8 Sensoren mit PC verbinden?

Hallo Johannes,

Dann vergiss alles, was Du im LowCost Bereich an USB bekommst. Nur was auf dem USB-Zielsystem eine eigene Uhr mitführt kann Deine Anforderungen erfüllen. Unter Windoof und weitgehend unter Linux eigentlich auch fast alles. Diese Systeme haben keine Echtzeitfähigkeit, selbst wenn die Hardware schnell genug abgefragt werden könnte (mit USB is nich) - wenn das System gerade mit was anderem beschäftigt ist, wirst Du das Event nicht mitbekommen, oder erst dann, wenn der Systemtask wieder nach Deinem Ereignis fragt. Um 0.1 ms aufzulösen brauchst Du einen eigenen Prozessor mit eigener Uhr, die das Ereichnis dann mit einem Zeitstempel versehen an den PC weiterreicht. Das sollte mit einem µC nicht wirklich aufwändig sein, will aber eben gemacht sein.

Marte

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Marte Schwarz
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Hab heute mal ein bisschen mit VC++ und meinem Gamepad rumprobiert udn festgestellt, dass es doch zeimlich ungeeignet ist :-)

Die kleinsten auf - zu - auf Zyklen die ich messen konnte dauerten 16,

31 und 47 Hundertstel => für mich ungeeignet, für andere Sachen sicher lustig, da zum Abfragen nichts an der Hardware verändert werden muss, und das Abfragen in 3 Zeilen getan ist.

MfG, Martin Lacher

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Johannes Permoser

Hab ich auch grad festgestellt:

Hab heute mal ein bisschen mit VC++ und meinem Gamepad rumprobiert udn festgestellt, dass es doch zeimlich ungeeignet ist :-)

Die kleinsten auf - zu - auf Zyklen die ich messen konnte dauerten 16,

31 und 47 Hundertstel => für mich ungeeignet, für andere Sachen sicher lustig.

Das wäre dann die Lösung mit dem ATMEL-AVR und dem MAX232, oder?

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Johannes Permoser

Hi,

Genau (wobei es auch ein halbes Dutzend andere Controller tun dürften, aber wenn Du mit keinem davon Erfahrung hast, ist der AVR sicher kein schlechter Weg um das zu ändern). Falls in der Schulbibliothek der "Elektor" steht, einfach die Zugabe aus dem Dezemberheft requirieren. Damit gehts auch. (Kaufen kann man das Heft aber nicht mehr. Wenns nicht irgendwo ungenutzt rumsteht, kauft sich der AVR billiger...)

Diese Käfer lassen sich übrigens auch alle in C programmieren, ist aber etwas umständlicher im Handling als das V-Studio.

Viel Erfolg! Michael Kutscher

--
www.kutschersoft.de
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Michael Kutscher

Oder war vielleicht der TP-Compiler doch so intelligent, die nutzlose Schleife einfach wegzurationalisieren? Und vor allem: Welche Auflösung hat die lies_uhrzeit() ? Sekunden? 8->

Heinz

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Heinz Liebhart

Die Worte "TP-Compiler" und "intelligent" würde ich nicht in einem Satz unterbringen wollen. Außer vielleicht mit einer zusätzlichen Verneinung.

Ich hab mal vor *langer* Zeit ein bisschen Fraktale mit TP programmiert. Weils so langsam war, habe ich dann mal in den generierten Assembler- code geschaut und konnte auch tatsächlich die innere Schleife um Faktor

100 oder so beschleunigen. Ein echtes Kleinod war z.B. folgendes:

PASCAL: INTEGER x=0,y=0,z=0;

generierter Code: MOV AX,0 MOV [x],AX MOV AX,0 MOV [y],AX MOV AX,0 MOV [z],AX

Da hätte der simpelste Peephole-Optimizer zweimal MOV AX,0 weggespart und einmal XOR AX,AX draus gemacht. Der Rest war ähnlich schlecht, wenn auch nicht immer ganz so offensichtlich.

Danach habe ich mich dann nicht mehr darüber gewundert, daß Turbo-Pascal beim *compilieren* am schnellsten war.

Tante Gugel findet es war also wirklich nur so ähnlich

XL

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Axel Schwenke

Würde mich interessieren wann das war, da ich mich auch mal mit einem Mandelbrotprogramm beschäftigt habe. Welche Version Turbo Pascal war das ? Habe mich danach dem Programm "Fractint" zugewendet.

Denke Du hast sicher recht, dass man mit Assemblerprogrammierung e> Ich hab mal vor *langer* Zeit ein bisschen Fraktale mit TP programmiert.

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Rudolf Wiesendanger
[snip]

Bitte nicht unaufgefordert mailen und posten. Antwort kommt per Mail weil hier OT.

XL

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Axel Schwenke

So, nun mal mein aktueller Lösungsansatz:

Ich werde den Tutorial-Aufbau von www.mikrocontroller. net mit einem Atmega8 und dem MAX232 nachbauen. Für die USB schnittstelle wird ein RS232 -> USB Adapter für 4.99 von Ebay ausgeschlachtet werden.

MfG, Johannes Permoser

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Johannes Permoser

Hallo!

Rainer Zocholl schrieb:

Wenn man schon ein wenig Ahnung von Micorprozessoren hat und ansonsten eh eine serielle Schnittstelle bemühen möchte, scheint mir der neue FTDI-232-chip ganz nett zu sein (die neue RL-Version auf der FTDI-Website sieht noch ein wenig bastlerfreundlicher aus). Treiber gibt's auch fertig dazu (bzw. sind bei Linux schon dabei), das Einlöten dürfte für einen Anfänger dabei das schwierigste sein.

Wenn man sich dann schon diesen Chip bestellen will, dürfte auch

formatting link
ganz interessant sein (oder auch
formatting link
.

Da hat man dann auch gleich eine Beispielanwendung und spart sich den Kauf des Mikroprozessorprogrammers dazu.

Alternativ würde ich dem OP dazu raten, einfach ein Echtzeit-Linux aufzuspielen und den vorhandenen Druckerport zu benutzen. Dann kommt man völlig ohne Hardwarebasteleien aus und hat dennoch all den Comfort und die Treiberunterstützung eines modernen Betriebssystems.

Unter RTLinux war es schon zu Zeiten von 400 MHz-Rechnern kein Problem, einzelne Pins so schnell an- und auszuschalten daß ein angehängter Piezolautsprecher einen reinen >10kHz Ton von sich gab (auch wenn Netscape geladen wurde). Bei Windows oder einem normalem Linux gab es trotz höchster Prozeßpriorität der Treiber dann nur Gestottere...

Gruß Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
Reply to
Jürgen Appel

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