Von HID Lampen habe ich keine Ahnung, da kann ich nichts zu sagen ...
Muss er 2-polig sein? Falls der zweite Pol Masse ist, dann nimmt man fuer Spannungen bis 15kV UHF BNC Stecker, z.B. Radiall R31707400 (gibt's zum Beispiel bei Farnell - ist nicht ganz billig) und entsprechendes BNC Kabel. Der Schirm liegt natuerlich auf Masse und die Hochspannung am Innenleiter. Ansonsten baut z.B. Lemo Hochspannungsstecker, wobei ich nicht weiss inwieweit die kundenspezifisch oder zum Standardprogramm gehoehren. Bei den Preisen dafuer, gehe ich aber nicht davon aus, dass die in Betracht kommen...
2-polige Stecker mit solcher Spannungsfestigkeit gibt es meines Wissens nicht - der Abstand zwischen den Kontakten waere so gross, dass das ein unpraktisches Geraet wuerde - da sind Bananenstecker versenkt in einem Kunststoffklotz aus z.B. PE oder PEEK billiger und handlicher.
Gar keine. Der Stecker haelt die Hochspannung so aus und die entsprechende Buchse ist hoffentlich in einem geerdeten Gehaeuse (Beruehrungsschutz) untergebracht. Die Luft im Gehaeuse ist ein guter Isolator. Falls du nervoes bist und zusaetzliche Isolation haben willst, so giesse die offenen Loetstellen in Epoxy ein.
Hab da erst mal nicht den passenden Stecker bzw. Preise gefunden.
Hast Du evtl. falsch verstanden. An einer anderen Stelle komme ich bei einem fest montierten Kabel nicht ohne Verlängerung aus ... und um diese Lötstellen geht es mir.
Wäre evtl. die D-Serie der Alden Stecker geeignet?
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bzw.
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Seite 22.
Das sind 2 polige HV-Steckverbindungen, polarisiert. Die kenne ich zumindest von He/Ne und CO2-Lasern, die auch eine Zündspannung so in der Richtung brauchen. Allerdings wäre es nett zu wissen wieviel Strom denn bei gezündeter Lampe fließen, denn das wird wohl der Schwachpunkt bei vielen kleineren HV-Steckverbindungen sein, die Alden Stecker bei meinen Geräten werden nur mit max. ein paar Duzend mA beaufschlagt, und im Katalog habe ich keine Angaben zum max. Strom gefunden. Zum Löten, bisher habe ich um Lötstellen ein ca. 5 cm langes Stück Schrumpfschlauch mit Heißkleber gemacht, allerdings nicht an der gleichen Stelle in den beiden Adren, sondern eine immer gekürzt, so daß die Lötstellen voneinander schonmal so 10 cm entfernt waren. Hat bisher immer funktioniert, denn normalerweise liegt die Zündspannung ja auch nicht lange an. Ach ja, bist du dir sicher, daß dein Vorschaltgerät es evtl. verkraftet auch ohne Last (Lampe) betrieben zu werden? Aus Erfahrung mit Laserdrive-Netzteilen, die gehen dabei gerne kaputt. Es läuft dann die Spannung hoch, bis es im Netzteil wohl einen/mehrer Kondensatoren zerreißt (und da in Epoxy eingegossen, irreparabel -> Fall für die Tonne)
Tschuldigung, da habe ich zu schnell geschrieben. Die kurze Antwort ist, dass man Hochspannungskabel fuer 20kV, die frei zugaenglich sind im allgemeinen nicht verlaengern kann. Das Problem ist, dass man nicht weiss wann der Isolator kaputt geht und irgendwann geht jeder Isolator bei hohen Spannung kaputt. Deshalb benutz man gerne Koax-Kabel, der aeussere Schirm auf Masse gelegt gibt die notwendige Sicherheit.
Schrumpfschlauch etc. taugt nicht viel bei 20kV. Wenn eine Verlaengerung unbedingt sein muss, dann sollte man die Verbindungsstelle zum Beispiel komplett in Epoxy eingiessen, also z.B. das Kabel mittig in einem Plastikzylinder zentrieren und dann vergiessen.
Das wird aber eine aufwendige und teure Aktion wie die UHF BNC Stecker. Letztlich kommt es dann darauf an, was du eigentlich machen willst und wie hochohmig die Zuendspannungsquelle ist. Wenn die nicht mehr als ein paar uA liefern kann und die Kapazitaeten in deinem System gering sind und du mit der Lampe nur ein bischen spielen willst, und nur eingewiesene Personen Zugang haben, dann kann man sich auch mit "Laborarrangements" a la dicke Lage Schrumpfschlauch, ein Stueck Gartenschlauch etc. behelfen.
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