24V AC -> 48V DC?

Hallo,

gegeben ist eine alte 80er Lichterkette ohne Lämpchen. Ich würde da gerne blaue LED einbauen. Da die Spannung des vorhandenen 24V-Netzteils auch nach Gleichrichtung für 10 LED in Reihe etwas mager ist, dachte ich an folgendes:

.---o----. | | | - | + | ^ --- | | --- | o---o | '---o

24VAC | | ca. 48VDC o-------o .---o | | + | - --- | ^ --- | | | | '---o----'

Die Eingangsspannung würde ich mit 200mAT absichern.

Haut das so hin? Wie groß müssten die Kondensatoren sein, wenn aus dem ganzen ein Strom von ca. 80mA gezogen werden soll? Besteht die Gefahr, dass die Schaltung eine Spannung erzeugt, die im Außenbereich nicht mehr so ohne Weiteres eingesetzt werden darf?

Danke im Voraus

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

Die Leerlaufspannung wird etwa 66 V. Um die Kondensatoren zu dimensionieren müsste man erst die zulässige Restwelligkeit der Spannung festlegen.

Bye

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Uwe Hercksen

66V wären ja im Gleichspannungsbereich noch OK für den Einsatz im Außenbereich, oder?

Was "Restwelligkeit" angeht: Die LEDs sollten nicht deutlich sichtbar flackern. Andere Anforderungen gibt es nicht.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

es sollten unter 60 V DC sein:

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Bye

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Uwe Hercksen

OK, bin von 120V Gleichspannung ausgegangen:

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Somit wäre ich wieder am Anfang. Also weg mit dem 24V-Netzteil. Da muss was anderes her. Wie wäre es z.B. mit:

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8V und 25V zusammen ergeben 33VAC. Dann Brückengleichrichter und "irgendein" Kondensator mit dran. Dürfte dann doch irgendwas um 47V rausfallen. Nicht mit eingerechnet ist dann aber, dass das Ding nicht stabilisiert ist und bei "Unterlast" unter Umständen mehr Spannung bringt...

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Du brauchst ja auch keine stabilisierte Spannnung, sondern einen stabilisierten Strom f=FCr Deine LEDs. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Stimmt. Den erreiche ich dann mit Vorwiderstand. Entscheidende Frage ist für mich: Kann der Aufbau mit dem Pollin-Trafo im ungünstigsten Fall wieder über 60V erzeugen?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Eigentlich werden ja schon >24V als kritisch angesehen. Vielleicht k=F6nntest Du die Ver- schaltung Deiner "L=E4mpchen" ja so =E4ndern, das weniger in Reihe geschaltet werden. Die Messingkontakte der Fassungen k=F6nnen meist leicht nach oben rausgeschoben werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Klar. Das geht. Habe ich auch schonmal hinter mir. Hat aber solange gedauert, dass ich das so sicher nicht nochmal mache. Eher wird das ganze Projekt wegen "geht nicht" aufgegeben. Deshalb eben die Idee, die Spannung gerade so hoch anzusetzen, dass die 10 LED in Reihe mit einem einzigen Widerstand zusätzlich betrieben werden können. Die Spannung sollte dabei aber eben in einem Bereich liegen, der noch "akzeptabel" ist.

Aus

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| Ist die Nennspannung bei Wechselspannung kleiner als 25 V | beziehungsweise bei Gleichspannung kleiner als 60 V, so erübrigt sich | bei SELV ein Schutz gegen direktes Berühren.

Demnach stimmt deine Aussage für Wechselspannung und zudem wird daraus klar, dass ich meine 33VAC besser isoliert im Innenraum haben sollte. Bei Gleichspannung erlaubt die gleiche Regel aber

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

warum schaust Du nicht die typische Spannung für eine LED im Datenblatt nach, multiplizierst mit 10, addierst einige Volt für den Vorwiderstand und suchst dann den Trafo passend zu der berechneten Spannung aus?

Bye

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Uwe Hercksen

Ich denke, das kann man nur ausproieren. Notfalls schaltet man eben einen passend dimensionierten LM317 nach. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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