Hallo allerseits,
300V laut Aufdruck, aber die Infos im Netz zum Anschluss des Oszis sindeine Verminderung der Sicherheit dar und empfehlen einen Differenztastkopf.
Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Messungen und kann mir Tipps dazu geben?
Hallo allerseits,
300V laut Aufdruck, aber die Infos im Netz zum Anschluss des Oszis sindeine Verminderung der Sicherheit dar und empfehlen einen Differenztastkopf.
Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Messungen und kann mir Tipps dazu geben?
normalerweise.
Wenn der Oszi geerdet und mit Einfach-Tastknopf betrieben wird,
N liegt. Ein FI bzw. RCD Schutzschalter wird dann aber
Der Schutzleiter des Oszis darf niemals unterbrochen werden, auch
-- Kriegsministerin - als Frau nicht wehrpflichtig
Das ist schonmal gut :-)
Ok, liegst Du um rund 25V drueber. Wenn Du alles ganz vorschriftsmaessig brauchst, muesste also noch ein Spannungsteiler davor. Habe ich aber selbst bei australischen Netzspannungen nicht gemacht ...
Es gibt auch HV-Tastkoepfe mit 100:1 und mehr, die fuer hoehere Spannungen geeignet sind.
Einer reicht normalerweise. Kommt aber drauf an, was Du messen willst und was sonst noch angeschlossen ist. Ein guter Trenntrafo (ich nehme nur welche mit voller Medizingeraetezulassung) macht das alles schonmal erdfrei. Nun kann man auf der isolierten Seite einen Teil der Schaltung am Scope erden. Dazu haben Scope normalerweise einen dicken Erdungsbolzen. Bei manchen ist der an der Rueckwand.
Langsame Sachen kannst Du erdfrei messen, indem Du zwei Eingaenge des Scopes benutzt und auf Subtraktion der beiden Kanaele schaltest. Das ist der Differenztastkopf des kleinen Mannes. Wenn es aber ueber ein paar hundert kHz rausgeht, braucht man einen echten Diff-Tastkopf. Oder eben Trenntrafo. Wobei man mit einem Trenntrafo nicht ohne weiteres z.B. ein Gate Drive Signal auf einem Bootstrap-Knoten messen kann,w eil einem dabei bereits die Kapazitaet zwischen den Wicklungen der Messung verfaelscht.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Zusatzfrage:
Gibt es zu dem Thema nicht eine EN/DIN/VDE/XXX-Vorschrift, die man mal lesen kann?
Marc
Bernd Gosauer schrieb:
Bei testec gibt es einen kurzen Artikel zum Download:
aber trotzdem informativ.
Marc
Am 16.01.2014 19:48, schrieb Werner Holtfreter:
Muss man nicht. Der Netztrafo in meinem Oskar ist Trenntrafo genug (getrennte Wicklungen auf zwei Schenkeln). Hab' nur Schaltungsmasse von
einen "Groundlift" - Schalter eingebaut. Falls man doch mal "erdbezogen" messen muss - ist mir nur nie wieder passiert.
Signalmasse = PE gekommen ist (die sich geradezu als eine Art "Standard"
den Burggraben getunkt. (Brummschleifen vorprogrammiert)
Am 16.01.2014 19:08, schrieb Bernd Gosauer:
Digitales Speicheroszilloskop mit Batteriebetrieb nehmen...
Stefan
Am 16.01.2014 20:48, schrieb Marc Santhoff:
Vermutlich ja, aber nur wenn Du den Beuth-Verlag kaufst.
Bernd
-- Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. P.Liedermann in defa
Bernd Gosauer:
batteriebetriebenes (auch vollisoliertes) Ozilloskop.
Dann darf meine 30MegOhm-ESD-Matte auf dem Tisch bleiben.
Falk D.
Marc Santhoff:
Die BGen haben einiges mit den entsprechenden DIN-VDE-Normen.
zur Anwendung: Foto: Trenntrafo Bild 1: Trenntrafo
? zu 1.3 Schutzkleinspannung
? zu 1.4 FI-Schutzschalter
FISchutzschalter immer zu empfehlen und auch praktisch leicht realisierbar. Dabei darf der Nennfehlerstrom des FISchutzschalters IAN max. 0,03 A und die Ausschaltzeit max. 20 ms betragen. Diese
1.3 ersetzen.Falk D.
Ein batteriebetriebenes, vollisoliertes Oszilloskop steht mir leider
Masseanschluss intern mit der Erde verbunden.
Am 16.01.2014 19:08, schrieb Bernd Gosauer:
Trenntrafo arbeiten, aber das dann mit Differenztastkopf. Das ist aber
Obwohl ich habs auch schon getan. ;-)
Spannung setzen, ist keine gute Idee!
-- hdw
- Michael Wieser
Bernd Gosauer schrieb:
die Sapphire *) die in dem von Marc zitierten Testec-Artikel gezeigt werden, gibt es von verschiedenen Herstellern unter eigenem Namen, ich kann mich an Yokogawa erinnern.
Servus
Oliver
*)-- Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
Am 17.01.2014 15:34, schrieb Bernd Gosauer:
Und ist es ein Problem, das zu trennen? Hab' ich bei meinem gemacht, wie
(umschaltbar 1:1 / 10:1). Damit hat's mir nur mal die Eingangskaskode im
Am 17.01.2014 22:35 schrieb Michael Wieser:
Ich hab meine von Reichelt:
Markus
Wenn ich die Erde von Masse trenne, kann ich (ohne Umbau) das Oszi
jeweils einem eigenen Trenntrafo).
Am 20.01.2014 21:01, schrieb Bernd Gosauer:
*Trenntrafos werden hier nur zur Vermeidung von-- mfg hdw
einen zweiten Trenntrafo angeschlossen ist, kann nichts passieren.
Man will die Sicherheit des Gesamtaufbaus nicht von der Sicherheit
Vermeiden kann man die Spannungsverschleppung, wenn der Schutzleiter des Oszis mit PE verbunden ist - d.h. OHNE Trenntrafo in einer Steckdose steckt.
tun.
-- Kriegsministerin - als Frau nicht wehrpflichtig
Bernd Gosauer:
Es taugt nicht viel, hat mir aber so oft den Boppes gerettet, dass es bzw. ein moderner Nachfolger im Einsatzwagen einen festen Platz gefunden hat. (Oszi sollte man dabei haben.)
Falk D.
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