Hi Hanno,
Bitte lesen, was da steht. Hier geht es um Gleichrichter nach einem Trafo. Der Trafo ist ziemlich induktiv drauf und hat massiv etwas gegen schnelles ein und ausschalten des Stroms. Die Schwingungen bauen sich
Ausschaltvorgang an sich schon weniger dI/dt macht, den man hier mit den
das weniger abstrahlt... Fazit: Je langsamer die Dioden, desto weniger Stress.
Zudem ganz andere Baustelle, als die hier diskutierten Dioden auf 230 V Ebene.
Marte
Die gehen ja sehr direkt vor :-).
und einer Einweggleichrichtung mit einer BYnnn-HV-Diode gemacht.
Die Spannungsspitzen und Oszillationen nach dem Sperren der Diode lagen auch so irgendwie bei 1 kV. Mit dem Oszi-Tastkopf hat man das schon in 10 cm Entfernung gesehen.
Signalen. IIRC hatte da dann bereits 1 nF gereicht.
anzuziehen. Er erhielt auch eines Tages einen Bankauszug mit
-- mfg Rolf Bombach
Marte Schwarz schrieb:
Nein. Je langsamer die Diode, desto mehr ist die Sinusspannung schon wieder weg in dem Moment, wo die gespeicherte Ladung alle ist. Und desto heftiger wird der Stromsprung. Siehe auch Triac an induktive Last, Snubber und so weiter. Und dort siehst du dann auch, warum schneller schaltende Halbleiter in diesem Fall _weniger_ Stress machen. "Langsame" und "schnelle" Dioden unterscheiden sich in vielem, vorallem aber in den Speicherzeiten. Und eher weniger durch die Schaltflanken. Siehe auch fast versus soft recovery, undundund.
zu tun. Der Strom nimmt ja eh auf Null ab, wenn die Spannung am Trafo kleiner wird als die am Kondensator. Die Diode schaltet also eh bei Strom Null ab. Und bei Strom Null ist keine Energie in der Drossel/Trafo. Beim Triac sowieso, der schaltet von sich aus erst bei Strom (nahe) null ab.
Das Problem entsteht bei langsamen Dioden. Die speichern Ladung und damit auch "Strom"
Effekt zu Stande.
-- mfg Rolf Bombach
Hi Rolf,
ich ganz bei Dir, da gehen wir klar in diese Richtung, aber auch mit
-zeiten wird erst mit Schaltnetzteilen zum Thema.
Das setzt voraus, dass Du in den fraglichen Schaltzeiten bereits einen entsprechenden Spannungsgradienten aufbaust, der den Sperrstrom dann
Bei Schaltwandlern verschiedenster Topologie bin ich ganz bei Dir. Da
Marte
Z. B.
-- Stefan
Vielen Dank Stefan,
ich gesehen hatte, sahen den Parameter als relevant an.
Habe ich mich jetzt verrechnet oder sehe ich es schon so wie de
schnell ist?
Marte
hinreichendes Kriterium, und mir ist immer noch nicht so ganz klar,
Probleme gibt.
Im bereits zuvor zitierten
steht allerdings
"Diese Spannungsspitzen sind besonders bei langsamen Dioden mit einem analogen Oszilloskop zu beobachten."
fehlt leider, genauso wie eine Einordnung, was denn jetzt "schnell" und
werden...)
Ich hab erst mal keine Meinung zu dem Thema, insbesondere nicht, solange
Hanno
-- The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification for selfishness. - John Kenneth Galbraith
Vishay kann das aber durchaus, z.B. bei 1N5062 (controlled avalanche):
Ich komme bei 230V/50Hz auf ein maximales dU/dt von 325V*314s^-1,
im Spiel.
Schnell genug.
-- Stefan
Ich bin mir da nicht sicher. Wenn wir einen Brumm am Elko annehmen, und die Trafospannung in 20/4 ms vom Spitzenwert 325V linear (etwa worst
Differenz. Aber auch das scheint mir noch auf der unbedenklichen Seite zu liegen. Bei weniger Brumm wird es aber noch deutlich weniger.
DoDi
THX. 1.5 us bei I_f 0.5 A. Exponentiell mehr bei mehr Strom. Wenn man
fliesst welcher Strom durch die Diode?
-- mfg Rolf Bombach
Marte Schwarz schrieb:
Ja, das hat sich quasi in meine Erinnerung und in meinen Finger gebrannt.
Wurde _sehr schnell_ _sehr heiss_. Ein schwacher Trost war, dass sich dieser Fehler auch ins TI-Applikationsbuch 2 eingeschlichen hat. "TI learning center", vielleicht meinen die learning by doing it wrong.
-- mfg Rolf Bombach
Hi Hanno,
direkt Netzspannung gleichrichtet? Bei einem Trafo vor dem Gleichrichter
verantwortlich gemacht werden kann.
Ich hab die noch nie gesehen und oft 1N4001 eingesetzt.
Immerhin werden im selben Artikel die 1N400X als tauglich beschrieben.
Marte
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