1N4005 im Netzgleichrichter

Nennspannung des Netzes? Ist bei Euch m.W. 230VAC, plus minus Toleranz. Das kann je nach Land bis +6% oder auch +10% sein. Nach unten aehnlich. In Australien hingegen haben sie das "Power Grid from Hell", da sind ganz andere Toleranzen angesagt. Ich musste mal ein Design "australienfest" machen und das war unter den engen Kostenvorgaben nicht einfach.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg
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Auch bei anderen Herstellern ist die 1N4007 anders. Ich habe versucht, die niedrigeren als PIN-Dioden zu benutzen, ging nicht. Bei der 1N4007 ging das immer. Lange moege sie uns Funkamateuren erhalten bleiben.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Marte Schwarz schrieb:

Da sind jeweils zwei Dioden in Serie. Tiefster Punkt an Masse respektive

Dioden kann daher nur maximal um 325 V wackeln. Logo, oder?

man gezwungen, nachzusehen, nachzurechnen, nachzumessen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Gerhard Hoffmann schrieb:

da was anderes zu machen und das auch alle paar Jahre wieder anders.

auch an der Flussspannung. Heute kommen sicher noch Fakes hinzu, etwa indem man die letzte Ziffer

Allerdings kenne ich Ingenieure, die dimensionieren knapp mit der Ausrede,

vorstellen, dass es auch Hersteller gibt die denken, der Anwener wird

ist 1N400x eh antik. Da kann man auch was schnelleres, soft recovery, controlled avalanche usw nehmen, kostet pro Komfortpunkt aber sicher

1-3 cents.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Eric Bruecklmeier schrieb:

Das hat einen absolut rationalen Grund, dass man das nicht sieht. Da ist nix. Kann ja nicht mehr als die Spannung am Kondensator dran sein, die andern Dioden wirken da ja als Begrenzer. Die Leuts sind irgendwie gefangen in der Einweggleichrichtung....

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hallo,

Netzteilfehler. Dort war aber neben den kaputten Dioden (auch

einer der Pins angegammelt) und anscheinend in Folge der Sperrwandler-MOSFET kaputt. War alles problemlos reparierbar, aber was mich eher entsetzt hat, war das Platinenlayout. Da war die Drain-Leiterbahn des MOSFETs (immerhin

l zu

en)

nicht mehr). Also bei dem Layout sind die 1N4005 noch das geringste Problem...

Tom

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Am Fri, 30 Jul 2021 22:23:06 +0200 schrieb Marte Schwarz :

et und

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Thomas Langhammer

Am 31.07.21 um 13:13 schrieb Eric Bruecklmeier:

Das ist auch meine Erfahrung. Wenn man die Biester mal an den

keine Unterschiede in der Dotierung gibt. Kann sein, dass 4008 nochmal was anderes war. Die brauche ich praktisch nicht.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 01.08.2021 um 08:38 schrieb Marcel Mueller:

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Eric Bruecklmeier

Das ist der Effektivwert. Der Spitzenwert liegt in der von Axel

Marc

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-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! ----- 
Marc Haber         |   " Questions are the         | Mailadresse im Header 
Mannheim, Germany  |     Beginning of Wisdom "     |  
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
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Marc Haber

Moin Axel,

Am 31.07.21 um 18:06 schrieb Axel Berger:

Hast recht :-( Beim Einweggleichrichter war das so, Mittelpunktanzapfung ist das Gleiche...

Marte

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Marte Schwarz

Hi Rolf,

Wozu bei 50coder 60 Hz Netzspannung was Schnelleres... nehmen? Die

1N4007 sind schnell genug und normalerweise auch recht robuste Arbeitspferde.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Thomas,

aber gut... Bei eminem war weder der Kondensator noch etwas weiter hinten defekt. Nur 2 *1N4005 niederohmig und in dessen Folge die Sicherung hochohmig.

in der Tat...

So weit habe ich gar nicht geschaut. Was mich aber sehr wuderte, ist der Isolationsabstand zwischen den Bahnen, die die 323 V gleichgerichtete

Leiterbahnen mit einem Abstand deutlich unterhalb eines mm parallel...

weggesprengt hatte. Schmauchspuren sieht man keine, aber irgendwas hatte

Was mich immer noch wundert, ist das Ausfallbild niederohmig. Bisher

Marte

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Marte Schwarz

dauerhaft weil sie ja nur 50% der Zeit leiten.

So bewiesen von Commodore im Netzteil zum C64. Ausgang 5V bei 1.5A (via

78S05 erzeugt) und als Gleichrichter 4x 1N4001. Die Platine rund um die

Gerrit

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Gerrit Heitsch

habe Physik studiert und nicht Elektrotechnik. Trotzdem bin ich

formatting link

Das sind nicht meine Erfahrungen, z. B. am ESGE-Zauberstab. Da gibts

zwei lag dann volle Netzspannung an. Die damit beauftragte Diode war in

nur Vollgas.

Das Gschichterl dazu habe ich eben in Message-ID: gepostet.

*shrug*

Volker

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Volker Bartheld

Hallo Marte,

Spannungsspitzen verursachen kann.

te

Platzmangel gab es in dem Bereich nicht wirklich.

ederohmig

Also ich kenne das fast nur mit Kurzschluss. Wahrscheinlich gibt es eine

nicht einfach "wegbrennt" (zumindest nicht schneller als die Sicherung). Komplett offen habe ich eher in Schaltungen gesehen, bei denen kein Schutzelement wie eine Sicherung in Reihe ist und der Kurzschlussstrom dann extrem hoch wird und hinreichend Energie dahinter

Tom

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Thomas Langhammer

Marte Schwarz schrieb:

Kommt auf das Umfeld aus. Oft werden die Dioden auch nach einem

50 Hz Trafo verwendet. Da ist die gespeicherte Ladung doch sehr unangenehm und verursacht Nadelimpulse, die empfindliches

sollte zu denken geben, in verschiedener Hinsicht.

eingesetzt wurden.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hi Rolf,

Im Fall hier nicht.

Netz und ist dann in seiner Spannung recht fest angebunden. Wie da

einiger dutzend pF.

Mir fehlt da der Schadensmechanismus.

Marte

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Marte Schwarz

Ich habe jetzt den ganzen Diskussionfaden nicht auf dem Schirm, ist aber

sein.

Volker

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Volker Bartheld

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