ich habe ein Mikrocontroller Board mit einem Atmel AT89S52 aufgebaut. An XTAL1 und XTAL2 habe ich wahlweise einen 8Mhz und 24Mhz Quartz angeschlossen. Der Quartz wird über 2x 30pF Kapazitäten gegen Masse verbunden.
Messe ich nun mit einem Oszi die Frequenz am Quarz so beträgt diese, unabhängig vom Quartz ca. 7Mhz.
"Sax" schrieb im Newsbeitrag news:cog2nq$jhn$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Der 24MHz Quartz ist ein Oberwellenquartz. Der schwingt auf 8MHz, wenn er nicht per LC-Filter auf seine 24MHz gezwungen wird. Anderen Quartz kaufen (24 MHz Grundton).
Und da deine 8MHz-Quarzte auf 7MHz schwingen, solltest du noch mal nachgucken, ob du alles richtig gemacht hast (man kann NICHT ohne weiteres direkt am Quarz messen, das belastet ihn zu sehr).
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Hmmm.......ich habe mal im Internet gegoogelt ...... du hast recht, es ist ein Oberwellenquartz!
Hmmmm, indirekt über den Timer Interrupt wird das Ergebnis von 7Mhz bestätigt......
Mein Oszi ist ein "Schätzeisen", eventuell hab ich uach irgendwo murks in der Timerprogrammierung gemacht. Ich werde der Sache nochmal auf den Grund gehen!
"Sax" schrieb im Newsbeitrag news:cog2nq$jhn$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Damit sollte man vorsichtig sein, die Kapazität des Tastkopfes (auch ein
10:1) kann den Oszillator beträchtlich stören. Dein Problem ist aber wohl eher, dass dein 24 MHz Quarz ein Oberwellenquarz ist und in dieser Schaltung so nicht läuft. Du brauchst einen 24 MHz Grundwellenquarz.
vielen Dank an alle die meine Frage beantwortet haben. Der 24Mhz Quarz ist ein Oberwellenquarz. Mit dem 8Mhz Quarz läuft es jetzt einwandtfrei, nachdem ich einen Bug in der Timer initialisierung gefunden habe!
Genau! *Quartz* das sieht eben cool und zeitgemäß aus, die Werbung schreibt es ja schon seit Jahren so. Andere Beispiele, die man nach gewaltsamer Durchsetzung der Rechtschreibreform häufiger sehen wird: Delfin, Filosofie, Ketschap, Rele, Standarts...
ich wiederspreche nur ungern, aber im Usenet kannst Du auch ohne Rächtschreipreform Standartfehler gleich im Packet koregieren.
Meißtens Klassiker wie "welcher Vorwiederstand beim Paralellschalten von LED's", aber fast im gleichen Rhytmus werden Maschienen reperiert statt sie orginal in der Niesche stehen zu lassen. Oder man diskutiert aus dem Stehgreif, wie stark die Temparatur eines Satteliten durch Reflektion reduziert wird oder man eine Battarie richtig läd.
Währen das zumindestens vorrübergehenden Efekte, bräuchte man sich nicht aufzuregen.
Daß lies sich besser machen, ein seperates Endgeld für jeden Fehler wäre mir symphatisch.
Aber wer interressiert sich dafür? Meine Erkenntniss im vorraus: das kannst Du insgesammt abhacken.
Resourcen wie Lexikas sind nähmlich entgültig eleminiert, habe ich gehöhrt.
Ohje, jetzt habe ich bestimmt auch ein Paar falsche Wörter verwand.
Köstlich! Wenn ich jetzt aber mal ganz witzlos sein wollte, würde ich Dich auf einen fehlenden Smiley am Schluss Deines Textes hinweisen... Sehe das mittlerweile nicht mehr so eng. Dennoch war und bin ich der festen Überzeugung, dass ein einigermaßen korrekt geschriebener Text einfach besser lesbar und verständlicher ist, als so ein in wörtlicher Rede und durchweg klein geschriebenes Posting... Das ist ja hier zum Glück kein Chat. Man KANN eine Weile überlegen, BEVOR man etwas ins Netz stellt. (Ja, hmm, merkt man auch bei mir nicht immer...) Aber schon der Gedanke, dass viele Beiträge aus dem Usenet für alle Ewigkeit in irgendwelchen Archiven landen, möglicherweise von Historikern analysiert werden, sollte zu denken geben. Naja, nix für ungut,
Goethe's "Entschuldigen sie, dass der Brief so lang geworden ist, ich hatte keine Zeit für einen kürzeren" kann man teilweise auch auf die Rechtschreibung anwenden. Eher aber auf die Form (Zitierstil, Groß-/Kleinschreibung etc.).
Und ich unterstelle, daß in den meisten Fällen nicht die Eile (oder gar Faulheit), sondern schlicht die Rechtschreibkenntnisse die Ursache sind.
Wie war das noch mit der Schreib- und Lesekompetenz in Deutschland?
Und Techniker waren schon in meiner Jugend berüchtigt für ihre Gleichgültigkeit gegenüber so profanen Dingen wie korrekter Rechtschreibung.
Der Spruch "Gestern wußte ich noch nicht, wie man Inschenjör schreibt, heute bin ich einen" wurde nicht erst im 21. Jahrhundert geprägt.
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