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Auch diese Antwort des ChatGPT ist kraß falsch. Es empfiehlt, ein Poti nur als Festwiderstand zu benutzen! Ein Strom über den Schleifer sei einfach tunlichst zu unterlassen.

Das wundert mich nicht, u.a. weil ich heute die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, hörte, daß ChatGPT ein "stochastischer Papagei" ist, der viele Fehler (auf hohem Niveau) macht. Sie sagte auch, daß ChatGPT hin und wieder halluziniert.

Zurzeit ist ChatGPT zumindest im technischen Bereich vollkommen unbrauchbar. Es handelt sich nicht wirklich um eine echte Intelligenz. Bisher ist (sichtbare) KI eben nur 'Statistik' und ein 'stochastischer Papagei'.

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Helmut Schellong
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Ich weiß gar nicht was Ihr wollt. Der hervorragende ChatGPT läßt uns sogar die Wahl. Die länglichen Antworten sind zum einen Teil Platitüden und zum anderen Teil falsch und Ihr könnt Euch aussuchen, was davon Ihr bevorzugt. Genau wie bei Sales Drones, kaum ein Unterschied erkennbar. Außer der vielleicht, Chat ist geduldiger und höflicher.

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Axel Berger

Hallo Leo,

Wenn Du sie eh ausmessen willst, warum nimmst Du dann nicht einfach ein paar 1%er in Reihe/Parallel?

Marte

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Marte Schwarz

Hi Helmut,

Das ist völlig normal, weil ChatGPT keine Wissensdatenbank, sondern der Prototyp eines KI-Sprachmodells ist. Das haben nur die meisten missverstanden.

Marte

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Marte Schwarz

Ich kann es nicht "normal" finden, wenn eine KI *genau das Gegenteil* des Allgemeinwissens von sich gibt, das sie "gelernt" hat. Wenn es, wie beim Poti, mehrere Verwendungsmöglichkeiten gibt, muß man wohl mit munterer Verwirrung aller Möglichkeiten rechnen.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 11.03.2023 um 07:52 schrieb Marte Schwarz:

Ich bin ja mittlerweile zu Trimmern übergegangen.

:)

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Leo Baumann

Sie hat halt die Sprache gelernt und nicht die Fakten. Die Ergebnisse sind vermutlich sprachlich korrekt formuliert.

cu Michael

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Michael Schwingen

Ich kann es keinesfalls korrekt finden, auch nicht sprachlich, wenn widersprüchliche Teile des "gelernten" Wissens so vermischt werden, daß im ersten Satz das Gegenteil der folgenden Sätze steht. Hier werden nicht nur Teile von Absätzen auseinandergerissen, sondern anschließend (absichtlich?) falsch wieder zusammengefügt.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Das wird noch Jahrzehnte so oder so ähnlich weitergehen, bis irgendwann eine _wirkliche_ KI da ist.

Stephen Hawking warnte vor KI - vor _wirklicher_ KI.

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Helmut Schellong

Ja, die generierten Texte sind vergleichsweise in exzellentem Deutsch.

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Helmut Schellong

De Anspruch ist, einen in der Sprache kompetenten Menschen zu emulieren. Die Antworten ähneln sehr denen von Studenten, die ohne zu begreifen auswendiggelernt haben. Insofern ist der Anspruch erfüllt.

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Axel Berger

Hi Hans-Peter,

Weil der Fokus des Lernens nicht auf dem Inhalt der Trainingsdaten lag, sondern in der Sprache. Dass da auch einiges an sinnvollem Wissen dabei war, ist erkennbar, in unterschiedlichen Bereichen anscheinend sogar recht gut. In anderen Bereichen musste man wohl sehr nacharbeiten. Hier hatten wohl ein paar Studierende die Gelegenheit genutzt, sich mit der Maschine zu unterhalten. Selbst nach der Entschärfung konnte man die Maschine dazu bewegen, einen ins Bordell einzuladen ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Der galt ja auch als herausragender Experte in Sachen KI.

Marte

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Marte Schwarz

Das wäre mir neu. Aber er warnte vor KI; beispielsweise auch vor der Suche nach Außerirdischen. Diese und weitere Warnungen wurden publiziert, während seine Hauptthemen wissenschaftlich extrem hochgestochen waren und somit ein Publizieren im populären Bereich sinnlos gewesen wäre.

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Helmut Schellong

Leo Baumann schrieb:

Das elektronische Labermaul will sich eloquent ausdrücken, Inhalt egal.

Was ich sagen wollte: Der Schwachpunkt beim Potentiometer ist die Kontaktsicherheit des Schleifers. Zwischen Schleifer und Widerstands- bahn _und_ - oft vergessen - Schleifer und Stator. Letzteres kann mit einer Drahtverbindung behoben werden, kommt gelegentlich in Rheostaten, Variacs, Kollektormotoren etc. vor.

Jedenfalls ist es eine wacklige Sache, den Trimmer als einstellbaren Widerstand zu verwenden. Falls nicht vermeidbar (wirklich nicht?), wird er oft am falschen Ort eingesetzt. Man muss sich immer fragen, was passiert, wenn der Schleiferkontakt ausfällt. Endstufe, Ruhestrom und so.

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Rolf Bombach

Helmut Schellong schrieb:

Bis jetzt war KI immer das, was man gerade noch nicht erreicht hat.

Vor 50 Jahren meinte man, KI wäre erreicht, wenn der Rechner Schach spielen könne. Dann kam

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und heute interessiert dies kaum noch jemanden.

Um die Jahrtausendwende kamen Dystopien zuhauf auf. Insbesondere so ca. 2020 werde "das Internet" eine eigene Intelligenz entwickeln und die Menschheit unterwerfen. Ähnliches für medizinische Nanobots.

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Rolf Bombach

Du erkennst Ironie und Sarkasmus selbst dann nicht, wenn sie auf lila blinkendem Untergrund geschrieben sind.

Vor 25 Jahren war es Mode, vor möglichst bizarrem Weltuntergang zu warnen. Wahrscheinlich hinsichtlich Jahr 2000. Als hätte diese Zahl irgend eine spezielle Bedeutung. Und da haben viele dieser Superhirne freudig mitgemacht.

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Rolf Bombach

Doch, ich hatte das erkannt, war mir aber nicht ganz sicher. Trotzdem antwortete ich so - zur pauschalen Sicherheit, als hätte ich es nicht erkannt. Ich wollte das nach etwas Nachdenken nicht einfach so unbeantwortet stehen lassen. So als hätte ich die Aussage voll akzeptiert.

So etwas habe ich als Jugendlicher kennengelernt. Die Zeugen Jehovas stiegen (wiederholt) auf den Teutoburger Wald und hatten dort das Ende der Welt ausgerufen. Religiöse Verirrungen und Vernebelungen... Aktuell: Hamburg!

Ich bin jedenfalls beim Älterwerden zu diversen Einsichten gekommen: o Religion war schon immer pure Erfindung zum Zwecke der Manipulation der Massen. . Es ist jedoch auch eine Wechselwirkung dabei. o Es gibt absolut _nichts_ Übernatürliches! o Leben nach dem Tode?: 50:50 o Demoskopie sollte ersatzlos gestrichen werden: unproduktiv, destruktiv, sinnlos verschwendend. o Viele Menschen vertragen großen Erfolg nicht - sie werden (etwas) irre. . Abgeklärtheit und Bodenständigkeit sind Mangelware. o ...

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Helmut Schellong

[...]

Ich sehe es nicht so, daß einstellbare Widerstände grundsätzlich /wackelig/ sind. Bei billigen und alten BE mag das so sein, aber nicht bei hochwertiger und abgedichteter Ware. Die Daten sind dort z.B. 100 mA Schleiferstrom und 100 Betätigungen. Tatsächlich gibt es aber nur ein paar Betätigungen, oft nur eine.

Bei Lichtmaschinen z.B. liegen Schleifringe aus Messing vor, auf die gefederte Kohlestücke drücken. Das funktioniert vielleicht eine Milliarde von Umdrehungen lang.

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Helmut Schellong

Vermutlich. Ein "Wenn Sie den Schleifer mit einem Ende des Potentiometers verbinden, sieht die Schaltung im Falle eines Kontaktproblems am Schleifer wenigstens noch den Maximalwiderstand. Bei offenem Ende geht der Widerstand hingegen nach unendlich. Das mag egal sein oder auch katastrophal." wäre vermutlich zu kurz gewesen.

Der Widerstand ist doch auch bei Drahtbrücke zwischen Schleifer und einem Ende des Potis einstellbar. Oder habe ich bei der Parallelschaltung von 0 Ohm mit $irgendwas falsch gerechnet?

Volker

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Volker Bartheld

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