Re: Küvettenbau

Aloha!

Hallo NG! > > dem Baumarkt geholt. > Plastikstangen (die ich noch nicht habe) verschrauben. Als Dichtung kommt > dann doch Kleber zum Einsatz.

Wieso das denn? Nimm Silikon aus der Tube, geht perfekt!

Wie schneidet man solche Platten am besten? Reicht (mehrmals) Anritzen mit > dem Cutter und dann brechen oder ist es besser, wenn man sie mit der

Mit einem Glasschneider vom Baumarkt?

Was verwendet ihr so?

Ein Aquarienheizstab 150W. Du musst nur die Temeparutregelung (Bimetall-

reichen, oder?

Kostenpunkt alles in allem rund 25 EUR. (Wenn man das meisste nicht schon

war vorhanden.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg
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wird auch Hobbyglas oder Plexiglas gennant ;) ich habe daran gedacht, dass ich es mehrmals mit einem Cutter anritze (es dadurch die Stabilität in dem Bereich verliert) und ich es dann einfach Brechen kann.

Werde ich machen.

Ich nehme einen Schlauch, den ich löchern werde (Draht um den Lötkolben wickeln, auf 400°C heizen und Löcher reinschmoren).

MfG

Chris

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Christof Rueß

Christof Rueß schrieb im Beitrag ...

Plexiglas klebt man mit Plexikleber, und saegt man *langsam*. Die Kuevette sollte breiter als 3cm sein (leider, 1 Liter reicht nicht) weil es sonst zu Vrewirbelungen und ungleichmaessigem Aetzen kommt.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Aguja schrieb im Beitrag ...

Na locker doch. Materialien (Glas + Silikon) keine 6 EUR, bleiben 30 EUR die man spart, denn 'Risikomangemente' musst du bei Isel erst recht treiben.

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MaWin

Hallo Chris

Ich hätte da noch eine Alternative zu den anderen Postings welche durchaus auch ok sind.

Schneide das Glas in einen Streifen der so breit ist wie Deine Küvette werden soll. Länge = 2 x Höhe + Breite + ~3 cm. Dann nimmst Du einen Heissluftfön (ok, wenn Du keinen solchen hast ist die Idee gestorben) und biegst den Streifen U Förmig. Dann must Du noch zwei Seitenteile ausschneiden. Diese kanst Du dann mit selbigem Fön und etwa 3mm breiten Abschnittstreifen anschweisen. Dazu brauchst Du aber den entsprechenden Schweisschuh für den Fön.

Vorteil - wenn's mal dicht ist (was eigentlich recht gut geht) hält das sicherer als eine Klebung.

Natürlich kannst Du diesen "Trick" auch mit kleben anwenden und so immerhind zwei Kanten "Risiko" sparen.

Markus

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Markus Zingg

Naja, wenn Du Dir's nicht zutraust... Ich habe auf diese Weise 5 Küvetten für meine eigenbau Durchkontaktieranlage gemacht. Da selbige wirklich agressive Stoffe enthalten muss wolte ich kein Risiko eingehen.

Das mit der Länge ist eingentlich nicht so ein Problem. Ich habe da einfach von Beiden Enden her mit gleichem Abstand einen Bleistiftstrich gemacht. Dann mit der Kleinsten Düse des Föns etwa 30 x hin und her fahren (übrigens, Hobbyglas muss mit 400 Grad verarbeitet werden. Ich habe einen Fön mit Thermostat und digitaler Temperaturanzeige - ist so ein Kinsterspiel). Dann biegt sich das Glas an dieser Stelle quasi von selber. Aussen einen 90 Grad Winkel anlegen und das Ganze auf eine Ebene Fläche kippen. Gleiches vorgehen von der anderen Seite und alles ist palleti. Die Seitenteile habe ich einfach überstehen lassen. Damit ging das dann ganz gut. Naja, letzte Korrekturen zur Standfestigkeit habe ich dann mit einem Bandschleifer gemacht. Schleifscheibe ginge natürlich auch.

Unter

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findest Du auch von den Küvetten einige Bilder. Die Seite ist nicht mehr ganz aktualisiert. Ich habe im Moment keine Zeit gehabt dafür und werde das nachholen - ist nun aber langsam off topic :-)

Markus

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Markus Zingg

Ja, Eigentlich hatte ich vor das Ganze noch besser aufzubauen und wollte dann hier einen Post machen. Habe das jetzt einfach weden den Küvetten gemacht. Ich bin derzeit aber total im Stress und werde das nachholen. Ich habe da noch so ein paar nette weitere wie ich denke für den einen oder anderen interssante Sachen.

Markus

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Markus Zingg

Hallo Carsten

Das klappt sogar ganz Gut. Die Küvetten (siehe Bilder in Link meiner anderen Antwort) sind aus 2mm Hobbyglas gemacht. Unter "Closeups" siehtst Du beim Letzten (recht grossen) Bild die Küvetten ziemlich gut.

Das Biegen geht eingentlich ohne Vorrichtung. Das Glas biegt sich von selber um die heisse Stelle. Ich habe dann zum schweissen lediglich ein 5cm breites 5mm Holzstück verwendet. Ich habe vom Vorgang sogar extra Bilder gemacht, die sind aber noch nicht online. Wie andernorts erwähnt bin ich im Moment etwas knapp an Zeit.

Markus

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Markus Zingg

Gut dann lege ich das erstmal zur Seite. Werde Dich aber spätestens in 3 Monaten damit wieder belästigen ;-))

Tschö Dirk

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Dirk Ruth

No problemo - mach das ruhig. Ganz kurz als Vorabinfo. Die Chemie ist der Einfachste Teil weil quasi fertig von Bungard erhältlich. Klar, man muss noch etwas zusammenmischen und so aber abgesehen dass es sich bei diesem "Etwas" beim Kupferbad um 98% Schwefelsäure handelt ist eigentlich nichts Weltbewegendes dabei.

Die Elektronik ist auch keine Raketenwissenschaft. Im wesentlichen ein dem Trafo vorgeschalteter Lampendimmer hinten am Trafo ein etwas Leistungsfähigerer Gleichrichter. Spannungsregler variabel und fix hinter eigenem kleinen Trafo und Gleichrichter für den Schwenkmotor bzw. den Fentilator - that's it. Wie gesagt, ich habe eigentlich Freude daran wenn die Seite so zu eriner quasi Bauanleitung für Nachbauer wird, brauche aber um soweit zu kommen einfach etwas mehr Zeit als im Moment gerade verfügbar. Ungedultige sollten aber schon dermassen viel an Ideen rausfischen können dass sie sicher viel Geld und Zeit gegenüber dem was ich aufwenden musste sparen können.

Beim erwähnten zusätzlichen "interessanten" handelt es sich um eine Anleitung wie mit dieser Anlage multilayer Platinen gemacht werden können. Heute ist nämmlich ein Festtag für mich - darum auch die ausführlichere Antwort trotz Zeitmangel :-). Ich habe den ersten vierlgagigen Print selber hergestellt. Selbiges Know how (ging nämlich nicht so einfach mal eben hin) werde ich dann eben auch publizieren. Ist IMHO für Prototypenbau wirklich interessant (darum habe ich das alles gemacht). Eine 4- Layer Europakarte kann man damit selber in etwa 5 - 6 Stunden und zu Preisen wie for 100 Jahren (klar, Layout muss vorliegen - das ist die reine Printherstellungszeit) herstellen.

Markus

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Markus Zingg

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