LEDs im Auto gegen Spannungsspitzen schützen?

Hallo,

ich habe im Auto jetzt mehrere LEDs mit einem Vorwiderstand (berechnet auf

13,8V) verbaut. Leider fallen diese sehr häufig aus, vermute es liegt an Spannungsspitzen.

Gibt es eine einfache Methode die LEDs gegen diese Spannungsspitzen zu schützen ?

MFG

Peter

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Peter Richter
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"Peter Richter"

Das einschalten des Anlassers (drehen des Zündschlüssels) kommt fast einem Kurschluss der Batterie gleich. Da der Anlasser ine Spule besitzt prellt da spannung teilweise heftig zurück, wenn der Motor anpringt und die "Relais?" zum falschen Zeitpunkt schalten. Also wäre es vmtl. am sinnvollsten so nah wie möglich am Anlasser eine kompinatione von langsamen großen und schnellen kleinen Kondensatoren parallelzuschalten.

Bei dem VW Golf von meinem Vater ist das so extrem dass es aus den Lautsprechern des Radios laut knallt wenn das Radio an ist. Mti einem kleinen Trick über Z-Dioden und einem FlipFlop habe ich mal nachweisen können, dass diese Spannungsspitzen bis knapp 36V gingen.

Dementsprechend müssten dann die Kondensatoren ausgelegt sein. Also für die Großen Elkos die 65V aushalten.

lg,

Markus

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Makus Grnotte

Peter Richter schrieb:

Bestimmt nicht. Du hast sicher einen Berechnungsfehler gemacht.

Es werden Milliarden von LEDs nur mit einem Vorwiderstand betrieben und gehen nicht kaputt.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Makus Grnotte schrieb:

kleinen

Oh "Makus Grnotte" - schreib doch endlich mal deinen Namen richtig. Und erspare dem Usenet deine immer wiederkehrenden DAU-Tips!

LOL! Damit hast du beweisen daß du ein Elektronik-DAU bist. Aber das wissen ja alle schon.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Ich könnte Dir jetzt aber auch von sterbenden LEDs in Kraftfahrzeugen berichten. Diese Conrad-Teile im Kunststoff-Einbaugehäuse mit integriertem Vorwiderstand. Die Widerstände sind heile geblieben, die LEDs waren hin.

Ursache ungeklärt.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

"Wolfgang Gerber"

Normalerweise würd ich ja jetzt sagen sei vorsichtig, was du schreibst sonst gehst du bald als Troll durch. Aber da du schon einer bist, sei dir verziehn. Ich nehme ernsthafte (begründete) Kritik wenigstens zur Kenntnis im Gegensatz zu dir.

Und damit auch du verstehst wie man mit Z-Dioden und Flip Flops spannungsspitzen misst, hier die (grobe) Schaltung dafür:

VCC(Car) VCC(9V) + + | | | | | Rc - Z-Diode | ^ |-------> Flip Flop ---> Status-LED | _Rb |/ |---|___|--| .-. |>

| | | | | | '-' | | | | | |------------| | === GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

formatting link

Bei Rb kann auch noch ein Elko in Reihe sein, damit zu hohe Spannungsspitzen den Transistor nicht zerstören.

>
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Makus Grnotte

Peter Richter schrieb:

Einfach ist Ansichtssache. Ich habe die Schutzschaltung aus der DSE FAQ nachgebaut (ohne Regler und mit nem grösseren Kondensator 1000uF) und seitdem ist Ruhe mit zerschossenen LEDs.

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MfG

Marko

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Marko Buinus

"Marko Buinus"

nachgebaut (ohne Regler und mit nem grösseren Kondensator

Ok, zusätzlich die Drossel in Reihe vor den LEDs plus parallele Kondensatoren ist wohl die "proffesionellste" Lösung :)

Für längere anhaltende Überspannungen könnte man ja noch ein Relais so dimensioneren, dass es ab z.B. 15V die Batterie kurzschließt SCNR

lg,

Markus

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Makus Grnotte
*Wolfgang Gerber* wrote on Mon, 06-02-13 22:38:

Schon öfter erzählt: Wider alle Anleitungen haben die von mir aufgebauten Transistorzündungen einen CD4049 als Eingangsschaltung, der ohne jeglichen Schutz direkt am Bordnetz hängt. Noch nicht ein einziger ist jemals ausgefallen.

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Axel Berger

kleinen

Was prellt da, was für Relais und wann ist der falsche Zeitpunkt? Das Bordnetz, erstmal egal wo, ist eine einigermassen niederohmige Quelle mit einer Gleichspannung von etwas über 14V (max) und diversen Transienten, die sowohl positiv als auch negativ sehr hohe Werte annehmen können. Wie hoch hängt dann von der jeweiligen Stelle ab, von der Auslegung des Netzes, der Art der dort befindlichen Verbraucher usw. Der Induktivität des Anlassers steht der dann doch recht niedrige Innenwiderstand der Batterie gegenüber.

Schrottrad(au)io? Die Spitzen gehen noch viel höher, alles eine Frage des Ortes und des Messverfahrens. Deines ist keines, es zeigt lediglich, dass da irgendwas ist, das Deine Bastelei zum Ansprechen bewegt hat. Hast Du das FF aus dem Bordnetz oder einer Batterie versorgt? Wie wurde der Anschluss durchgeführt, um induktive Beeinflussung zu vermeiden? Was das Ganze geschirmt? Wer Hochspannungskondensatoren auf Holzlatten nagelt, schirmt in der Regel wohl nichts.

Ich dachte, die Dinger sollen die Spannung Deiner Ansicht nach begrenzen? Dann würden 16V ja reichen ...;)

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Stefan Huebner

Ich glaube schon, dass er das versteht, nur misst Deine Schaltung gar nichts. Je Anstiegszeit der Impulse wird das Ding immer triggern, auch wenn's nur ein Volt ist (so eine Z-Diode hat nämlich auch dummerweise noch eine Kapazität...), oder der Transistor ist so langsam, dass auch bei 100V noch nix passiert.

Ahso klar, damit alles mit hohem dU/dt besser zur Basis durchkommt... verdrehst Du da nicht gerade was? Egal, wo Du ein C einbaust - in Reihe erfüllt es nicht den Zweck, parallel baust Du einen Tiefpass und schnelle Impulse werden bedämpft. Wenn schon dann eine Z-Diode im unteren Zweig einer T-Schaltung, macht aber keinen Sinn, das aufzumalen, da Deine Schaltung nicht wirklich verbesserungs- sondern eher ersetzungswürdig ist

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Stefan Huebner

Nö, die teuerste. Proff? Nagut, egal. Einige hauen Maulwürfen mit dem Spaten auf die Rübe, andere nehmen Atombomben, so wird's wohl immer bleiben. Bei mir haben Vorwiderstände immer gereicht, kritisch wirds wohl, wenn man zwei weisse oder blaue LEDs in Reihe betreiben will, dann wird die Spannungsdifferenz langsam so klein, dass der Widerstand ebenfalls gefährlich klein werden muss. In diversen Steuergeräten hat sich bisher eigentlich immer ein RC-Filter am Eingang (z.B. 10 Ohm in Reihe, 220uF nach Masse), ggf noch mit einer Z-Diode parallel, bewährt. In Radios, wo auch noch Welligkeiten neben den Transienten wegmüssen, gibt's dann auch noch eine Drossel. Bei heutigen Designs, wo für jeden Schiss ein Controller verbaut wird, sind Drosseln aus anderen Gründen schon angeraten, dann kann man sie auch gleich in die Massnahmen gegen äussere Einwirkungen einbeziehen. Für eine LED auf jeden Fall Overkill.

dimensioneren,

Geeeeeenau!

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Stefan Huebner

Stefan Huebner schrieb:

Schade um die Zeit!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Stefan Huebner schrieb:

satoren

Die Z-Diode hat den Vorteil, das sie die LEDs auch gegen negative Spitzen sch=FCtzt. Da sind die LEDs n=E4mlich wesentlich empfindlicher. (Typische Sperrspannung =3D 5V) Gruss Harald

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Harald Wilhelms
[LED Sterben im Auto]

War auch mein Gedanke. Es würde mich interessieren, ob die LED an negativer Überspannung gestorben sind. Könnte man mit (anti-)Paralleldiode verhindern. Frage an OP: Auf welchen Betriebsstrom war Rv ausgerichtet? Mit hellen LED könnte man auf 10mA oder weniger zurückgehen und hätte dann mehr Abstand zum maximalen Strom bei allfälligen Überspannungen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

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