Da kein Zahnriemen (=Formschluss) eingesetzt wird, sondern ein Flachriemen o.ä., also mit Kraftschluss, ist immer ein Schlupf vorhanden, sonst kann# keine Leistung übertragen werden. Und der Schlupf ist eben abhängig von der Belastung durch den Plattenteller. Je nach Position des Tonarm ändert sie sich. Ich kann das im Stroboskop meines Thorens TD 125 schön sehen, der hat einen Synchronmotor und Flachriemen zur Übertragung.
Das Trägheitsmoment des Plattentellers zusammen mit der "Elastizitaet des Antriebsgummis" ergibt ein Tiefpass, der "hoch"frequente Fluktuationen der Drehzahl verhindert. Simple Mechanik.
Da fällt mir doch gerade die Idee vom Riemenantrieb für CD-Spieler ein...
Norbert