Hallo, die Zeichnung entspricht ungefähr der Eingangsbeschaltung aus der Gesamtschaltung eines Messumformers (Tastverhältnis 0-100% in Analogspannung 0-10V). Leider lässt sich die gesamte Eingangsschaltung kaum mit dem Standardzeichensatz der Tastatur darstellen. Als Praktikant habe ich die Aufgabe diesen Messumformer weiterzuentwickeln.
Ub _____________________________________________ | | | R1 R2 R3 | PWM in __|_______ 2 OP | |_______________________ AMPS__Schalter__|_________PWMout ZD1 | GND __|
Probleme gibt es Momentan mit der Z Diode ZD1, die eine Z Spannung von 2,4 V hat. R1 und R2 = 17 K und R3 = 1,24k Die Z Diode ist bei mehreren Messumformern nach längerem Betrieb hochohmig durchgebrannt. Der Opamp ist ein LM393 und enthält 2 OPs die jeweils als Komperator beschaltet sind. Am 1. OP der + Eingang an PWM in und - oberhalb ZD1 und beim 2. OP anders herum. Über den Schalter ist entweder der Ausgang von OP1 oder von OP2 auf R3 schaltbar. Das ganze dient dazu ein 10% Tastverhältnis entweder als 10% low oder 10% high darzustellen.
Ich habe das Problem momentan durch Ersetzen der Z Diode erfolgreich behoben.
Leider fehlt mir eine vernünftige Erklärung weshalb diese Z Diode überhaupt kaputt gehen konnte. Und dann auch noch an mehreren Messumformern.
Die Schaltung soll in einem Spannungsbereich von Ub= 7 bis 36 Volt betrieben werden. Der berechnete Strom an der Z Diode sollte also auch bei Verpolung nicht mehr als IR1 = (Ubmax-Uz)/R1 = ca 2mA betragen. Auch ein praktischer Versuch mittels Z Diode und 17k Widerstand ergab ungefähr den berechneten Strom und führte nicht zu deren Zerstörung.
Ich hoffe irgend jemand hat einen hilfreichen Tip für mich.
Gruß Sebastian