lle
Intel i860.
Das ist nat=FCrlich kein Mikrocontroller.
Markus
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Intel i860.
Das ist nat=FCrlich kein Mikrocontroller.
Markus
Und? Haelst du dich dran? ICh meine ich hatte doch geschrieben das ich keine Optimierung eingeschaltet habe.
BTW: Hast du eigentlich immer O5 eingeschaltet? Nein? Wieso nicht? Und wenn man sich nun jedesmal Gedanken darueber machen muss wann es gut ist und wann nicht, dann ziehe ich es vor bestimmte Stellen von Hand zu optimieren wo es mir wichtig ist.
Olaf
"Mario F. Duhanic" schrieb im Newsbeitrag
Hallo Mario,
der AD Wandler an dem der Fühler hängt hat 10bit und somit habe ich die komplette Tabelle vorher berechnet und abgespeichert. Den Rest der wird auf 32bit Integer skaliert.
Es ging ja nicht darum, was man machen kann sondern um den ARM .
Gruß
Hans-Georg
a) Programmierer will Befehle die man sequentiell unabhängig aneinanderreihen kann. Das ist bei DSPs mit offengelegter Pipeline wo man nach Befehl nur bestimmte andere Befehle ausführen darf oder NOPs einfügen muß nicht gegegeben. Es ist bei delayed Branch nicht gegeben, wo hinter dem Sprungbefehl erst noch ein normaler Befehl ausgeführt wird/werden-kann bevor der Sprung stattfindet. Es ist bei Cache nur bedingt gegeben, da zumindest die Vorhersehbarkeit der Ausführungszeit unübersichtlich wird. b) Programmierer will orthogonalen Befehlssatz. Also Adressierungsarten sind soweit sinnvoll auf alle Befehle anwendbar. Und bei registerorientierten Maschinen können alle Register gleich viel. Das bedingt natürlich schlechte Ausnutzung der Opcodes, da nicht alle Befehle gleichhäufig auftreten. Orthogonaler Befehlssatz war also nur bei mikroprogrammierten CPUs ( vgl. National Semiconductor in den 80er Jahren ) üblich. Fast alle "modernen" 16/32 Bit "Hochleistungs-" RISC-Prozessoren sind verdächtig, weil sie auf C-Compiler und nicht Programmierer optimiert wurden. Compiler wurstelt sich notfalls mit trial&error durch a) durch. Und bezüglich b) ist die CPU auf einen Befehlsmix optimiert den der Hersteller als typisch annimmt. CPU-Hersteller will gute (C-)Benchmarks und erzwingt sie durch erhöhte Komplexität an der Schnittstelle, Programmierer will einfache Schnittstelle. In letzterem Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten der Leistungssteigerung: Taktrate erhöhen ( "Galliumarsenid-6502" ) oder mikroprogrammierten Befehlssatz der leistungsfähige Grundbefehle hat ( vgl. z.B. Vector-Signal- prozessor von Zoran in den 80er Jahren ) die praktisch Unter- programmen entsprechen.
MfG JRD
ie=20
=20
Das war wohl missverst=E4ndlich von mir geschrieben, es war echtes Interesse :)
Aber da sind wir ja wieder beim ARM: Habe ich das richtig verstanden: In Deinem Beispiel brauchte der
100 ms, um die Vergleichsoperationen an der Tabelle/AD-Ausgang durchzuf=FChren?Gru=DF, Mario
"Mario F. Duhanic" schrieb
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Nein mit der Tabelle und mit Integer ist es kein Problem. Aber die ursprüngliche Forderung unserer Physiker war alles mit double Genauigkeit in der Regelschleife zu berechnen. Der Arm steuert aber nicht nur die Heizkurve, sondern soll parallel noch mehr tun. Die 100ms hätten für die Regelung alleine gereicht. Die floating point Benchmarks, die ein Kollege gemacht hat, haben das auch bestätigt.
Gruß
Hans-Georg
Da will ich nicht drüber streiten. Aber die _interessanten_ Andwendungen gehen mit 8Bit nicht mehr. Mach doch mal einen Software-MP3-Dekoder in
8Bit ;-)Es geht ja auch nicht darum, ob man 32Bit braucht oder nicht. Wenn man sie geschenkt bekommt, seh ich aber auch nicht ein noch weiter mit
8Bittern meine Zeit zu verschwenden. Plötzlich bin ich an einem Punkt an dem ich mir denke:"Ja blöd ... da bräuchte ich jetzt doch mehr Leistung".Fakt ist, dass die SAM7 von Atmel nicht wirklich mehr kosten als die AVRs, dafür können sie aber Welten mehr :-)
-- Mfg Thomas Pototschnig www.oxed.de
OK
OK. Z.B. seltsame Lücken und "wir haben analysiert und rausgefunden, dass ..." im MSP430
Gruß und Dank Nick
-- Motor Modelle // Engine Models http://www.motor-manufaktur.de DIY-DRO -> YADRO
Du hattest eigendlich:
geschrieben. Ohne Optimierung setzt der Compiler natürlich 1:1 um. Was soll man auch anderes erwarten? Das der Compiler irgendwas optimiert, obwohl man jegliche Optimierung abgeschaltet hat?
Sicher willst Du nicht "while(1)" von Hand optimieren. Da man für jede C-Datei die Optimierung aber speziel einstellen kann, mache ich das so, dass Code der anders optimiert werden soll, in eine eigene C-Datei kommt.
Dirk
Hallo Thomas,
Nun ja, das ist für mich keine _interessante_ Anwendung (da gehen die Meinungen wohl auseinander...), aber ich könnte mir gut vorstellen dass ein C8051F120 mit 100MIPS dafür ausreicht. Zumal da auch noch ein 16x16 Multiplizierer/Addierer mit drin ist.
Kein guter Vergleich, weil die AVR's viel weniger Rechenleistung haben als die schnellen 8051 Varianten.
Gruss Michael
Hallo Oliver,
In China. Allerdings sind auch deren Fabriken inzwischen sehr automatisiert, sodass der Stundenlohn eine untergeordnete Rolle spielt. Firmen dort kaufen gern gebrauchte Bestueckungsautomaten, was die Kosten drueckt.
Was eine grosse Rolle spielt, sind die staatlich verordneten Nebenkosten und da sieht der Westen ziemlich alt aus. Deshalb gehe ich bei der Kostenabschaetzung eines Projekts inzwischen gleich von China-Fertigung aus.
Wir hatten gerade ein Beispiel in der Tageszeitung. Es vergleicht die burokratischen Hemmnisse vor dem Bau eines neuen Warenlagers:
Anzahl der Amtsprozeduren: China 30, Vietnam 14. Gesamte Bearbeitungsdauer: China 363 Tage, Vietnam 143 Tage. Kosten des Genehmigungsverfahrens: China $1625, Vietnam $353.
So, nun wissen wir auch, wo demnaechst Produkte gefertigt werden.
Ich wage gar nicht daran zu denken, wieviel aufwendiger und teurer das in "hochentwickelten" Laendern ist. Unsere Kirche will eine Schule bauen und der Amtsschimmel wiehert seit ueber zwei Jahren. Man stelle sich mal vor, wie schnell ein Business dabei dicht machen wuerde.
Gruesse, Joerg
Beruhigend zu wissen, dass dieser Kreislauf dann irgendwann auch wieder in unserem dann Billiglohnland ankommen wird. Ich freu mich schon drauf. Endlich geht's wieder aufwärts.
- Carsten
Hallo Carsten,
Mit Standortnachteilen wie ElektroG haben 'die da oben' diese Tuer wohl gruendlich zugeknallt.
Gruesse, Joerg
Relativiert sich: zu den Kosten des Genehmigungsverfahren Bakschisch für alle Ebenen addieren und die Bürokratie durch
10 dividieren. Dafür zahlt man nachher in solchen Ländern kaum Steuer, höchstens weiterhin Bakschisch.MfG JRD
Oliver Bartels schrieb:
Hallo,
es k=F6nnte auch daran liegen das niemand ausserhalb Japans mit den von=20 ihnen verfassten Manuals und Dokumentationen arbeiten will.....
Bye
Sei froh das sie es ueberhaubt uebersetzt haben das ist keine Selbstverstaendlichkeit. DAfuer werden aber z.B Datenblaetter von Amerikanischen Firmen ins japanische uebersetzt. Daran kann man schoen ablesen was wichtig ist und was nicht...
Olaf
Hallo Rafael,
Das war m.W. schon eingerechnet. Der Interviewpartner war Chinese und hatte diesen Sachverhalt unverbluemt angesprochen, weil er damit gut vertraut ist.
Gruesse, Joerg
Joerg schrieb:
Hallo,
l=F6st der Gouvernator denn die Probleme die er zu l=F6sen versprochen=20 hatte? Nach den Berichten hier im Fernsehen ist er wenig erfolgreich. Mal sehen ob er wieder gew=E4hlt wird.
Bye
Berichte in deutschen Systemmedien sind traditionell unterschwellig anti-amerikanisch und wenig informativ.
Hier hatten sie auf Deutsche Welle wiedermal jammernde US-Rentner die für Betriebsrenten nach dem Zusammenbruch der Firma ( Fluglinie usw. ) jetzt die Zahlungen des Auffangfonds erhalten, die aber eben oft nur noch 50% des ursprünglichen Betrags ausmachen. Danach haben sie Funktionär von deutschen Betriebs- rentensystem interviewt: "Wir zahlen solidarisch immer
100% auch wenn Firma pleitegeht!". Und natürlich die obligatorische Gewerkschaftsfunktionärin ( wer wohl?): "Betriebsrenten müssen ausgebaut werden weil staatliches Rentensystem unsicher!". Es wurde nicht erwähnt, daß da Pöstchen für Gewerkschaftsbonzen sind ( die staatliches Rentensystem nicht so bietet ). Es gab keine kritischen Fragen des Journalisten ob deutsche Betriebsrenten nicht auch prinzipielles Problem mit strukturellen Veränderungen haben. D.h. Schrumpfen von Großfirmen die traditionell Betriebsrenten anbieten oder das Abwandern von Fertigung und Wertschöpfung ins Ausland. Es war halt wieder das simple Stickmuster: die unsozialen Amerikaner und der soziale deutsche Wohlfahrtsstaat, Schlaraffenland der Werktätigen.Schwarzenegger ist bipartisan durch Heirat und damit politisch gut abgesichert. Bei seiner ursprünglichen Wahl wurde in Artikel in newsweek angedeuted Barbara Streisand ( bekannte Demokratin ) hätte ihn kritisiert. In der nächsten Ausgabe war prompt Leser- brief ihrer Pressesprecherin: niemals hätte sie, sie und Arnold seien beste Freunde. Schwarzenegger macht zwar bei Wählern auf anti-establishment aber hat solide Fundamente im lokalen System.
MfG JRD
Das liegt aber nicht unbedingt an den bösen Medien, die können auch nur berichten, was Sache ist.
Und das was Sache ist, das ist einfach nur traurig. Die Amis waren mir einstmals in gewisser Hinsicht Vorbild und ja, sie haben Europa nach 1945 ganz ganz viel geholfen. Leider ist die Zeit heute eine andere:
Heute sind die Menschrechtsverletzungen in den USA so eminent (CIA, Guantanamo, Justiz) - auch wenn es erstmal "nur" um einzelne Fälle geht -, dass man sich nur mit Grausen abwenden kann. Und der Herr Gouvernator hat leider mangels Gewissen und Zivilcourage noch eins draufgesetzt :-( Man kann nicht das Recht verteidigen, indem man im Einzelfall Unrecht tut. Ich finde derlei einfach nur abstoßend und widerlich.
Was die Presse leider nicht rüberbringt:
Folgende Prioritätenliste sollte ohne Wenn und Aber gelten:
Um ähnliche Verhältnisse zu vermeiden ist es nötig, denen, die es sich in der sozialen Hängematte recht gut gehen lassen, und denen, die allzu wirklichkeitsfremd sind (gell, liebe Verwaltungsbürokraten mit Beamtenfestgehalt), mal einen dezenten Tritt in den A(zensiert) zu geben. Daran ist noch keiner gestorben. An fehlenden Menschenrechten hingegen schon einige.
Wenn die EU und .de nicht bald wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen, dann machen wir uns erpressbar
- gerade auch in Sachen Elektronik-Technologie - durch Länder, denen die Menschenrechte offenbar egal sind.
Das ist dann auch das Ergebnis der Tätigkeit der Weltverbesserer, die meinen, weltfremd jeden Fitzel und jede Privatinitiative mit Gesetzeswulsten a'la ElektroG totregulieren zu müssen und sich damit letzlich den Ast absägen, auf dem sie sitzen :-(
Gruß Oliver
-- Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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