Wimshurst-Maschine: Symmetrie der Metallbeläge

Hi,

meine selbstgebaute Influenzmaschine will nicht...

Kann jemand aus Erfahrung sagen, wie wichtig es ist, dass die Folienbeläte auf beiden Scheiben exakt deckungsgleich und symmetrisch sind? Bzw. ist es wichtig, dass sich immer exat zwei Beläge gegenüberstehen?

Und wie genau muss ich beim gegenläufigen Antrieb darauf achten, dass beide Scheibe exakt in Phase laufen? (Ist Drehzahlunterschied durch Riemenschlupf ein Problem?)

Für einen Tip wäre ich wirklich dankbar.

Viele Grüße, Ulrich

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Ulrich Lukas
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Weiß auch nicht, aber Frage: aus was hast die Scheiben gemacht? Glas? Schellack?

stell doch ein paar Fotos wohin.

grüße, w.

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Helmut Wabnig

Wie "exakt" ist "exakt"?

Das könnte schon sein, weil dann die Akkumulation der Ladungen u.U. nicht richtig läuft.

Die relevanten Seiten kennst Du sicher schon, ich nenne nochmal ein paar für die anderen Leser:

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Funktionsweise erklärt und Baubeschreibung:

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo,

Helmut Wabnig schrieb:

Einen Fotoapparat müsste ich mir demnächst mal ausleihen, dann kann ich Fotos machen. Ich hab leider selbst keinen.

Die Scheiben sind aus 2,5 mm starkem Glas, Abstand der Scheiben

5mm...7mm (eiert leider deutlich ;-( ), Durchmesser 25 cm.

Die Folienbeläge sind etwas schäbig, aus Haushalts-Alufolie mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt..

Viele Grüße, Ulrich

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Ulrich Lukas

Hallo Heinz,

Heinz Schmitz schrieb:

Bei meiner Konstruktion ist auf einer Scheibe ein Belag weniger als auf der anderen Scheibe (tja...), so dass sich im Laufe einer halben Umdrehung ein Versatz von einem halben Belag ergibt..

Ja, ich werde es heute noch einmal versuchen, und ggf. die Folien neu aufkleben.

Viele Grüße, Ulrich

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Ulrich Lukas

Es funktioniert!

Trotz meines unsauberen Aufbaus geht der Influenzgenerator jetzt.

Dabei habe ich gar nichts verändert!

Der Backofen hat es wohl gebracht...Die Glasscheiben und Bakelit-Isolatoren habe ich einmal eine Stunde bei 100°C Umluft im Backofen getrocknet.

Möglicherweise ist auch die etwas veränderte Stellung der Absaugelektroden der Grund.

Aber ich kann definitiv bestätigen, dass Fensterglas (Bilderrahmen) offenbar ein schlechtes Material für die Scheiben ist.

Das scheint extrem leicht Feuchtigkeit aufzunehmen. Es reicht, die Hand in die Nähe zu halten, oder eine Scheibe aus der Entfernung einmal anzuhauchen - danach geht dann kaum noch etwas.

Also fürs nächste Mal nehme ich Kunststoff.

Gruß, Ulrich

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Ulrich Lukas

Ulrich Lukas schrieb:

Die Funktion h=E4ng sehr von der Luftfeuchtigkeit ab. Besonders von der Verschmutzung der Oberfl=E4che. Abhilfe: Abreiben mit einem weichen Tuch.

Fensterglas ist "ungeeignet". H=E4ngt auch von den Bestandteilen des Glases etwas ab. Mit Plexiglas funktionierts.

So ist es.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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