Wieso kapiere ich das nicht?

Das würde wohl keine TÜV-Sicherheitsprüfung bestehen :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss
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Halt Niederstromtechnik Made in USA. Investition in neue Technik/Produkte ist doch viel zu m=FChsam. Rendite =FCber >25% erreicht nur, wer in "Finanzprodukte" investiert. Ausputzer darf dann die Masse der Steuerzahler spielen. Hei=DFt dann Bankenkrise. Ist doch das, was uns die Neo-Liberalen seit Eonen predigen, ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Interessant. Ich hatte da nie weiter geforscht, Lichtton war für mich etwas Altertümliches, fertig. Man lernt nie aus :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hi,

Klar doch, man muss schon abwärtskompatibel bleiben...

Allerdings riecht mir das doch sehr nach einem Bündelungsproblem, das sich auch mit weniger Leistungseinsatz machen lassen müsste. Ich würde da mal ernsthaft über den Einsatz einer geeigneten Linse nachdenken.

Marte

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Marte Schwarz

Es wird auch in den meisten Kinos nur als Backup für den Digitalton benutzt. Wenn man nicht gerade eine astreine Startkopie mit saubersten Aktübergängen hat, wird man allerdings üblicherweise während eines Films durchaus den einen oder anderen kurzen Fallback auf Lichtton drin haben. Oft sind Pegelunterschiede (z.B. durch zu schwache Tonlampen oder Aufholverstärker am Anschlag ;-) in solchen Momenten aber der eigentliche Grund, warum das überhaupt auffällt. Dank Dolby SR und Matrix-Surround ist der Lichtton garnicht soo viel schlechter als der Digitalton, jedenfalls wenn man die akustischen Verhältnisse von Filmton und Kinosaal als Hintergrund hat.

Es gibt allerdings auch noch div. Werbematerial, dass nur mit Lichtton ausgestattet ist, Kinos spielen ja auchmal ältere Filme aus Zeiten, als es noch keinen Digitalton gab. Und erstaunlicherweise haben etliche HighTech-Blockbuster der letzten Jahre gezielte Störungen im Digitalton, um einen gelegentlichen Fallback auf Lichtton zu erzwingen - Markierungen zur Nachforschung von Raubkopien aus Kinos. Ob das in der Praxis tatsächlich dazu dienen kann, die Herkunft von Klaukopien zu ermitteln - das bezweifle ich allerdings noch, die Vorführergemeinschaft ist ziemlich ratlos angesichts dieser absichtlichen Verstümmelungen. Die Verleiher argumentieren - wenn die Anlage richtig eingestellt ist, hört das Publikum das garnicht. Tatsächlich gibts diese Aussetzer-Markierungen oft an Stellen, an denen akustisch ziemlich viel los ist - Crashs, Ballereien, etc., also laut, aber nicht sonderlich differenzierbar.

Üblicherweise hört man im Kino heutzutage aber durchgehend DolbyDigital oder DTS in den jeweiligen Kinovarianten.

- Carsten

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C.P. Kurz

Sven Pape schrieb:

Ja, wenn man so will, ist DolbyDigital und SDDS auch Lichtton ;-) Eigentlich sogar DTS, das ist ein lichtbasiertes Timecodeverfahren.

- Carsten

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C.P. Kurz

Wow, das hat ja Edison noch persönlich installiert ;-)

- Carsten

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C.P. Kurz

Naja, im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man alles bis Dolby SR als Lichtton und den Rest als Digitalton.

- Carsten

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C.P. Kurz

MaWin schrieb:

Hmm, lustig. Nachdem der 3Watt Regler verbaut ist, habe ich rein interessehalber mal aus dem Komponenten des alten Reglers wieder einen fliegenden Aufbau gemacht.

Das Netzwerk aus dem 33Ohm(?) Widerstand und den beiden 100Ohm in Serie am LM317 liefert bei 7.2Volt am Eingang etwas über 300mA an die 1Watt Luxeon!

Widerstände einseitig abgelötet und Gesamtwiderstand gemessen: 24 Ohm (33 und 200 Nenn parallel).

Da der Widerstand im eingebauten Zustand auch nicht großartig abweicht, habe ich das ganze mal 2-3min laufen lassen, der arme 33(?)Ohm Widerstand wird ganz schön heiss dabei. Saft weg und sofort gemessen: 12 Ohm, langsam ansteigend. Aha...

Der 4. Ring ist allerdings mit einiger Sicherheit durchaus Gold. Krude Nummer, womöglich hat der Typ damals versehentlich einen 33 (mit Goldring) statt eines 3.3 mit Silberring eingebaut und der Erfolg gab ihm Recht ;-) Nur erstaunlich, dass der untere Wert des Widerstandes auch im Dauerbetrieb nie so weit absackte, dass die LED durchgehen konnte. Vermutlich auch irgendeine Wechselbeziehung zwischen dem Regler und dem heisser werdenden Widerstand.

Was auffällig ist: Für einen funktionierenden LM317 Stromregler ungewöhnlich ist, dass der Strom durch die LED sehr stark von der Eingangsspannung abhängt - geht bei 4-5 Volt am Eingang so mit 50mA los und endet dann bei 7.4 Volt so bei um die 300. Wenn man die Spannung aber konstant hält, ändert sich der Strom kaum, auch wenn der Widerstand währenddessen immer heisser wird. Irgendwas regelt der LM317 auch unter diesen Umständen noch weg. Nur erstaunlich, dass sich das Ganze mehrere Jahre lang im täglichen Betrieb genau im richtigen Punkt stabilisierte.

- Carsten

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C.P. Kurz

Also ich mag ja Verschwörungstheorien auch. Aber sie sollten wenigstens halbwegs glaubwürdige Stories liefern. Das, was du da oben geschrieben hast, läßt jede technische Nützlichkeit vermissen. Sogar die, als eine Art Kopierschutz zu dienen.

Es ist viel leichter, in die Digitalspur ein Wasserzeichen einzubauen. Da brauch' ich keine wilde Störung, die einen Fallback auf Lichtton erzwingt. Wozu sollte der, selbst aus Sicht eines Kopierschutzes, nötig sein? Er kann nix, was ein Wasserzeichen nicht viel besser könnte...

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Heiko Nocon

Heiko Nocon schrieb:

Ein Kopierschutz soll primär Kopien verhindern. Eine Markierung die Rückverfolgung einer Kopie, speziell kurze Zeit nach den Filmstarts, erlauben. Die erwähnten Manipulationen der Digitaltonspur sind deutlich im Durchlicht erkennbar, mehrere im Abstand weniger cm aufgebrachte Striche, die die Fehlerkorrektur des Dolby-Verfahrens aushebeln.

Der wenige mm daneben parallel laufende Lichtton ist nicht manipuliert, dann wäre es nämlich ganz Essig mit dem Ton an diesen Stellen. Mehrere Vorführer haben solche Markierungen fotografisch festgehalten. Sorry, keine Verschwörungstheorie, und auch ein Kopierwersfehler ist wegen der speziellen Art und Platzierung der Muster auszuschließen. Ist im übrigen auch nicht so, dass die Verleiher das in Abrede stellen.

Dann erklär mir mal, wie man mit einem in Massenkopien zwangsläufig ebenso massenhaft einkopierten einheitlichen digitalen Wasserzeichen, egal ob in Bild oder Ton, eine einzelne Kopie identifizieren soll ;-)

Es gibt diese Markierungen übrigens auch im Bild, wer aufmerksam ist, sieht die recht häufig, speziell bei dominanten hellen Hintergründen wie Himmel. Ein orange-braunes Punktmuster, CAP-Code ('Coded-Anti-Piracy'). So deutlich allerdings, dass man sie nicht guten Gewissens als Wasserzeichen bezeichnen kann. Aber damals hatte man keine besseren Methoden, die auch eine Kopie auf VHS überleben würden.

Und nein, die werden nicht 'kopiert', sondern individuell ausserhalb des Kpiervorganges auf jede Kopie individuell aufgelasert, daher auch die braun-orange Farbe.

Warum man beginnt, gezielt auch die Tonspuren zu markieren, ist auch klar: Die meisten Filme starten in USA früher als anderswo. Das Bild ist meistens schon in Tauschbörsen verfügbar. Deutsche Raubkopierer haben es also garnicht mehr nötig, das Bild erneut zu klauen - denen reicht die deutsche Tonspur.

- Carsten

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C.P. Kurz

Heiko Nocon schrieb:

Ein Kopierschutz soll primär Kopien verhindern. Eine Markierung die Rückverfolgung einer Kopie, speziell kurze Zeit nach den Filmstarts, erlauben. Die erwähnten Manipulationen der Digitaltonspur sind deutlich im Durchlicht erkennbar, mehrere im Abstand weniger cm aufgebrachte Striche, die die Fehlerkorrektur des Dolby-Verfahrens aushebeln.

Der wenige mm daneben parallel laufende Lichtton ist nicht manipuliert, dann wäre es nämlich ganz Essig mit dem Ton an diesen Stellen. Mehrere Vorführer haben solche Markierungen fotografisch festgehalten. Sorry, keine Verschwörungstheorie, und auch ein Kopierwerksfehler ist wegen der speziellen Art und Platzierung der Muster auszuschließen. Ist im übrigen auch nicht so, dass die Verleiher das in Abrede stellen.

Dann erklär mir mal, wie man mit einem in Massenkopien zwangsläufig ebenso massenhaft einkopierten einheitlichen digitalen Wasserzeichen, egal ob in Bild oder Ton, eine einzelne Kopie identifizieren soll ;-)

Es gibt diese Markierungen übrigens auch im Bild, wer aufmerksam ist, sieht die recht häufig, speziell bei dominanten hellen Hintergründen wie Himmel. Ein orange-braunes Punktmuster, CAP-Code ('Coded-Anti-Piracy'). So deutlich allerdings, dass man sie nicht guten Gewissens als Wasserzeichen bezeichnen kann. Aber damals hatte man keine besseren Methoden, die auch eine Kopie auf VHS überleben würden.

Und nein, die werden nicht 'kopiert', sondern individuell ausserhalb des Kopiervorganges auf jede Kopie individuell aufgelasert, daher auch die braun-orange Farbe.

Warum man beginnt, gezielt auch die Tonspuren zu markieren, ist auch klar: Die meisten Filme starten in USA früher als anderswo. Das Bild ist meistens schon in Tauschbörsen verfügbar, wenn der Film in Deutschland startet. Deutsche Raubkopierer haben es also garnicht mehr nötig, das Bild erneut zu klauen - denen reicht die deutsche Tonspur.

- Carsten

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C.P. Kurz

Ja, die gleiche Paranoia wie bei kaputtkkopiergeschützten CDs.

Ich war shcon ewig nicht mehr im Kino :) Bin mehr ein Text-Mensch, Filme reichen mir auch auf dem Fernseher oder dem notebook-display.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ähm, hast Du nicht auch T-Entertain-Klötzchenkino?

;-)

- Carsten

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C.P. Kurz

Ja, funktioniert auch recht gut, besser als DVB-T allemal. Habe ich aber nur, weil es halt beim schnellen Anschluß dabei war.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Moin!

Wozu überhaupt Digitalton, wenn man den Unterschied eh nicht hört?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

Das ist auch die Standardrückfrage der Vorführer ;-)

Die Verleiher argumentieren natürlich: Ein kurzes Umschalten ist nicht hörbar, und mehr als ein paar Sekunden sind es auch nicht.

Bisher geschieht das auch immer an Stellen mit ziemlich viel akustischer Turbulenz - Action, Ballereien, tendenziell sehr laute Stellen eben. Da setzen die auf Maskierungseffekte, wenn die Ohren eh schon am Anschlag sind.

- Carsten

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C.P. Kurz

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