Wie Lüfter Schwebungen vermeiden?

Am Tue, 24 Apr 2012 14:35:21 +0200 schrieb Marcel Müller:

Ja, das auch. Und als profesionelle Lösung, um die es scheinbar geht, ist das wohl auch nix. Eher eine Bastlerlösung für zuhause.

lg, Peter

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Früher hielt ich das Unmögliche für möglich
heute halte ich das Mögliche für unmöglich
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Peter Tarkus
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Moin Thomas,

Am 24.04.2012 18:04, schrieb Thomas Prufer:

Wurde auch schon vorgeschlagen. Anscheinend ist es nicht ganz so einfach, zwei derart unterschiedliche Lüfter zu finden, die etwa gleiche Förderdrücke bei gleichen Betriebsspannungen aufbauen und zusätzlich auch noch alle anderen Anforderungen erfüllen.

O.J.

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Ole Jansen

Schade. (Ist ja auch irgendwie verständlich: der Hersteller will ja ein breites Feld an Größen, Fördermengen usw. abdecken, und zwar mit möglichst wenigen Modellen.)

Geht was mit Luftfiltern? Also ein Gitter mit Flieseinsatz, Grobfilter, sowas, das andere mit etwas anderen Eigenschaften?

Ist aber alles Bastellösung, irgendwie unbefriedigend.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Am 25.04.2012 07:25, schrieb Ole Jansen:

Einem der beiden Lüfter ein Schottky-Diode vorschalten? Reduziert die Drehzahl dieses Lüfters ein wenig.

Michael

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Michael S

Einem Teitschen Inschinör ist das zuwenich schwör. Die müssen mindestens zwei Mikroprozessoren verbauen um so ein banales Problem zu lösen. Deshalb geht die Deutsche Wirtschaft auf Grundeis. Dazu kommt noch das Home-Drinking, weil der Teutsche Jungtechniker zu Hause Battlefield spielen muß und World Of Warcraft. Home-Drinking ruins Gastwirt. w.

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Helmut Wabnig

Am 25.04.2012 09:54, schrieb Michael S:

Diode entgegen der Stromrichtung reduziert bei Gleichstromversorgung das Lüftergeräusch auf Null. Bei Wechselstromlüfter dürfte noch ein Motorengeräusch dazukommen. Wenn er denn überhaupt läuft?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 25.04.2012 10:16, schrieb Horst-D.Winzler:

Ich verstehe Deinen Eiwand nicht. Laut OP sind das 24V-Lüfter (vermutlich DC). Durch die Schottky-Diode reduziert sich Versorgungsspannung des einen um ca. 0,5V. Vielleicht reicht das schon, dass die hörbare Schwebung verschwindet. Wenn nicht, ne Si-Diode probieren, oder 2 oder 3 ...

Michael

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Michael S

Am 25.04.2012 11:06, schrieb Michael S:

DC-Lüfter besitzen durchweg eine elektronische Steuerung. Manche Steuerungen versuchen sogar Spannungsschwankungen auszugleichen. Denkbar wäre, das sich die Lüfter durch den Luftstrom gegenseitig beeinflußen können. Wenn das der Fall wäre, dann würden die Lüfter um die Nenndrehzahl pendeln. Das erzeugte dann eine Schwebung. Der synchrone Fall wäre dann ein instabiler Zustand.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Moin,

Am 25.04.2012 11:37, schrieb Horst-D.Winzler:

Soweit ich das sehe sind das ganz normale DC Motoren mit elektronischer Kommutierung. Das Signal vom Hallsensor wird zusätzlich als Tachosignal ausgegeben. Die Drehzahl ist abhängig von der Betriebsspannung, was ja für meine Anwendung auch gewünscht ist.

Ich habe inzwischen mit einem Oszi die Motoren mal von Hand bei unterschiedlichen Drehzahlen phasensynchron eingestellt. (Etwas heikel, aber für ein paar Sekunden machbar)

Das Wimmern ist dann weg.

Als nächstes werde ich mal versuchen, mit einem Phasenkomparator die Tachosignale beider Lüfter zu vergleichen und die Drehzahl eines Lüfters synchron zum anderen Lüfter zu regeln.

O.J.

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Ole Jansen

Am 25.04.2012 15:16, schrieb Ole Jansen:

Du könntest auch mal ins Auge fassen, beide Lüfter starr an eine Quelle zu binden. Etwas unterhalb der Nenndrehzahl natürlich. Als Zugabe hättest du gleich ein Signal wenn ein Lüfter mit der Drehzahl runtergeht bzw ausfällt. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, wenn genug Wut da ist, dengelt man Saugstauberschläuche an die Auslässe und saugt per fettem Sammelsauger ab. So haben wir mal einem "darf nicht sterben"-Rack geholfen...im "Sammler" steckten dann drei 120er gegenläufig drin. Die internen Quälgeister wurden regelrecht hochgejubelt beim Saugen.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Tue, 24 Apr 2012 19:39:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Keine Ahnung

... und leider auch nicht worauf du hinaus willst.

lg, Peter

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Früher hielt ich das Unmögliche für möglich
heute halte ich das Mögliche für unmöglich
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Peter Tarkus

Hallo,

Am 25.04.2012 21:02, schrieb gUnther nanonüm:

Genau das hatte ich im Hinterkopf als letzte Notlösung. Aber einen Schritt vorher hätte ich es mit einem festen Absaugstutzen auf die Lüfteröffnungen probiert. Mit einer leeren(!) Shampooflasche und etwas Plastik könnte man da was probieren. Wenn Platz im Rack ist sollte das kein Problem sein. Und ein 80er macht etwa 4 mal soviel Umsatz wie ein 40er (etwa gleiche Leistungsklasse und Auslastung). Ein kleiner NTC in die Masseleitung zur Regelung und gut ist`s.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Ich dachte eigentlich, der OP entwirft das Gerät... Als Kunde wäre ich über obige Lösung bei einem Neugerät etwas verwundert -- "Gerät riecht nach Pfirsich-Lemon mit extra Spannkraft"?

(Ansonsten ist ja echt lustig, durch einen Laden zu gehen und Ware nur nach der Form der Flasche, Bechers oder Schachtel auszusuchen. Irgendwann war's bei mir mal so das der passende Becher mousse au chocolat enthielt. 450 Kalorien in einer Kaffetasse, schmeckte, und der Becher passte perfekt. Als passender Adapter war's auch nicht teuer.)

Thomas Prufer

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Thomas Prufer
  • Joerg :

Naja da darf so ein Synchronizer ja auch ein paar Dollar kosten.

Übrigens -- wurde die Fenestron-Technik (zur Geräuschminderung unregelmässig angeordnete Rotorblätter im Axiallüfter, ehm, Heckrotor-Impeller bei Helikoptern) nie auf Lüfter im Kleinformat angewendet? Müsste man da Lizenzen an Sud Aviation oder Eurocopter bezahlen?

- Andi

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Andreas Karrer

Hallo,

Am 26.04.2012 07:37, schrieb Thomas Prufer:

Weit gefehlt. Es ging hier um den Ersatz in einem existierenden Gerät. Ich kenne Probleme dieser Art von normalen Rechnern, kann ganz schön übel sein. Schwachsinnig dimensionierte Lüftungen sind Standard. Da wird dann nur die Luft im Gehäuse gequirlt und die HDDs geschmort.

Da war mal ein Video, Google: "Canon Gegenlichtblende Erdnussbutter Video":

formatting link

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Peter Tarkus wrote on Wed, 12-04-25 22:19:

Also für Dich im Klartext in einfacher Sprache: Das halte ich, solange ich keinen funktionierenden Prototypen sehe, für nicht realisierbar und bin bereit, meine Meinung mit einer nicht zu hohen Wette zu unterfüttern.

Reply to
Axel Berger

Am Thu, 26 Apr 2012 16:35:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Danke, sehr lieb :-)

Leider war das für mich noch immer nicht genug Klartext. Wie hoch ist "nicht zu hoch"?

lg, Peter

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Früher hielt ich das Unmögliche für möglich
heute halte ich das Mögliche für unmöglich
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Peter Tarkus

ber das

infachste

Die durch den Riemen entstehenden Querkr=C3=A4fte im Lager halte ich nich= t=20 f=C3=BCr besonders f=C3=B6rderlich, was die Lebensdauer der L=C3=BCfter b= etrifft.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

Reply to
Michael Karcher

snipped-for-privacy@gmx.at (Peter Tarkus) am 24.04.12:

Die Lager solcher Kleinpüster sind für alles mögliche geeignet, aber ganz sicher nicht für solche Querbelastungen. Dürfte die Lebensdauer auf ein Zehntel oder deutlich weniger verringern.

Rainer

--
Recht und Gesetz werden seit Jahren durch die Gerichte vertreten -
wird Zeit das sie wiederkommen. (Markus Philippi in ger.ct)
Reply to
Rainer Knaepper

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