Geht eine KISS-Lösung nicht? Regele erstmal den einen Lüfter bis voll, wenn es nicht reicht wird der zweite Lüfter zugeschaltet und enstprechend geregelt. Wenn der auch volle Kanne läuft, hast noch kostenlos einen akustischen Warnsignal (die Lüfter fangen an zu jodeln) :-). Ich meine den Vorschlag wirklich ernst.
Waldemar
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My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
wer redet von Reflexionen? Hier war von einer Schwebung die Rede. Unhd wenn du nicht weißt was das ist dann mach dich vorher schlau, bevor du dich in eine Diskussion einlässt von deren Thematiik du gar nichts verstehst
Echt ätzen solche Schwätzer!
Blödes Geschwätz! Was hat das mit Schwebung zu tun?
Blödes Geschwätz! Wie soll das Schwebung verhindern?
Herr lass Hirn regnen! Du plapperts sinnloses Zeugs daher, dass es weh tut!
Blödes Geschwätz! Hier geht es nicht um Gleichlaufschwankungen, sondern um unterschiedliche Drehzahlen! Ausserdem reicht es genau _einen_ Lüfter zu regeln und den anderen nicht mit Umax laufen zu lassen. Sofern der andere einigermaßen stabil läuft.
Ohne Zweifel geht das, aber ob das gerade als fertiges 24V-Modul zum dazustecken für temperaturgeregelte Lüfter verfügbar ist, ist eine andere Frage. Und wenn ja, dann zu welchem Preis.
Ja nun, wir sind doch hier alles Leute denen der Umgang mit einem Loeterich nicht fremd ist. Es muss doch nicht alles anschlussfertig im Blister-Pack beim Baumarkt haengen. Da malt man sich das auf, knipst die Weller an und los geht's :-)
Es kann auch nicht schaden mal bei Pabst oder einem anderen Hersteller nachzufragen. Kann mir kaum vorstellen dass Ole der einzige ist der sowas gern haette.
Ansonsten waere das ein schoenes Projekt um sich z.B. in digitale Regelungen auf MSP430 oder Cypress PSoC einzuarbeiten.
Der Designer hat Schuld. Form, Farbe, Größe, Lage der Lüfteröffnungen usw. sind fest vorgegeben. Die Lüfter hängen auch schon an "Gummiwürsten". Und für viel Zusatzelektronik ist auch kein Platz. Immerhin sind handelsübliche Serverlüfter standfest, preiswert und haben UL,CSA usw.
War auch eine Idee. Das Kühlungsdesign lässt das aber nicht zu. Weiterer Ansatz für eine KISS-Lösung: Beide Lüfter vergleichen ihre Tachoflanken und der Schnellere schaltet sich jeweils für ein paar ms ab. Das wars dann aber auch nicht, die Drehzahlen beider Lüfter schaukeln sich bei Teillast gegenseitig auf.
Das bringt mich auf die Idee, mal bei den Künstlern zu fragen:
Scheinbar gibt es ja inzwischen schon Enzianförmige CPU-Lüfter in Eiche-rustikal Optik, die mit blau-weissen LEDs in den Flügeln erbauliche Botschaften in die Luft schreiben können und wo man für das Übertemperaturwarnsignal aus 12 bekannten Volksmusikmmelodien wählen kann?
Liest hier zufällig jemand aus der Casemodding Fraktion mit und kann mir bei meinem Problem weiterhelfen? ;-)
Ich frage mich nur, wie sich die beiden Lüfter überlagern und wo genau die Töne und *Vibrationen* her kommen.
Der Hintergedanke ist "Entkopplung". Ist es wirklich das "Lüftersirren", das die Schwebung erzeugt, oder rappeln die gemeinsam am Blech?
Redet hier denn jemand davon, dass sich diese Schwebungen auf die Lüfterdrehzahl auswirken? Ich habe mir überlegt, ob eine ungünstige physikalische Konstellation zu einer periodischen Änderung der Lüfterdrehzahl duch Belastungswechsel führen kann.
Wenn z.B. zwei gegeneinander gerichtete Lautsprecher eine Schwebung erzeugen und man hält eine Pappe in die Mitte, können sich die Schwingungen nicht mehr überlagern.
Da war ich mir nicht so ganz sicher, wegen "jammerndes" Geräusch.
Und warum laufen die damit mit genau gleicher Geschwindigkeit? Die würde man doch tatsächlich nur mit einer Synchronisation der Tachosignale erreichen. Aber ist diese Regelung so gut, dass durch Luftdruckunterschiede/ Turbulenzen die beiden Lüfter nicht doch wieder gegeneinander in der Drehzahl schwanken?
"Wiebus" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@x17g2000yqj.googlegroups.com...
Hi, komischerweise nicht...aber wer das nie probiert hat, könnte Dir glauben. Oft kann man die Mistdinger nicht tauschen, Garantie oder so...da sind "Segelbremsen" oft reinste Notwehr. Immerhin reicht eine Pinzette, um durchs Lüftergitter durchzukommen...
Soweit ich das sehe kommen die Vibrationen von der Unwucht der einzelnen Lüfterräder und von deren Überlagerungen und den angeregten Resonanzen im restlichen Gerät.
Sind sie schon. Hilft, reicht aber nicht.
Das spielt für mich keine so große Rolle. Der Punkt ist, dass ständig wechselnde Überlagerungen mit nicht vorhersagbaren Frequenzprodukten schlecht zu kompensieren sind. Der "kleine Bruder" des Gerätes hat nur einen Lüfter, der macht überhaupt keinen Stress und rauscht und surrt nur leise. Da haben ein bischen Filz, Schaumgummi und ein Antidröhnstreifen im Deckel gereicht um den ruhig zu bekommen.
Beide fest auf einen Rahmen schrauben und den mit den "Gummiwürsten" befestigen, damit die zumindest gegeneinander nicht mehr beweglich sind? Oder statt festschrauben ringsum mit Schaumgummi "einklemmen", so dass die nicht wackeln können, aber trotzdem das Surren nicht ans Gehäuse weiter geben.
Aha, "und von deren Überlagerungen und den angeregten Resonanzen im restlichen Gerät". Da brauchst Du jetzt wohl ein bisschen mehr Filz, Schaumgummi und Antidröhnstreifen. An eine elektronische Lösung glaube ich da weniger.
Oder ihr macht noch ein Soundtuning und verkauft das ganze als Boliden - brrrbRRRRBRÖÖÖM! ;o)
Die Lüfter überlagern sich nicht! Und die Töne entstehen durch die mechanischen Geräusche. Von Vibrationen war keine rede. Können aber auch da sein.
Schau mal bei Wiki nach was man unter Schwebung versteht!
Entkopplung von was? Wozu soll es gut sein. Drehzahlabhängige Geräusche erzeugen beide immer.
ja
kann auch sein
So einen Unsinn redet niemand! Umgekehrt ist es der Fall!
möglich
was für ein unsinniges Argument. Schwebungen durch 2 unterschiedliche Schallquellen könne immer entstehen. Dazu müssen die nicht gegeneinander gerichtet sein. Und durch das Gegeneinanderrichten allein entstehen auch keine Schwebungen.
Ach ne?
Du stellst echt dumme Fragen! Einer gibt die Speed freilaufend vor. Und der andere wird per Tachosignalvergleich genau drauf eingeregelt.
Ach ne? Genau das schrieb ich doch!
Luftdruckunterschiede gelten für beide gleich. Und eine elektronische Regelung dürfte die Drehzahl soweit stabiliseren können, daß die Restschwebung gegen 0,irgendwas Hertz geht.
Habe ich sogar schon live gehört, kenne ich aber als Überlagerung von reinen Tönen. Dass das Lüfter*rauschen* auf so einem schmalen Frequenzband liegt, hätte ich nicht gedacht, bei Vibrationen passt das schon eher. Einen Lüfter, der schmalbandig brummt, kenne ich nicht, vielleicht liegt es daran?
Na ja, zumindest eine gute Antwort auf die dumme Frage. :o)
Am Mon, 23 Apr 2012 13:53:39 +0200 schrieb Ole Jansen:
Riemenscheiben aus dem Modellbau drauf kleben und mit passendem Riemen mechanisch koppeln, sofern baulich möglich. Dürfte die allereinfachste Variante sein.
lg, Peter
--
Früher hielt ich das Unmögliche für möglich
heute halte ich das Mögliche für unmöglich
Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass die Existenz eines Riemens nahe der Rotorblätter den Geräuschpegel beträchtlich verstärken kann. Dann wäre es ein Eigentor. Ein Test mit einer Kugelschreibermine sollte Aufschluss geben.
Der Lüfter hat schmalbandige Frequenzanteile, die aus dem Rauschen herausstechen. Sie entstehen u.a. durch:
- Kommutierung
- Lüfterblatt rauscht an Strebe vorbei
- Lüftungsgitter vor/hinter Lüfter
Laufen die Lüfter mit geringen Drehzahlunterschieden, dann überlagern sich diese Geräusche und führen zu einer Schwebung. Reines Rauschen macht natürlich keine Schwebung.
Am 24.04.2012 17:16, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Ja, das ist korrekt. Ich habe in einer ersten Leidensphase in einigen Desktop-PC die Chinaquirl durch Pabst-Lüfter ersetzt. Das ging gerade mal so gut, die Lüfter hielten mit Ach und (etwas) Krach dann bis zum endgültigen Ausmustern der Kisten. Aber eine langlebige Lösung ist das IMNSHO nicht. Das ist nur so ein kleiner Pfusch für zwischendurch zum Überbrücken des Missstands. Ich würde aber auf jeden Fall versuchen auf größere Durchmesser ab 80 mm umzusteigen. Ein 80er China-Lüfter aus einem soliden Netzteil ausgeschlachtet ist preiswerter, leiser und langlebiger als manch ein 40er Qualitätslüfter. Und ein hochpreisiger
80er Qualitätslüfter fast schon eine Anschaffung fürs Leben. Da sind einfach Welten dazwischen. Size matters! Das gilt übrigens besonders für Gehäuse. Je kleiner desto haiaiaiaßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß! *AUA*
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