VGA vom Computer an SCART Bildschirm

Hallo Experten,

ich habe ein Notebook ohne SVGA, HDMI oder Composite. Als einzige Verbindungsmöglichkeit mit einem Monitor bleibt der VGA-Ausgang.

Bei

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las ich, dass die Rot-, Grün- und Blausignale kompatibel zum SCART-Eingang von Fernsehern sind und nur die Sync-Signale Vertikal und Horizontal zu einem Composite Sync zusammengeführt werden müssen.

Pin Fkt Fkt Pin

14 VS o-------------------------+ | | 3k3 | ___ |/ 13 HS o------|___|-----o------| BC548B | |>

| | | | 68 | | ___ | o---|___|---o CS 20 | | | | | | .-. .-. | | | | 1k2 | | | | 820 '-' '-' | | | | 5 GND o-----o----------o--------o-----------o GND 17 | 11 M ID 0 o-----+ Farb- oder S/W-Monitor

+---o RGB/C 16 | +1,5V -+- RGB oder Composite --+-- | +---o RGB/C GND 18 1 Rot o-------------------------------------o Rot 15 2 Grün o-------------------------------------o Grün 11 3 Blau o-------------------------------------o Blau 7 6 R GND o-------------------------------------o R GND 13 7 G GND o-------------------------------------o G GND 9 8 B GND o-------------------------------------o B GND 5

(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

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Haltet Ihr die obige Schaltung für tauglich, um den Laptop als DVD-Player zu nutzen? Oder zumindest für ungefährlich?

Kann ich den Transistor auch durch einen BC337 ersetzen? Der hielte einen größeren Kollektorstrom und größere Spannungen aus, hätte eine größere typische Stromverstärkung und vor allem ich einen hier herumliegen.

Angesichts der Notwendigkeit, Auflösung und Frequenz dem PAL-Standard anzupassen, was mit Windows-Treibern scheinbar nicht geht, kennt jemand womöglich eine andere Schaltung für diesen Zweck?

Danke schonmal,

luker

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Lukas Schubert
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"Lukas Schubert" schrieb im Newsbeitrag news:47238508$0$16669$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Wenn du deine Bildwechselfreqeunz auf 625 Zeilen, 25 Bilder/Sekunde Zeilenspring und mit 15625 Hz Zeilenfrequnz einstellen kannst, denn VGA kann dein Fernseher sicher nicht darstellen, da explodiert der.

Die Schaltung kommt mir flasch vor.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Du hast nur die Hälfte verstanden, wenn überhaupt.

Es gibt 'zig Varianten solcher einfachen Adapterschaltungen (die gepostetete ist vielleicht nicht gerade die beste, aber sicher gut genug für die meisten Fälle).

Der springende Punkt, der allen diesen Schaltungen gemein ist: Sie können _nicht_ das Timing von VGA-Ausgängen TV-kompatibel machen. Dazu ist IMMER eine Umprogrammierung der VGA-Karte nötig, damit diese selber schon timingmäßig TV-kompatible Signale erzeugt.

Das steht auch so in der Veröffentlichung, aus der du das von dir gepostetete Zeug geholt hast.

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Heiko Nocon

Kompatibel hei=C3=9Ft in diesem Fall: max. Signalpegel 0.75V, 50Ohm Impendanz.

Das eigentliche Problem besteht darin, ein geeignetes Timing hinzubekommen. Die meisten Graphikkarten k=C3=B6nnen PAL-, bzw. NTSC-artige Timings erzeugen.

Das Vertikalfrequenz stellt man dazu 50Hz, bzw. 60Hz ein. Falls die Graphikkarte den Interlaced-Modus beherrscht stellt man eine vertikale Aufl=C3=B6sung von 576 Zeilen ein, falls der Interlacing-Modus nicht verf=C3=BCgbar ist nimmt man die halbe vertikale Aufl=C3=B6sung. Signaltechnisch kommt dabei das selbe heraus.

Mit X11-Modelines kann man das mit fast jeder GraKa wunderbar einstellen. Zum Abspielen verwendet man am besten mplayer, da man diesem unabh=C3=A4ngig von der eingestellten Aufl=C3=B6sung ein beliebiges Monitor-Seitenverh=C3=A4ltnis vorgeben kann, und das von der DVD/Videodatei angegebene Seitenverh=C3=A4ltnis korrekt dahinein angepasst wird.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

Schau Dir Conrad Artikelnr. 994806 an. Das brauchst Du.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Richtige Betriebssysteme können sowas. Für den ersten Test tut es hier auch die Knoppix-CD. Ideal wäre aber Dual-Boot oder eine angepasste Live-CD. Siehe auch:

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CU

Manuel

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
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Manuel Reimer

Wenn es die Hardware kann, in der Tat.

Gruß Henning

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Henning Paul

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