Vergleichstypen für DDR ICs DS8205/DS8212 /K155 ??3

Auch ältere Eproms haben TTL-kompatible Ein- und Ausgänge, lassen sich also datenmäßig problemlos an neuere Microcontroller anschließen. Einige ältere Typen brauchen jedoch (auch beim Normalbetrieb, nicht nur beim Programmieren) teilweise +12V und -5V Versorgungsspannug, die müßtest Du ggf. irgendwie erzeugen (je nach benötigtem Strom könnte ein Kondensator-Ladungspumpen-IC reichen).

Probleme könnte es auch beim Timing geben, alte Eproms haben teilweise Zykluszeiten von über 1000ns, und das ist selbst für den guten alten

8051 bei 12MHz (Bustakt 1 MHz) zu viel. Die meisten heutigen Microcontroller in CMOS-Technik lassen sich auch statisch ansteuern, d.h. Herabsetzen der Taktfrequenz meist kein Problem.

Winfried Büchsenschütz

Reply to
Winfried Buechsenschuetz
Loading thread data ...

Am 18 Nov 2004 00:25:25 -0800 hat Winfried Buechsenschuetz geschrieben:

Das war mWn nur der 2708, da bekommt man erstens kaum einen Character Generator rein und zweitens - "ältere EPROMs" muß ja nicht "ca. den ältesten" heißen. :-) Kann ja auch 27C64 heißen - nur Beispiel weil ich da noch eine Stange rumgammeln habe.

Aber nur aus Nostalgie für den alten Speicher :-)

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

"Martin Lenz" schrieb:

Mein Eigenbau-CP/M-Computer benutzt noch 2708 für den Zeichengenerator (war der erste ROM, den das Teil überhaupt hatte). 1 K * 8, also 10 Adreßleitungen. Mit 3 Adreßleitungen für die 3 Zeilen der 5 * 8 Matrix bleiben also noch 7 Adreßleitungen für 128 Zeichen, genug also für ASCII. (Das 8. Bit konnte man dann wahlweise für die Intensiv- oder Reversdarstellung nutzen.)

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Reply to
Joerg Wunsch

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.