DDR OPVs

Ich habe hier noch einen kleinen Schwung DDR OPVs gefunden

- B083D (DIL14)

- B084D (DIL14)

- 082 82m (DIL8)

Ich habe zu diesen Teilen keine Datenblätter. Für einige Bastelprojekte werden die es aber auf jeden Fall noch tun können.

Sehe ich das richtig, dass die annhähernd vergleichbar zu den "Westtypen" TL082, TL083 und TL084 sind?

Roland

Reply to
Roland Ertelt
Loading thread data ...

Am 14.11.2011 10:40, schrieb Roland Ertelt:

formatting link

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Gibts eigentlich spezielle H=E4ndler, die bevorzugt solche DDR-ICs verkaufen? Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Am 14.11.2011 17:49, schrieb Harald Wilhelms:

Bei Pollin gibt es die dinger Haufenweise. Was wohl daran liegt das selbige unter westlichen Standpunken eher als Sondermüll durchgehen. Dabei waren die nicht so schlecht wie immer gerne geredet wird.

Reply to
Bjoern Wieck

"Bjoern Wieck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, meinst Du die "Exportware" oder das Zeug, das es in DDR-Werkstätten schaffte?

--
 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Und so sprach Dieter Wiedmann:

Supi. Danke.

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Bjoern Wieck schrieb:

Ein Leben ohne BILD ist möglich, aber sinnlos.

Zu Zeiten, als Instrumentenverstärker noch handgestrickt wurden, haben Wissenschaftler herausgefunden, dass DDR-OPVs paariger sind als ihre großen Vorbilder.

MfG hjs

Reply to
Hans-Jürgen Schneider

Am 15.11.2011 10:53, schrieb Hans-Jürgen Schneider:

Und der Makel das Zonenbausteine per SE unbrauchbar sind sogar noch grösser.

Reply to
Bjoern Wieck

Harald Wilhelms schrieb:

Mir wär, als hätten "West"-Firmen in Neufünfland fertigen lassen, verdächtig knapp nach der Wende, wobei irgendwelche Robotron usw. Restposten verwendet wurden. Ich seh vor meinem geistigen Auge einseitiges Pertinax, 1/4 W Widerstände zweifelhafter Qualität und hellgraue ICs, allerdings abgeschliffen. Von den Daten her könnten es TLnnn oder LF355ff sein, im "West"-originalschaltplan ist jedenfalls LF356 eingezeichnet. LF356 wurden auch vorher bei der Westproduktion eingesetzt. Selbverständlich wurden die Preise für die Fertiggeräte nach dieser Auslagerung der Produktion in keinster Weise nach unten angepasst. Firma nenne ich jetzt nicht... mittlerweile mussten sie noch ganz andere Preise zwangsweise stark ändern.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Und so sprach Rolf Bombach:

Die DDR war doch seit Anfang der 80er *das* Billiglohnland für die Elektronik in der BRD. Trotz CoCom wurden hier Rechner und Bauelemente gefertigt. Z.T in Lizenz, z.T. Eigenentwicklung, z.T nachgebaut.

Da aber vor allem der Westen nur 1a-Qualität abgenommen hat, war der Leistungsdruck in den Fertigungen entsprechend hoch. Demnach ist es eigentlich logisch, dass die Chips aus der DDR qulitativ 1a sind.

Die "Mängelexeplare", welche nicht 100%ig die zugesicherten Eckdaten halten konnten, wurden wimre sogar gekennzeichnet, und wurden als "Bastlerware" verkauft.

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Am 16.11.2011 00:01, schrieb Roland Ertelt:

Offensichtlich wurden diese Exemplare auch für DDR Eigenproduktionen für den Kommerziellen Bereich eingesetzt. Ich habe hier einen EKD_315 von RFT. Der hat in der Logik C-MOS ICs. Der Reststrom dieser ICs ist saumäßig. Im Westen wären diese ICs Ausschuß.

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Das ist ein B082Dm

Soweit zumindest der Plan.

XL

Reply to
Axel Schwenke

Pollin und Oppermann. Früher noch Mike Queck (aka Shopping724 aka Elektronik-Fundgrube). Der hatte fast ausschließlich DDR-Ware, hat aber folgerichtig irgendwann vor ein paar Jahren mal alles verkauft gehabt und dann zugemacht.

Suchst du was bestimmtes?

XL

Reply to
Axel Schwenke

"Harald Wilhelms" schrieb...

Oppermann hatt lange Zeit noch alte Bestände. Wie es aktuell aussieht kannst du hier erkunden:

formatting link

W.

Reply to
Wolfgang P u f f e

"Rolf Bombach" schrieb...

Da scheint zu stimmen. Tastaturen in Grundig-Steuerungen (Millplus) von CNC-Automaten sind mit Hall-IC Made in GDR bestückt (gewesen). Also ich ca. 2004 ein solche defekte Tastatur einer DMG-Anlage (Deckel-Maho-Gildemeister) in den Händen hielt, glaubte ich meinen Augen kaum zu trauen. Alles voll mit B461G. Der Anblick vermittelte ein Gefühl von Heimat. ;-) Durch altes Wissen um diese Bausteine war die Reparatur recht schnell erledigt.

W.

Reply to
Wolfgang P u f f e

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.