I/O Shield für Pi 3

Hallo, was für PC Mainboards ja immer dazugehört, gibt es eine Bezugsquelle für so etwas vergleichbares für den Pi 3? Für den Pi 4 finde ich da einige Seiten, aber auch nur ohne Kaufoption. Ich will vermeiden ein komplettes Pi-Gehäuse kaufen zu müssen um dann lediglich die Frontseite heraus zu trennen. So verbreitet der Pi inzwischen ist, warum ist sowas kein gängiges Teil? ideal wäre sowas oder vergleichbares:

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woher?

Grüße Jürgen

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Jürgen Jänicke
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Am 22.01.2024 um 14:45 schrieb Jürgen Jänicke:

Die gehen wohl davon aus, dass jeder motivierte Bastler heute mindestens einen 3D-Drucker zu Hause stehen hat. Oder jemanden kennt, der sowas hat.

Sollte heutzutage nicht schwer sein, jemanden in der Nachbarschaft zu finden, der einen 3D Drucker hat. Im Zweifelsfall im örtlichen DARC Ortsverband nachfragen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 22.01.24 um 14:45 schrieb Jürgen Jänicke:

Wenn die Seite mit den Netzwerk- und USB Buchsen einzeln ist, könntest du sie auch um 180° drehen. Beim Pi 3B sind im Gegensatz zum Pi 4 USB und Netzwerk genau anders herum.

Ansonsten wäre 3D Druck auch mein erster Ansatz gewesen. Es gibt auch Dienstleister, die 3D Drucke per Post zusenden. Gerade bei Kleinkram ist das oft gar nicht so teuer. Man muss nur eine 3D Datei hinschicken. Typischerweise ist die Qualität auch besser als bei den Heimdruckern.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 22.01.2024 um 17:27 schrieb Marcel Mueller:

Ja das stimmt und wäre auch machbar. Aber:

Und daran klemmt es eben bei mir. Habe noch keinerlei Berührungen mit dem Thema gehabt. Und ob ich da wegen einer(!) Blende mich in das Datei erstellen einarbeite? Nun als einiges Ü60 wird das wohl nicht mehr so einfach. .

Jürgen

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Jürgen Jänicke

Am 22.01.2024 um 17:05 schrieb Stefan:

Auch wenn ich einen finde der ggf. mir das drucken würde, muß wohl ICH die Datei erstellen. Na, das wird wohl nix werden. . .

Jürgen

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Jürgen Jänicke

Am 22.01.24 um 17:49 schrieb Jürgen Jänicke:

Das habe ich auch noch nicht gemacht. Aber man findet oft für alle möglichen Dinge solche Dateien im Netz. Vielleicht sind da ja auch solche Blenden dabei.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 22.01.2024 um 17:50 schrieb Jürgen Jänicke:

Ich meine, dass es auf der Website eine zip-Datei zum Download gibt. Da sollte eigentlich das notwendige drin stehen. Es wäre aber auch kein großes Problem, das neu zu designen. Gibt übrigens sehr viele Gehäuse für Raspi auf Thinigiverse und anderen Plattformen.

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Stefan

Am 22.01.24 um 17:50 schrieb Jürgen Jänicke:

Viele Sachen kann man z.B. mit dem PrusaSlicer selber hinbasteln. Solang es aus "Primitiven" (Kubus, Zylinder, Kegel...) und ebensolchen als Abzugskörpern herstellbar ist... erledigt bei mir ca. 95% der Druckdateien...

Der Rest: Suche auf Thingiverse oder Printables.

Der dann verbleibende Rest hier: Hypermesh als Brot&Butter "CAD";-) Wieso sollte ich mich in CatiaV5 oder NX oder ... einarbeiten, wenn ich eh fast täglich in Hypermesh unterwegs bin;-)

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Du kannst auch einfach im Internet drucken lassen. (z.B JLCPCB) Ist genauso einfach wie bei Amazon oder sonst wo einzukaufen wenn man ein Model hat.

Olaf

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olaf

Auf der von Dir verlinkten Seite steht "The STL files for 3D printing can be downloaded and are licensed under CC-BY-SA 4.0. You can find them in the RasPi_RackMount.zip file." (Ich würde das in PLA+ / PLApro drucken oder in ABS, wenn Primärspannung in das Gehäuse kommt.)

Falk D.

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Falk Dµebbert

Das ist nicht ganz so einfach. Mal abgesehen davon das viele ja garnicht mit einem CAD-Programm umgehen koennen und das genauso schnell und einfach zu lernen ist wie z.B Eagle/PADS/Keycad, viele Leute auf diesen Seiten veroeffentlichen keine STEP-Files sondern nur STL-Dateien und die lassen sich sehr schlecht bis garnicht nachtraeglich bearbeiten. Das ist so als wenn ich jemanden eine Gerberdatei gebe und den bitte einen Widerstand zu verschieben.

Olaf

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olaf

Für den Zweck (flaches Rechteck mit ein paar Ausbrüchen) würde ich sagen, mit ein paar Youtube-Tutorials ist man in wenigen Stunden Einarbeitung soweit, das mit FreeCad hinzubekommen. Halbwegs brauchbare bemasste Zeichnunges des Boards gibt es ja.

cu Michael

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Michael Schwingen

Ist schon richtig. Nur für jemanden ohne CAD Kenntnisse ist der einfachste Weg, auf ein Modell zurückzugreifen das genau so wie es ist passt.

Der Vorschlag mit JLCPCB ist auch nicht schlecht. Ich lasse da regelmäßig Teile drucken. Aber ich ich mache vorher Tests mit meinen eigenen Druckern, d.h. ich mache Entwürfe, drucke die aus, prüfe ob es so passt wie ich es mir vorstelle, mache Änderungen und wenn es perfekt passt, geht es zu JLCPCB um Teile zu machen die ich auch an Kunden rausgebe.

Teile, die so verbaut sind, dass die Kunden die normalerweise gar nicht sehen, drucke ich meist selber.

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Stefan

Für ein Einzelstück wäre es mit etwas handwerklichem Geschick aus einem Stück (Alu)-blech mit Vierkantfeile und Bohrer in der selben Zeit bewerkstelligt.

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Peter Heitzer

Ich glaube, "flacher Quader" war die Bezeichnung, die Du suchtest. Aber, ja: Ganz Deiner Meinung. Außerdem ist Dazulernen immer cool.

Volker

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Volker Bartheld

Hi olaf,

Das richtige Werkzeug hilft hier ungemein. Ich habe keine Erfahrungen mit STL, aber Gerber lassen sich in diverse ECAD-Programme importieren. Zur Not ist Gerber meist ASCII und im Texteditor bearbeitbar ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Am 23.01.2024 um 17:57 schrieb Marte Schwarz:

STL sind 3D Modelle, Stereo-Lithographie. Diese Dateien lassen sich in Slicer Programmen einlesen und dann in die GCodes die der 3D Drucker versteht übersetzen.

Das ist einfach eine Datei aus der man dann die druckerspezifische GCode Datei erzeugt.

Man könnte mit so einem Slicer relativ einfach mehrere STL Dateien miteinander verschmelzen. Wenn man da etwas ausschneiden will, geht das aber nicht so einfach.

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Stefan

Nein, das sind eben KEINE 3D-Modelle. Damit wird das eigentlich Modell durch viele kleine Dreiecke nachgebildet und das auch noch mehr oder weniger grob. Das muss fuer den Anwender nicht sichtbar sein, aber das Grafikkernel im CAD-Programm bekommt dann ein Knoten im Hirn. Manche CAD Programme bieten dir an so ein STL wieder in ein Modell umzuwandeln. Wenn das Original ein einfacher Wuerfel war klappt das noch halbwegs. Aber wenn du da irgendwo eine Rundung/Bohrung dran hattest die im STL aus 1000 Dreieckspolygonen angenaehert wurde, dann ist das ziemlich kacke.

Ein Slicer ist kein CAD Programm. Damit kann man vielleicht leicht die Groesse aendern oder andere primitive Transformationen. Das ist ungefaehr so als wenn du einem modernen Hardwareentwickler sagst er koennte seine Schaltung auf einem Holzbrett mit Heftzwecken testen. :-D

Und nebenbei gesagt, was immer du selber fuer ein CAD Programm verwendest, jemand anderes im Netz wird garantiert ein anderes haben. Wenn du dann mit dem Daten ausstauscht und schon STEP oder IGES hast dann kann das auch noch schief gehen. Ich hatte gerade das Vergnuegen das ein Programm ausschliesslich in Zoll abgespeichert hat und das andere in Millimeter eingelesen hat. Die Dateien selber enthalten keine Einheiten. Damit kannst du aehnlich viel Spass haben wie mit dem Gerber zeug wo jeder andere Nachkommastellen und Einheiten verwenden kann. Man kann alles irgendwie hin bekommen, aber Anfaenger kommen da schonmal an Grenzen....

Olaf

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olaf

Man kann die auch Dreieck für Dreieck in Blender bearbeiten. Das geht zur Not, ist aber *wesentlich* aufwändiger, als im CAD-Modell mal eben ein paar Kleinigkeiten zu ändern.

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 23.01.2024 um 16:52 schrieb Peter Heitzer:

Ja, so wird es werden. Ich sehe es auch so - das mit der Zeit. Und da es tatsächlich ein Einzelstück (für den eigenen Bedarf) wird lohnt sich für mich der Aufwand der Einarbeitung in die 3D-Technik nicht. Habe schon viel Zeit investiert um mich für die Arbeit mit dem Raspi wenigstens etwas mit Linux vertraut zu machen. Und den Besonderheiten der Raspiprogrammierung. . .

Jürgen

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Jürgen Jänicke

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