Es sollte so sein wie letzteres, aber es gibt auch Beispiele, wo das nicht gemacht wurde. Die Transputer sind mir da in unrühmlicher Erinnerung, auch irgendwelche PICs tickern da noch in meinem Hinterkopf.
Ansonsten kuck Dir mal Bücher vom 8051 an. Auch bei einem Z80 ist das noch relativ übersichtlich. Bei Motzorola ist es bei einigen Familien etwas strange geregelt. Eine besonders üble Kracke waren die Plessey Miproc 16AS. Da durftest Du selber die returnadr in einem xetra register hüten. Aber da hat man wenigstens gelernt, wie eine saubere IR-service routine auszusehen hat.
Es gibt (gab) auch Prozessoren, die in einem einzigen T-cyclus schon in der IR-Service Routine sind und der return nichts an Zeit gekostet hat: Harris RTX-2000. Der konnte bei 10MHz Clock eine leere IR-Service Routine mit 400ns erledigen, also z.B. 2,499MHz an einer der IR-reqs und gleichzeitig lief das Terninalprogramm noch völlig problemlos mit
9600Bd.Bei den heutigen super/duper CPUs ist das mit der Echtzeitfähigkeit nicht mehr soweit her.
Saludos Wolfgang