UART mit ADUM1201AR galvanisch trennen?

Manuel Reimer schrieb:

Genau daran erkennt man, daß es ein fröhliches Bastelprojekt ist. Wenn keine galvanische Trennung sein muß, dann macht man keine. Bei solchen Geräten muß meist keine galvanische Trennung sein.

Carsten

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"Die Geheimgesellschaften der Welt, deren Existenz die Menschen in ihrer  
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und Realität jenen auf, die eben noch behaupteten, es gebe sie garnicht." 
Henry Edward Manning, 1861
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Carsten Thumulla
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Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

allerdings brauchst Du normalerweise für zwei Geräte die in einem Raum stehen und seriell Daten austauschen keine galvanische Trennung. Beim einem Voltmeter mit serieller Schnittstelle kann das anders sein wenn man damit noch massefrei messen will wenn die serielle Schnittstelle an einem geerdeten Rechner hängt, dann wäre die galvanische Trennung sinnvoll. Wenn die serielle Leitung über etliche Meter Entfernung geht kann die Trennung sinnvoll sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

einschließlich der Kosten für Beschaffung, Lagerhaltung und Bestückung der Handvoll diskreten Bauteile?

Bye

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Uwe Hercksen

Ja. Obwohl ich das jetzt schon fast drei Jahrzehnte mache, bin ich immer wieder ueberrascht. Vor einem Monat ging eines meiner Designs in Serie. Dort sind bergeweise Transistoren, Dioden und passive Bauteile drauf. Fast alle diskreten in SC75 und 0402. Weil ich z.B. Sachen wie kommerziellen Sequencer Chips oder POR/BOR nicht traue und bei manchen ICs Bedenken haette, ob die in 10-20 Jahren auch noch lieferbar sind. Natuerlich sind auch Opamps drauf, in TSSOP. Die Anzahl hoeher integrierter Chips haelt sich jedoch in Grenzen.

Die Beschaffung erfolgt nach JIT, der Auftragsbestuecker ist gross und hat offenbar Deals mit Distributoren und mit Fedex. Bei der Pick-and-Place Maschine fallen nur die Ruestkosten ins Gewicht und bei den ueblichen Bestellmengen sind das pro Board nur wenige Groschen. Das ganze laeuft nicht in China vom Band, sondern hier in den Rocky Mountains.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Jepp.

Wenn es sich auf "Einen IC in die Verbindungsleitung braten" reduziert, dann kann man sich zudem schonmal denken "Schadet doch nix".

Rahmenbedingung ist nach wie vor Installation in einer Verteilung.

Und zwar einer in der sich kein FI befindet und auch keiner verbaut werden wird. Der Kasten ist nur für mich zugänglich und Steckdosen hängen da auch keine dran.

Wenn man zusätzlich mechanisch sichert, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine 230V führende Leitung löst und so unglücklich zum Liegen kommt, dass irgendwas unerwünschterweise unter Strom gesetzt wird, zwar nahe Null aber sicher ist sicher.

Oder ist eine solche Absicherung selbst "für deutsche Verhältnisse" dermaßen übertrieben, dass man es doch lieber weglassen sollte?

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Joerg schrieb:

Hallo,

und wenn ein Board schon defekt aus der Bestückung kommt lohnt sich noch eine Fehlersuche, oder ist das gleich zum Wegschmeissen? Bei einigen % Ausschuß kann man das ja noch verschmerzen wenn die Kosten fürs Testen nicht zu hoch sind.

Bye

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Uwe Hercksen

Grenzwertig. Die Boards sind gegenueber den zugekauften alten so billig, dass der Kunde ueberlegt, nichts mehr zu reparieren. Nur noch tauschen.

Muessen wir mal sehen, wie sich das entwickelt. Bisher laufen sie alle und sind auch recht robust, wenn man sie quaelt.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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