TV-Kabeldose verlegt. Problem?

Hallo,

ich hab ne kleine Frage und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe nämlich null Ahnung. ;-)

Wohnung, 1.Stock, eine Kabeldose (Telekom-Kabelanschluss), Kabel kommt von unten in die Dose und steigt oben durch die Decke wieder raus. Jetzt habe ich die Dose -weil ungünstig an der Wand angebracht- einen halben Meter verlegt und dafür halt ein Koax-Kabel sozusagen dazwischengeschaltet. Die verlegten Kabel sind kupfer(farben), das von mir dazugepackte ist auch ein 'ganz normales Fersehkabel', jedoch nicht kupferfarben, sondern 'silber' und ein klein wenig dünner (nicht viel). Jetzt meine Frage. Kann das neue Kabel -weil dünner- Probleme machen? Es liegt ja Strom (24V, wieviel Ampere?) auf dem Kabelanschluss (kribbelt ganz nett! ;-)). Besteht die Gefahr eines Kabelbrands oder sowas? Das TV-Bild ist einwandfrei. Für jede Antwort bin ich sehr dankbar

Wink Thomas

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Thomas
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Thomas schrieb:

Die Leistungen der HF-Signale sind so gering, dass Du deswegen sicher keine Probleme durch zu dünne Kabel bekommst. Es soll aber schon Kabelbrände durch hohe Mantelströme gegeben haben. D.h. Das Antennkabel bildet z.B. über den Schutzleite des TV-Gerätes eine geschlossen Schleife, in die durch Wechselfelder ensprechende Spannungen bzw. Ströme induziert werden.

Gerald

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Gerald Oppen

Thomas schrieb:

Den Elektronen ist die Farbe des Leiters egal. ;-)

Wenn Du die Kabelenden fachgerecht verbunden hast, sollte es keine Probleme geben. Wichtig ist, daß die Schirmung nicht unterbrochen ist.

Wo hast Du die Spannung gemessen, zwischen Innenleiter und Schirm? Oft ist eine Induktionsspannung zwischen dem Schirm und dem Schutzleiter zu messen, die bei Anschluß von Geräten mit Schutzleiter zu Brummen führen kann.

Grundsätzlich nicht durch das kurze Kabel. Sollte die Spannung tatsächlich zwischen Innenleiter und Schirm liegen, ist ein Kurzschluß dazwischen natürlich zu vermeiden.

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Gerald Oppen schrieb:

TV-Gerät mit Schutzleiter - hmm, wie alt muß so ein Teil sein? ,-)

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Das Kabel, was ich verbaut habe, hatte nur eine andere Farbe bei der Schirmung. Also ist das zu vernachlässigen!? Also Koax = Koax !?

Spannung war messbar, sobald ich _beide Kabelenden_ irgendwie berührte, bzw. gemessen habe. Egal ob Innenleiter oder Schirmung. Spannung zwischen Innenleiter und Schirmung eines Kabels gab es nicht. Ist das alles richtig so?

Das habe ich schon mal gehört. Ab welcher Länge könnte denn sowas auftreten? Was heisst 'kurz'?

Ich habe es doch bei Montage dann bestimmt 1-2mal kurzgeschlossen, sonst hätte es ja nicht gekribbelt. ;-) Passiert ist da nichts. Gibts da denn keine Sicherung, die vorher rausfliegt, um einen Kabelbrand zu vermeiden?

Gruß und Dank Thomas

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Thomas

Thomas schrieb:

Nein, es kommt auf die Impedanz an. Fernsehkabel hat üblicherweise eine Impedanz von 75 Ohm, ebenso wie das erhältliche 'ganz normale Fersehkabel', das Du vermutlich verwendet hast. Von daher paßt es schon.

"Gemessen" gegen welchen Bezugspunkt?

Richtig ist es eigentlich nicht, aber Induktionsspannungen sind bei solchen Anlagen oft vorhanden. Kein Grund zur Besorgnis.

==> "Ohmsches Gesetz". Wenn der Strom so hoch wird, daß die erzeugte Wärme eine kritische Grenze überschreitet.

Du bist wohl ein "Sensibelchen"? ;-)

Vergiß es, diese 'gefühlte' Induktionsspannung ist harmlos.

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