der breiten Öffentlichkeit geheimnisvoll als "Magische Augen"
bekanntgeworden, kommen imho neu höchstens noch aus Rußland. Bei uns liegen auf Dachböden, in Kellern und Schobern noch unzählige Exemplare, die aber meist nicht mehr leuchten wollen, obwohl sie emissionsmäßig noch voll ok sind. Darunter leidet natürlich die Attraktivität der daranhängenden Radioempfänger.
Es gibt einige Berichte, denen zufolge man durch Erhöhung der Anodenspannung (Faktor 2) eine gewisse Leuchtverbesserung über eine ungewisse Zeit erreichen können soll.
Wer weiß, welches Material auf die Leuchtschirme gestrichen wurde? Ab EM84 vermutlich ein ähnliches Material wie auf der Schirmfläche von Scoperöhren. Bei den älteren ist es aber vermutlich was anderes. Kennt jemand Literatur über die chemische Seite der Röhrenfertigung?
Dank und Grüße, H.