Auf der Suche nach einer Stromzange fand ich bei ebay binnen kurzem gleich zwei Auktionen, in denen eine Stromzange "wegen Trennung von meinem Freund" oder als "=DCberbleibsel aus einer Trennung" angeboten wurde.
Trennen sich Elektriker h=E4ufiger (vielleicht wenden sie bei Spannungen in der Beziehung sofort die 1. Regel an: von Spannungsquelle trennen!)? Und warum lassen sie ihren Werkzeugkoffer bei der Verflossenen stehen? Hat wom=F6glich der Elektriker an der Dose gearbeitet, w=E4hrend unerwartet fr=FCh der Ehemann heimkam, und war somit nicht Gegenstand sondern Ausl=F6ser der Trennung (spontaner Lastabwurf)?
Nun zur Sache: Ich br=E4uchte eine Stromzange, haupts=E4chlich f=FCr Gleichstrom, mit den ziemlich diametralen Anforderungen Starterstrommessung am Auto und Leckstrommessung in der Gr=F6=DFe von 50 mA ebendort.
Von Conrad gibt's ein Billigmodell, da=DF das fast k=F6nnte, VC-521 f=FCr ca. 53 Euro. Me=DFbereiche 400,0 und 40,00 A. Haken bei dem Ding: Es hat keine "Peak", sondern nur eine "Hold"-Taste. Damit kann man den maximalen Startstrom bei 2 Messungen/sec wohl nicht wirklich sinnvoll ablesen. Grunds=E4tzliche Frage: geht das mit Spitzenwertspeicherung =FCberhaupt, oder hat man da nicht immer den Wert der ersten Millisekunde nahe unendlich (Kurzschlu=DF =FCber Batterie- und Starterinnenwiderstand), bevor der Starter als Motor wirkt? True-RMS kann das Ger=E4t auch nicht, aber das w=E4re mir glaub ich egal - bei Messungen an einer Herdplatte d=FCrfte der Strom hinreichend sinusf=F6rmig sein.
Die n=E4chste Qualit=E4tsstufe solcher Ger=E4te f=E4ngt bei 150 Euro an, selbst gebraucht beim Auktionator enden sie meist viel zu teuer noch bei 100 Euro. Ein Me=DFzangenvorsatz f=FCrs Multimeter k=F6nnte auch meine Anforderungen erf=FCllen, die liegen aber im Preisbereich ganzer Me=DFzangen.
Hat jemand Tips, wie ich bis vielleicht 100 Euro an mein Ziel komme? Empfehlenswerte Ger=E4te, f=FCr die es sich lohnt, auf eine gebrauchte Gelegenheit zu warten?