Transistor gesucht

"John F"

Profiantwort: So dass es funktioniert ;) Nein Scherz, hab ich noch nicht errechnet.

Gegenfrage: Wie würdest du den PNP beschalten? klingt zumindest interessant. Und wo würdest du denn hintun? Statt des Widerstandes oder statt des NPN? Du meinst vermutlich statt des Widerstandes, um so bei negativer Flanke oben durchzuschalten? Wäre ja eigentlich viel besser bzw. verlustaermer.

Der Widerstand am C ist eigentlich dazu gedacht dass im Schaltmoment kein Kurzschluss über Spule und Kondensator besteht und den Transistor zerschießt.

lg,

Markus

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Makus Grnotte
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snipped-for-privacy@onlinehome.de (Ansgar Strickerschmidt) am 20.02.06:

äh, bei 300kHz willst Du keine Netzgleichrichterdioden nehmen.

dumeinegüte, geht hier einklich ALLES den Bach runter, wenn nur Mahkuß den Thread anfängt?

Rainer

--
Das Leben ist zu kurz, um sich zu überlegen, ob man das Geld nicht
lieber in der Kneipe ausgegeben hätte oder ein Automodell höher auch
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Rainer Knaepper

Bin schon neugierig, auf was du kommst :-) Wie sind die Daten vom Trafo? Wie is die Eingangsimpedanz auf der Sekundärseite?

Anstelle des Widerstands.

Ja.

Da is ein Fehler in deiner Logik :-)

lg Johannes

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John F

Cool, wenn der funktioniert und ihn noch nicht umgebracht hat, nehme ich einen ;)

Viele Grüße, Tobias

--
Tobias Wegner

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Tobias Wegner

Cool, wenn der funktioniert und ihn noch nicht umgebracht hat, nehme ich einen ;)

Viele Grüße, Tobias

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Tobias Wegner

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Tobias Wegner

"John F"

Ich befürchte auch. Deshalb hab ich das bisher auch noch nicht aufgebaut, weil da irgendwas noch komisch ist/war. Den Stromfluss von VCC über den PNP in die CL-Reihe muss man begrenzen und den Strom vom CL-Kreis heraus richtung Masse auch. Also empfiehlt sich wohl zu der CL-Reihe noch ein R in Reihe dazuzusetzen.

Parallel zu der, dann RCL-Reihe, dann zwei antiparallele Diodenreihen mit einer gesammtdiffusionsspannung von VCC dürfte dann noch sinnvoll sein. Oder wäre das für diesen Aufbau überflüssig?

lg,

Markus

Mal übersichtshalber ne neue Skizze des (noch) Gedankenexperiments, um Missverständnisse auszuschließen:

VCC + | | >| |----| | | | |> | | === | - V GND | ^ - | | | | | | === ====== GND GNDGND

VCC .-----. | G | |_-_-_|->DS | | '-----' GND

(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

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Makus Grnotte

Hängt von mehreren PArametern ab, ob man das braucht, z.B. der Primärinduktivität...

Es ist überflüssig wenn die Maximale U_CB bzw U_CE der Transistoren nicht überschritten wird, ich sehe da eigentlich erstmal kein solches Probelm.

-- lg Johannes

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John F

"John F"

aaaaah. Riesen Denkfehler! Wenn man mit DS die Resonanzfrequenz trifft, hat man ja wieder nen Sinus an der Sekundärspule. Das wollte ich ja gar nicht. Ne. Also der C wird dann zu einem _großen_ C. Dann passts für meinen Anwendungszweck.

Mit folgender Schaltung würde man dann IMHO noch 100% mehr Spannung bekommen :-) BTW: Ist die Beschaltung des PNP korrekt? Hab noch nie einen PNP benutzt. Theoretisch müsste auch nur ein Kondensator und ein Wiederstand ausreichen.

Macht diese Schaltung Sinn? Oder steckt da ein Denkfehler drin?

VCC VCC + + | | | | >| |/ |----| /| |>

| ___ || || ___ | o--------|___|---||----o o-----||---|___|----------o | || | | || | |/ uuuu >| DS>--| ---- |-- nnnn /| | | | | | | === === GND GND

.-----. | G | ___ |_-_-_|--|___|->DS (DS = Digitales Signal mit 1=VCC und 0=GND) | | '-----' (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

formatting link

So und jetzt geh ich ins Bett ;) gute Nacht für heute ^^

lg,

Markus

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Makus Grnotte

Lass die Cs überhaupt weg *gg* denn ein großer C ist da überflüssig *gg*

U=L*di/dt damit kannst über U und L das di/dt ausrechnen und mit T/2 den Spitzenstrom... Du solltest mal ein bisschen in den Theoriekisten wühlen

*gg*

Ich würde folgendes versuchen: VCC VCC + + | | | + + | >| | | |/ |----| /| | | |>

| | | | o-----o----o-----------o o--------------o----------o | | | | | | |/ D^ uuuu D^ >| DS>--| | ---- | |-- | nnnn | /| | === | | === | | | === === GND GND

Schlaf? Wie schreibt man das????

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John F

"John F"

Das geht IMHO deshalb nicht, weil die Spule dann ja riesige Verluste verursacht, wenn die Frequenz von DS niedrig ist. Mit einem Kondensator kann man die zumindest teilweise blocken. Ich glaube das ist auch der Grund, warum man bei der Teslaspule eine Funkstrecke benutzt, um steile Anstiege (sprich hohe Frequenzen) zu erzeugen.

Bei der Teslaspule ist es ja so, dass der Kondensator geladen wird und die Spule leer ist. Durch das zünden der Funkstrecke fällt die Spannung am CL-Glied schlagartig ab und der Kondensator schwingt in die Spule rein. Somit entstehen bei der Teslaspule so keine Verluste außer die Verluste durch den Funken.

Das ist bei meinem/unseren Gedankenexperiment ja anders. Dort wird ja ein Rechteckpuls auf die Spule gegeben, aber es würde ein Gleichstrom durch die Spule fließen im Gegensatz zur Teslaspule. Deshalb muss man versuchen den durch Kondensatoren zumindest so gut wie möglich zu unterbinden.

Ich hab mir grad, da Kondensatoren im nF-Bereich nicht reichen, das ganze nochmal mit Elkos überlegt. Die Dioden zur Absicherung aus deiner Skizze müsste man sich noch dazudenken.

VCC VCC + + | | | | >| |/ |----| /| | | | | |>

| ___ |+[/ | | \] | ___ | o--------|___|-o-[|--o-o o---o-|]--o|___|----------o | [\ | | /]+ | |/ uuuu >| DS>--| ---- |-- nnnn /| | | | | | | === === GND GND

.-----. | G | ___ |_-_-_|--|___|->DS (DS = Digitales Signal mit 1=VCC und 0=GND) | | '-----'

kA ;)

lg,

Markus

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Makus Grnotte

Um abgehackten Strom zu erzeugen.

Ne, in der Schaltung fließt im Mittel kein Gleichstrom, wenn das tastverhältnis 50% beträgt.

Die Kondensatoren kannst dir in dieser Brückenschaltung sparen...

Schalf?

lg Johannes

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John F

[komische Schaltung]

Wäre es nicht *jetzt* an der Zeit sich mit den wichtigen Grundlagen wie z.B. dem Transistor in seinen verschiedenen Ausführungen zu beschäftigen?

Es muss ja nicht mal bis zu dem Bändermodellen hinab sein obwohl das sehr lehrreich sein kann. Aber du bis so voll mit Aktionismus das du nicht erkennst das hier und da noch große Wissenlücken sind die man auch durch probieren und basteln nicht schließen kann.

Das Problem ist folgendes: Das Projekt Teslatransformator, EKG o.ä. benutzen die Elektronik nur als Mittel zu Zweck wie wir Ingenieure die Mathematik benutzen. (Und sich die richtigen Mathematiker u.U. die Haare raufen) Du bist mit der Materie aber offensichtlich nicht so vertraut das es für dich kein Problem darstellt eben mal so die Elektronik zu bauen. Als Ergebniss wird die NG mit mehr oder weniger sinnvollen Anfragen überhäuft. Leider kannst du aus Wissensmangel mit den Antworten nicht wirklich was anfangen und interprtierst es so um das es in dein (falsches) Weltbild passt.

So musst du die Basis von dem PNP-Transistor in der letzen Schaltung mit VCC versorgen wenn der Transistor sperren soll. Mit deinen 0V/1V wird er ständig in der Sättigung sein. Ausserdem wäre es hier sicherlich günstiger MosFets zu verwenden weil die Sättigungsflussspannung von einem Bipolartransistor entfällt. Die ganze Geschichte mit den Kondensatoren/Widerständen ist überflüssig wenn der Trafo passend dimensioniert ist bzw. die Schaltfrequenz und Dutycycle an den Trafo angepasst ist.

Eine H-Brücke wie du sie gerade erfunden hast kann man natürlich auch drumrum bauen wenn man will. Erfordert aber etwas mehr Aufwand bei der Ansteuerung.

Mein Rat: Besorge dir das Buch "Art of Electronic" und lese wenigstens Kapitel 1-4 komplett durch. Rechne die Aufgaben welche gestellt werden und versuche die "don't" Schaltungen zu verstehen.

Bastel ausgewählte Schaltungen (Stromquelle, Stromspigel, Grundverstärker- schaltungen der Transistoren, Push-Pull Verstärker) auf dem Steckbrett nach und vergleiche die Messergebnisse mit den berechneten Werten. Achja: Simulation ist kein Ersatz für das Steckbrett und hat auch die einen und anderen Fallstricke welche man kennen sollte.

Viele Grüße Martin L.

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Martin Laabs

"Wiebus" schrieb...

Bei dem Preis sind die ja prima Streugut fürn Winter ;-)

W.

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Wolfgang Puffe

"Martin Laabs"

Da hast du jetzt nicht richtig gelesen ;)

1 = ein = VCC 0 = aus = GND Zur Erzeugung wolte ich einen 4060 nehmen. Der schwingt ja zwischen VCC und GND.

Da gebe ich dir Recht. Aber das überfordert, wie du selbst erkannt hast mein Fachwissen noch etwas, um das dann richtig dimensioniert zu kriegen, ;) deshalb erstmal mit normalen Transistoren.

Das ist logisch, aber die Frequenz möchte ich ja eben regelbar gestalten, um später ein bischen, genau damit was du da jetzt ansprichst, zu experimentieren.

Eine H-Brücke wie du sie möglicherweise aus Lehrbüchern kennst benutzt nur NPN Transistoren und arbeitet mit Invertern. Hier hat Johannes ja PNP vorgeschlagen. da muss ich nur das Logiksignal über einen bzw. vier Widerstände an die Basen (Plural von Basis? *g*) geben.

Zumindest gehe ich jetzt davon aus, dass ein PNP bei Basis gegen VCC nicht leitet. Ist das falsch? Wie gesagt ich habe bisher noch nie einen PNP-Transistor benutzt. Ich werde morgen auch nochmal das Thema Transistoren durchlesen, um ganz sicher zu gehen, aber heute hab ich dazu keine Lust mehr ;)

Ich wünsche allen noch eine angenehme Nachtruhe ;)

lg,

Markus

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Makus Grnotte

"Martin Laabs"

Wen ich als Zielfrequenz 15kHz ansetze komme ich für 10Ohm auf eine Induktivität von ca 108µH.

Das auf eine kleine Ringspule umgerechnet ergibt als Ergebnis, dass ich 4 Wicklungen benötige. Allerdings als Luftspule. Da 4 Wicklungen ziemlich streuen, benötigt man wohl paar mehr Wicklungen.

So grob ausm Gefühl würde ich sagen, großen Strohhalm mit 20 Wicklungen für die Primärspule. Dann auf kleinen Strohhalm die Sekundärspule (mehr Wicklungen) aufwickeln, mit Tesafilm fixieren und ineinanderstecken.

Ist das Vorhaben realistisch?

lg,

Markus

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Makus Grnotte

Martin Laabs schrieb:

Solcherlei hat man ihm schon mehr als oft empfohlen, scheint er für Zeitverschwendung zu halten.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am Mon, 20 Feb 2006 18:44:45 +0100 schrieb Makus Grnotte :

Eine Spule,die du hart abschaltest, kann mit einem Vielfachen zurückschlagen. Siehe Kontaktfunken an der elktrischen Türglocke, Boost Converter (Hochsetzer), etc. An einem Serienschwingkreis (ohne harte Abschaltung), mit 24V Rechteckspannung über MOSFET Vollbrücke (der Strom wurde dank Freilaufdioden niemals "gewaltsam" unterbrochen) konnte man

600V_pp am Knotenpunkt zw. Spule und Kondensator messen.
--
Martin
Reply to
Martin

Makus Grnotte schrieb:

Nein, weil du auch von Induktivitäten und Trafos nicht die Spur von Ahnung hast. Wicklung und Windung nicht unterscheiden zu können ist ja noch harmlos, aber über 100uH für eine Lufspule mit wenigen Windungen für realistisch zu halten zeigt wos langgeht.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Makus Grnotte schrieb:

ngen

Strohhalm? Hatten wir das nicht neulich schon mal als Hilfsmittel zur Montage von LEDs? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Dieter Wiedmann"

Achso.

Wo liegt der Unterschied?

Ok. Dann zeige ich jetzt mal meinen Rechenweg auf und dann sagst du mir dann was daran falsch ist? Ich find das Ergebnis nämlich auch komisch.

Also erstmal wollte ich für 15kHz einen Widerstand von 10 Ohm.

Also Xl = 2*pi*f*L

L= Xl / (2*pi*f) = 10 / (2*pi*15k) = 106 µH

dann weiter mit L = (f * n^2 *µ0 * µr * A) / l

mit

0 < f 1 Streufeldverluste µ0 = 4*pi*10^-7 Vs/Am µr = 1 A = Spulenquerschnitt in Meter l = Feldlinienlänge/Spulenlänge

ergibt n = sqrt((L*l)/(µ0*µr*A*f)) = sqrt((106µ*0,02)/(4*pi*10^-7*1*0,005*1)) = 5,8 also 6 Wndg. (theoretisch für eine Ringspule)

lg,

Markus

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Makus Grnotte

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