Am 11.02.2022 um 20:20 schrieb Axel Berger:
Ach wie witzig - naja, das was Taschenrechner oder CAM-Programme eben so ohne besondere Programmierung an Nachkommastellen herauswerfen ...
:)
Am 11.02.2022 um 20:20 schrieb Axel Berger:
Ach wie witzig - naja, das was Taschenrechner oder CAM-Programme eben so ohne besondere Programmierung an Nachkommastellen herauswerfen ...
:)
Am 11.02.2022 um 20:20 schrieb Axel Berger:
Am 12.02.2022 um 00:23 schrieb Carla Schneider:
Monopolantennen stehen entweder auf der Erde oder sind irgendwo im Raum
Schon moeglich, die Umstaende unter denen die Naeherung gilt stehen sicher auch in dem Buch, die kann ich aber nur raten. Aber auch sonst muss man ja raten, bei der Einspeisung in eine Dipolantenne hat man zwei Draehte, da kann man eine Impedanz messen. Was ist der zweite Anschluss einer Monopolantenne ? Ich dachte vorhin an die senkrecht stehende Antenne, und die Erdung, das ist es aber wohl nicht, also ist auch mein Argument zur Spiegelung nicht brauchbar.
"Kurze Antennen" liefert schon mal einen Hinweis, das bedeutet dass der Dipol sehr viel kuerzer ist als die halbe Wellenlaenge. Und es bedeutet wohl auch dass die Wellenlaenge recht gross ist, sonst wuerde man keine kurze Antenne verwenden.
Wenn ich dich richtig verstanden haben willst du aber einen Halbwellendipol aysmmetrisch betreiben.
Am 12.02.2022 um 00:23 schrieb Carla Schneider:
Nachdem ich beliebige Dipole und Vertikalantennen nach Prof. Balanis mathematisch geschlossen berechnen kann, interessieren mich geometrisch asymmetrisch gespeiste Dipole. Hierbei ist gefragt, was darf man, was darf man nicht, alles hochtheoretisch.
Am 11.02.2022 um 13:10 schrieb Carla Schneider:
Du kannst sowohl beim geometrisch symmetrisch gespeisten Dipol als auch
Impedanzen der sich ergebenden Monopole ist die Impedanz des Dipols
:)
Symmetrieebene haben.
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Am 12.02.2022 um 02:34 schrieb Axel Berger:
Hat ja auch keiner behauptet. Es geht um die Impedanz Z_ges=Z_ant_a + Z_ant_b.
bestimmten Zeitpunkt geben beim geometrisch asymmetrisch gespeisten Dipol.
Wenn der Dipol symmetrisch ist dann sieht das Spiegelbild des Feldes eines Dipolasts genauso aus wie das Feld des anderen Dipolasts. Wenn der Dipol asymmetrisch ist, ist das nicht so. Der lange Dipolast sieht als Spiegelbild auch einen langen Dipolast, der kurze einen kurzen. Du kannst die Impedanzen natuerlich trotzdem addieren, aber was du da herausbekommst ist was anderes als die tatsaechliche Impedanz des asymmetrischen Dipols, weil das Feld anders ist.
Am 12.02.2022 um 08:34 schrieb Carla Schneider:
Das steht noch nicht fest, ich werde einen Prof. fragen.
Am 12.02.2022 um 08:34 schrieb Carla Schneider:
- Impedanz bleibt abzuwarten.
Am 12.02.2022 um 10:14 schrieb Leo Baumann:
Ich habe gerade meinen alten Fachbereich an der UNI deswegen angeschrieben.
Mal' sehen ...
Theoretisch kann man eine unendlich gut leitende Platte genau in den Spalt einer Dipolantenne einfuehren so dass der Dipol senkrecht darauf steht. Dann hat man zwei Monopole die das gleiche Feld sehen wie ohne die Platte, von wegen Spiegelung. Die Stroeme die in die Platte fliessen sind bei beiden Monopolen gegenphasig und kompensieren sich daher zu Null. Deswegen ist die Impedanz des symmetrischen Dipols das doppelte der des monopols. Bei zwei verschieden grossen Monopolen sind die Stroeme in die Platte dazwischen verschieden gross und kompensieren sich daher nicht.
Am 13.02.2022 um 09:00 schrieb Carla Schneider:
Ja genau. - Die brauchen sich auch nicht zu Null kompensieren, Hauptsache man darf die Impedanzen addieren.
Wie gesagt, ich habe meinen alten Fachbereich angeschrieben und gefragt.
Abwarten - Tee trinken :)
Hi Leo,
Einspeisungen und der Betrachtung einer gemeinsamen Impedanz passiert aber genau das. Das muss sich in der Berechnung dann aber niederschlagen.
Marte
Am 14.02.2022 um 08:03 schrieb Marte Schwarz:
der Strom des anderen Monopols ebenfalls. Die Frage bleibt, ob trotzdem die Summe der Impedanzen der Monopole die Impedanz des geometrisch asymmetrisch gespeisten Dipols ergibt.
Angeblich soll das ein Theorem der Antennentheorie sein - keine Ahnung - die Impedanz des geometr. asymmetrischen Dipols *kann* ich nicht ausintegrieren - Ich kann gerade noch die Herleitung der Impedanz des Halbwellendipols mathematisch nachvollziehen.
Also - Prof. fragen :)
aber keinen fragen. Anstatt die beiden Impedanzen zu addieren kanst Du
einzeln rechnen und komplex addieren. Wenn dieser addierte Strom mit dem
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Zweifellos ist die Impedanz des Dipols die Summe der Impedanzen der beiden "Dipolhaelften". Das Problem ist nur dass die nicht die gleiche Impedanz haben wie der entsprechende Monopol mit Bodenplatte, sondern die Impedanz der einen Dipolhaelfte haengt davon ab was auf der anderen Seite des Dipols ist.
Warum eigentlich nicht ? Das ganze ist ein Zylindersymmetrisches Problem, laesst sich also auf ein zweidimensionales zurueckfuehren und numerisch auf einem Gitter berechnen. Die Komplikation dabei ist dass man die am Rand auftreffenden Wellen ohne Reflexion absorbieren muss, denn unendlich gross kann man das Gitter auf dem man rechnet nicht machen, so wie hier:
Am 14.02.2022 um 11:02 schrieb Carla Schneider:
Das Ausintegrieren lohnt sich nicht.-
nachvollziehbare Ergebnisse daraus.-
/5/ Janzen, G., DF6SJ: Kurze Antennen. Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart 1986
:)
Das war vor mehr als 30 Jahren , die damaligen Supercomputer hatten weniger Rechenleistung als ein billiges Smartphone von heute. Was meinen die ueberhaupt mit Ausintegrieren ?
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