Henning Paul schrieb:
gibt
Die Keramikkondensatoren auf die du anspielst, sind HDK-Kondensatoren unter Anderem auch unter Hi-Caps bekannt.Die bestehen aus Barium-, Strontium- und Kalziumtitanat. Mit diesen Keramiken sind dielektrische Verst=E4rker Anfang der 1950er gebaut worden. Frequenzbereich von 0... 10MHz. Also ein alter Hut.
Die f=FCr "=FCbliche" Keramikkondensatoren verwendeten NDK k=F6nnen bedenkenlos im Signalweg eingesetzt werden. Da ist nix spannungsabh=E4ngi= g. Und nicht nur das, mit ihnen lassen sich LC-Oszillatoren bauen, deren Temperaturstabilit=E4t und G=FCte die von "schlechten" Quarzoszillatoren =FCbertreffen. Und das in "Serienger=E4ten" ;-)
Also, die allgemeine Aussage, Keramik-Cs nicht im Signalweg einzusetzen wg. Spannungsabh=E4ngigkeit, ist schlicht falsch. ;-)
--=20 mfg hdw