Termperaturmessung in eineam Einfamilienhaus, Die Zweite

Albrecht Mehl schrieb:

Untersuchen? Deine bisherigen Ausführungen lassen eher den Schluss zu, dass du ein bisschen zuschauen willst, wie die Wand im Innern wärmer wird. Ansonsten müsstest du dir schon eine genaueren Plan über deine Messanordnung und die so resultierenden möglichen Werte machen. Und da Überprüfbarkeit ein Stichwort dabei sein sollte, kommt m.E. einmauern nicht in Frage, ausser du legst den Bohrhammer gleich daneben.

Felix

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Felix Holdener
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Die nutzt u.U. nicht viel. Frueher wenn man wusste dass morgens der allererste Flieger zu kriegen war und daher frueh zu Bett gegangen werden musste, drehte man den Thermostat runter. Heute meint die tolle Zeitsteuerung dass es doch noch gar nicht so spaet sei.

Verstellen konnte man unsere nur im Keller, per Oeffnen eines Schaltschrankes und Schraubenzieher.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Und du kamst später irgendwann wieder nach Hause und die Bude war eiskalt? Gaaaanz früher warf man Kohle in den Ofen, wenn man kalt hatte, und wenn man nicht kalt hatte, warf man keine rein - so einfach. :-)

Naja, auch das manuelle Überschreiben (mit automatischem Rücksetzen) hat man doch schon vor langer Zeit erfunden.

Und dabei hast du so geschwitzt, dass du die Heizung gleich ganz aus gemacht hast? :-)

Wie auch immer: Heute gibt es ganz tolle Steuerungen mit ganz tollen Bediengeräten - um wenigstens wieder ein bisschen OT zu werden.

Felix

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Felix Holdener

OMG, was hast Du denn für eine vorsintflutliche Heizung? Gut, ich weiß, viele Firmen bieten auch heute noch uralte Technik an, aber eine Bedienung im Schaltschrank, daran kann selbst ich mich nicht erinnern. Aber was soll man auch verlangen, die Leute wollen ja kein Geld ausgeben, da wird dann außentemperaturgeführte Kesseltemperaturregelung eingebaut, statt außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung. Da muss man eben mit den unnötig vielen Kesselstarts leben. Und gerade die Kesselstarts sind es ja, die den Energieverbrauch in die Höhe treiben und die Kessellebensdauer begrenzen. Da wird dann eine tolle Steuerung mit allem Schnickschnack und x Sensoren eingebaut, aber es bleibt Murks. Es darf ja auch nur der billige Vaillant-Kessel sein, der Brötje oder DeDietrichs oder Vissmann sind ja zu teuer. Und wenn es schon ein Vissmann ist, wird die Mehrausgabe für die Trimatik gescheut.

MfG, André

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André Grafe
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André Grafe

Albrecht Mehl schrieb:

Alles Unsinn, da sich die Temperatur in der Wand nur im Laufe von Stunden ändert, es sei denn es brennt. Die Wärmekapazität eines DS18B20 ist winzig. Selbst über Luft und Plastik isoliert nimmt der Chip innerhalb von Minuten dieselbe Temperatur an wie die Wand.

Wenn du es mit Onewire machst, musst du aber auf jeden Fall die Sensoren mit Strom versorgen (also mindestens 3 Adern!). Sonst kannst du immer nur einen Sensor gleichzeitig messen und, viel schlimmer, die Chips werden durch die eingebaute Ladungspumpe für den 2-Ader-Betrieb selbst warm!

Datenblatt des DS18B20:

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Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Wir sind einen Schritt weiter in die gute alte Zeit zurueckgegangen: Holz. Rausgegangen, Himmel angeguckt, oh da kommt eine Sturmfront, noch einen Scheit mehr unter den Arm geklemmt.

Bis zur Auswanderung vor rund 12 Jahren habe ich das aber nirgends gesehen.

Hier sind die schon lange alle innen, meist im Wohnzimmer. Nur leider so klein, dass die meisten Leute wie ich ab 40 zur Bedienung erstmal die Brille holen muessen :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nix, das war eine moderne Waermepumpenanlage von Mitsubishi. Aber die Oel- und Gasheizungen der Nachbarn liefen aehnlich. Im Keller ein Kaeschtle, auf dem Nachtabsenkung, Kennfeld und sowas eingestellt werden konnte. Aber eben im Keller, was fuer mich nie Sinn machte. Bei uns hatte sie eben noch einen Schaltschrank spendiert damit das nicht einstaubte, weil das mehr fuer Industrie gedacht war.

Wie sieht das denn bei Dir zuhause aus?

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Joerg

Joerg schrieb:

Das hier von 1984

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kanns und stand uns mal zur Verfügung.

Die Uhr mit Überschreibung war mechanisch gelöst, Temperaturregelung elektronisch.

Aber möglich, dass das dazumal absolute Hightech war.

Felix

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Felix Holdener

Bei mir Zuhause ist Fernwärme angesagt. Da ist nur der Heizkörper und das Thermostatventil zugängig. Ist auch besser so, gerade an Kennfeld und so sollte der Laie nicht zu viel rumspielen. Moderne Heizungen haben heute eine Fernbedienung im Wohnzimmer, da kann man dann die Zeitschaltung manuell übersteuern, mitunter auch die Kennlinie verschieben, wobei da dann in der Regel viel zu oft sinnlos dran rumgespielt wird. Es gibt aber auch gute Steuerungen, mit vielen Sensoren, die die Heizkurve automatisch optimieren, da sollte man aber nicht dran rumspielen, da soll der Nutzer nur an der Zeitschaltung was machen, also Partytaste, Urlaubsprogramm, und Ausgehschaltung. Die Größe der Nachtabsenkung sollte man ja auch nur einmal einstellen und nicht ständig daran rumspielen.

MfG, André

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André Grafe

War es damals in Europa vermutlich. Wir haben hier sowas von Maple-Chase mit Digitalanzeige, seit Urzeiten im Wohnzimmer montiert. Als wir das Haus damals kauften konnte ich es kaum fassen. Bis ich zum ersten Mal in die Heizungsabteilung im Baumarkt kam, da lagen alle moeglichen Varianten davon herum. Hierzulande ist das mit der Klimaanlage gekoppelt und auch mit der Luftumwaelzung, sodass man alles an einem Punkt bedienen kann. Die luxurioesen Versionen lassen sich ueber das Handy von unterwegs aus bedienen, oder ueber eine Web Site.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Letzteres eher nicht. Wenn mal die Oma mit dem Rheumatismus in den Gelenken einige Tage zu Besuch kommt sollte man die Moeglichkeit haben, solange etwas weniger abzusenken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Warum schreibste nich einfach, daß Du gerade mal die Ostblock- Standard-Ausrüstung genießen darfst, bei der man zur Steuerung die Wohnungs- und Flurfenster benutzt?

Na klar, bei Euch Genossen hält man ja die Bürger prinzipiell für unmündig und unbelehrbar.

Und oben haste gemeckert, daß die Leute nur billiges Zeug kaufen. Ja was denn nun?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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