Liebe Gruppe,
für verschiedene Projekte verwende ich Optohybride, welche Fotodiode, R, C und einen OP als Transimpedanzverstärker enthalten. Nun wird es in den letzten Jahren immer schwerer, die Dinger zu beschaffen, der Preis geht auch nach oben. Ein Hersteller hat mir jetzt erzählt, das Problem sei der OP. In das vorgegebene TO-5-Gehäuse passe neben die Diode halt nur ein die, und die OP-Hersteller (hier AD) zieren sich offenbar immer mehr, diese Bauform anzubieten, weil alle Welt nur noch SMD will. Die Alternative sei, weg vom "veralteten" Hybriddenken zu gehen, die Fotodiode diskret aufzubauen und den Rest als SMD daneben zu plazieren.
Da ich keine anderen Quellen habe, frage ich Euch: habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Oder will der Hersteller nur den Preis hochtreiben? Die SMD-Idee gefällt mir ganz gut, aber ich habe ein wenig Bedenken, daß wir uns mehr Störungen einhandeln - es geht um den Nachweis sehr lichtschwacher Signale, allerdings niederfrequent, fg ist 1 kHz.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Viele Grüße Steffen