Hi,
ist da jemandem was drüber bekannt?
Gibt es irgendwelche Veröffentlichungen?
Danke
mfG Leo
Hi,
ist da jemandem was drüber bekannt?
Gibt es irgendwelche Veröffentlichungen?
Danke
mfG Leo
Leo Baumann schrieb:
Es ist unwahrscheinlich, dass es darüber keine ETH-Dissertation gibt :-) so die Saga. Allerdings wird man bei diesem Thema nicht mit Informationen überhäuft, da hast du Recht.
Falls es, was zu vermuten ist, ein Lawinendurchbruch ist, dann sollte die Spannung mit der Temperatur ansteigen, da die (multiplizierten) Ladungsträger an den Gitterschwingungen streuen.
Am 05.03.2023 um 12:20 schrieb Rolf Bombach:
Eher unwahrscheinlich, zumindest kein reiner - Viele BE Dioden brechen schon bei um die 5V durch...
Ich erinnere mich finster, soetwas in den 197x er als elektronisches Thermometer gebaut zu haben.
Quelle war irgendwas von Hagen Jakubaschk
Leitungen der B/E Diode gingen auf einen diskret aufgebauten Differenzverstärker. Abgleich über die Gesamtverstärkung bei 100 Grad, Nullpunkt über den anderen Brückenteil bei 0 Grad.
Aber wie singt BAP: "Vedammt lang her ..."
Peter
Am 04.03.2023 um 23:58 schrieb Leo Baumann:
Ich lese gerade hier am Ende...
danke - Grüße
Am 05.03.23 um 12:23 schrieb Eric Bruecklmeier:
Na ja, zumindet rauschmäßig ist 5V schon Avalanche-Terrain. Aber bei Vbeo = 1.2V ist es dann schon eindeutig. ( BFP640 )
Hier kann man schön sehen, wie's Richtung 5V beim Rauschen der BZX84 immer übler wird: <
Gerhard
Hi Leo,
Da der LAvinendurchbruch nahe bei 6 V liegt, bei dem der TK üblicherweise das Vorzeichen wechselt, sollte er nicht allzu groß sein. Da allerdings dieser Durchbruch eher parasitärer Natur ist und man ihn im praktischen Betrieb ohnehin meiden sollte, wird kaum ein Hersteller diese Daten spezifizieren, geschweige denn näher untersuchen. Die klassischen BC54x seien so bei 7,x V Manche Bastler schreiben was von
8,x V. Ich erinnere mich an einen Boost-Wandler von einem Goldcap auf 9V Blockbatterieersatz, bei dem eine TUN-BE-Strecke zur Spannungsstabilisierung missbraucht wurde. AFAIR war die in Elektor von Kainka.Marte
Da bin ich mir aber ziemlich sicher, dass dabei die Vorwärtsspannung (Basis positiver als Emitter beim npn) benutzt wurde. Die üblichen 0.6 - 0.7 V. Wird so auch in der CPU gemacht zur Temperatur-"Messung".
Mag sein.
Ich bin eigentlich stolz und dankbar, mich nach ca. 50 Jahren mal eben noch daran zu erinnern, dass da was mit Temperaturmessung und Diode im Transistor war. Und ein schönes 100µA Drehspulinstrument.
Peter
Marte Schwarz schrieb:
Ich habe in Schaltungen schon einen BF199 in der Gegenkopplung von Opamps gesehen. Offenbar als sehr schnelle Begrenzung in der einen Richtung und Abwürgen in der andern. Was haben Z-Dioden eigentlich so an Kapazität?
Gelegentlich wird dieser BE-Durchbruch als Rauschgenerator gebraucht. Da muss man sich dann fragen, wie gut das für eine Referenzspannung ist.
Legt man die Basis auf Masse und den Emitter (NPN) über ca. 1 kOhm an +12V oder dergleichen, also so eine dieser "Stabilisierungen", misst man am Kollektor etwa -0.2 V. Zum Entsetzen von Physikern und Ingenieuren.
Anderer Punkt: Genau obige Schaltung könnte man ja mal aufbauen und die Emitterspannung, also die fragliche Spannung messen. Und dann mal mit dem Fön oder dem Lötkolben...
Am 05.03.2023 um 23:23 schrieb Rolf Bombach: > [...]
Das werde ich nächste Woche 'mal tun. Die -0.2V am Kollektor würden mir nebenbei eine Art "Kick" geben.
Muss mir aber einen Fön bei Mom leihen, brauche keinen, meine Haare sind auf 4 mm gestutzt.
Ach dafür braucht "man" Föne, interessant.
:)
Guck erstmal, was Deine Heißluftpistole auf Minimalposition bringt.
Heißluftpistole, 1 Bohrmaschine, Schmelzklebepistole, Mini-Schraubstock, Computertisch und ein Bücherschrank sind seit dem letzten Umzug "verschwunden".
Grüße an den Umzugsunternehmer ...
:)
Gerade bei mir nachgemssen: 57 °C, auf der bloßen Hand lauwarm. (Wasser gleicher Temperatur wäre unangenehm, Luft nicht.)
Das wäre ja für einen NPN optimal ...
:)
Auf Dauer wirst Du die ständigen Fragen Deiner Mutter, wann endlich der Fön zurückkommt, nicht mögen. Außerdem reicht der für Schrumpfschlauch sowieso nicht richtig.
Bei mir ist mehr und wertvolleres verschwunden und ich war es ziemlich sicher selber. Der Phantomschmerz bleibt.
Am 06.03.2023 um 00:47 schrieb Axel Berger:
Kleinen Schrumpfschlauch habe ich letztens mit dem Feuerzeug gemacht.
:)
Am 05.03.23 um 23:23 schrieb Rolf Bombach:
Nettes Experiment. -0.28 V bei mir. Elektronen aus dem Lawinendurchbruch diffundieren zum Kollektor?
Hanno
Am 05.03.2023 um 18:46 schrieb Gerhard Hoffmann:
In der Theorie findet die Ablösung des Durchbruchmechnismus' irgendwo zwischen 5V und 6V statt. Dazwischen gibt es aber einen gewissen Übergangsbereich. UZ = 5V ist ziemlich sicher kein reiner Lawinendurchbruch.
Das sowieso.
Dabei geht es aber nicht um den Durchbruch!
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