TEK 7633 Scope

Hallo allerseits,

vielleicht liest ja ein Teksperte mit, der helfen kann.

Problem: Ein TEK 7633 Scope wird im bistabilen Speichermodus betrieben. Nach dem Löschen des Schirms (helles Aufleuchten) wird der Schirm nicht dunkel, sondern bleibt hell. Das halte ich nicht für normal, denn mein

7313 (der nur bistabil kann) hat nach dem Löschen einen dunklen Schirm. Wenn man einen Kurvenzug schreibt, ist dieser schwach sichtbar, wegen des hellen Hintergrunds ist der Kontrast gering. VarPersistance Mode funktioniert, soweit ich das beurteilen kann.

Folgende Frage:

- Ist das beschriebene Verhalten für einen 7633 als fehlerhaft zu bezeichnen? (Bitte einfach mal ausprobieren, wer ein solches Gerät hat)

Um Folgendes zu verstehen, braucht man das 7633 Instruction Manual als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung :-(

Wenn ich beim 7633 die Spannung am Front M nach dem Löschzyklus mittels R1689 vermindere, kann ich den Schirm dunkler bekommen. Wenn ich mit der dann gewählten Einstellung lösche, ist der Schirm aber wieder hell.

Beim Nachmessen der Spannungen des Speichersystems (also FGK, FGA, CE1-3, Collector M, Fast M und Front M) sowohl mit DVM (statisch) als auch mit Zweitscope (dynamisch) habe ich nur am Collector M eine wesentliche Abweichung im Vergleich mit den Angaben aus dem TEK 7633 Instruction Manual finden können. Nach Manual soll das Collector M während eines Löschzyklus konstant auf

+150V liegen. Gemessen wurde aber ein Abfall von +155V auf +118V, der mit dem Signal X bzw. /X der Ablaufsteuerung korreliert. Witzigerweise werden diese Signale an mehreren Stellen auf einen 'Summenpunkt' im Steuerverstärker für das Collector M eingespeist. Sie heben sich aber offenbar nicht auf.

Frage: Führt der gemessene Abfall der Spannung am Collector M zu der beobachteten Arbeitsweise?

Für Hinweise wäre ich dankbar.

Ralf

-- Ralf Laborenz 30161 Hannover

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Ralf Laborenz
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Ralf Laborenz schrieb:

.snipp...

chnen?

Ja, sieht nahc meienr erfahrung danach aus das die Speicherbildr=F6hre am Ende der nutzbaren LEbensdauer angekommen ist. D.h. Speicherbetrieb ist nicht mehr angesag, als nichtspeicherndes Scoep ist das Ger=E4t aber noch lange betreibsf=E4hig (IMHO).

Service manual.

uf

Jein. s.o.: R=F6hre ist wohl das Problem.

Ich geh mal davon aus dass Du -- da Du auf das Manual referenzierst -- den kompletten Grundabgleich der dort beschrieben ist auch selber durchgef=FChrt hast. Wenn ja, und der Fehelr ist noc hda: Dann ist Deine R=F6hre am Ende.

Wen nein: Zuerst mal die vielen Steps des Grudnabgleiches durchf=FChren.

Und dannach hier posten, wie das Ergebnis aussieht.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

snipped-for-privacy@bigfoot.com schrieb in /de/sci/electronics zum Thema Re: TEK 7633 Scope:

Andreas, danke erst einmal für die Antwort. Interessant ist dabei, dass ich wenigstens den Variable Persistence Mode weiterhin nutzen kann, über den das Gerät auch verfügt. Das hatte ich hoffentlich bereits im ersten Posting in einem knappen Satz erwähnt. Gruss, Ralf

-- Ralf Laborenz 30161 Hannover

Reply to
Ralf Laborenz

ope:

er

ch

Liegt daran, dass in den einzelnen Modi die an den betreffenden Gittern anliegenden Potentiale unterschiedlich sind. Da die R=F6hre langsam altert, durchl=E4uft sie quasi die Bereiche, in denen es "noch geht" bzw. nicht mehr geht. Dies grob vereinfacht gesagt.

Wie schon erw=E4hnt: Abgleich durchf=FChren, dann nochmal melden. So w=FCrde ich vorgehen.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

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