[Suche] XR2206 in neu und gut

Theoretisch muessten gut 144dB moeglich sein und sie schrieben dass sie im Versuchsaufbau 139.8db geschafft haetten. Das ist schon erstaunlich. Es fragt sich nur wo man das wirklich braucht :-)

Ist aber eine voellig andere Liga, kann ich nicht viel zu sagen, ich mache meist HF-Sachen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Genau, 144 dB müssten theoretisch maximal möglich sein bei 24 Bit. Aber wenn ein DAC in den Bereich von 120 dB kommt, dann ist er schon ziemlich gut, besonders wenn man das Gesamtsystem und einen konkreten Aufbau betrachtet. Was mich daher verwundert ist Figure 20 in dem Paper. Oder gibt das hohe Oversampling da soviel her? Ein Signal mit 171 dB SNR auszugeben und zu messen, stelle ich mir auch nicht allzu leicht vor.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Soweit ich das verstanden habe galt die Angabe fuer 20kHz, also eine fuer diesen Wandler recht niedrige Frequenz. In der HF rechnen wir meist mit "effective number of bits" oder ENOB. Wenn man eine AD-Wandler bis an seine Nyquistgrenzen ausknirzt kommt man realistisch kaum hoeher als rund zwei Bits unterhalb seiner Bitzahl. Also z.B. 10 Bits fuer einen

12-Bit Wandler. DACs sind meist ein wenig besser. Bei halbem Nyquist oder weniger kommt aber noch mehr.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Frank Buss schrieb:

Ja, an sowas dachte ich, für einen "eher einfachen" Sinusgenerator, der preislich zumindest im Vergleich zum MAX038 noch attraktiv ist bei insgesamt besseren Eigenschaften.

Um mit dem XR2206 zu konkurrieren, genügt vermutlich wirklich schon Jesper Hansens miniDDS.

Dass man nach oben offen im Aufwand und den damit erreichbaren Werten ist, ist mir völlig klar. ;-)

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch

Bernd Laengerich schrieb:

Hallo Bernd, das wurde schon von Uwe Herksen übernommen,

"Hallo,

vor Jahrzehnten hier zeigte mir mal ein Assistent von der Regelungstechnik hier eine Integriererkarte des damaligen Hybridrechners. Die Integrationskondensatoren waren in soliden Metallgehäusen untergebracht. Er zeigte eine Madenschraube in diesen Gehäuse, das wäre die Justierschraube für die Kapazität. Die Schraube drückt etwas aufs Dielektrikum, das reicht schon für einen Feinabgleich.

Bye"

um genau solche Kondensatoren im µF-Bereich mit Stellschraube wäre es gegangen. Nur find ich meine derzeit nicht wieder...

Jorgen

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Lund-Nielsen, Jorgen

Am 09.02.2011 14:21, schrieb Volker Staben:

Von AD gibts da einige fertige DDS-ICs. ELV verwendet die auch in den DDS-Generatoren.

Ob die mit der Bitzahl dann für die geforderte Anwendung ausreichend sind müsste man schauen.

Gruß

Thorsten

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Thorsten Just

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