[Suche] XR2206 in neu und gut

Am 09.02.2011 18:30, schrieb Peter Kern:

Hallo,

schade.

als Alternative kann ich noch die binkaudio Test-CD zum Download anbieten:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer
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Am 09.02.2011 20:59, schrieb Bernd Mayer:

SUUUUUUUUUUUPI!

Danke!!!!!

Peter

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Peter Kern

Markus Faust schrieb:

Wollte ich auch gerade anmerken. Der Gleichlauf eines klassischen 2 x

500 pF Mittelwellendrehkos dürfte deutlich besser sein als der eines ausgemessenen Tandempotis. Man muss die Schaltung zwar hochohmig bauen, aber das ist im Zeitalter billiger FETs ja kein Thema.

(Mein Generator nimmt aber auch nur ein Poti, und einen FET zur Amplitudenstabilisierung.)

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Joerg Wunsch

So isses. Dazu bekommt man bei guten Exemplaren Kugellager die man nachfetten kann, plus verspanntes Getriebe. Bei groesseren Exemplaren ist oft eine der Platten angefaechert und man kann durch geschicktes Biegen noch weiter linearisieren und den Gleichlauf verbessern. Den allerletzten Schliff dann vielleicht mit der Dremel.

Wobei fuer den Gleichlauf simple Zweikammer MW-Drehkos nicht so der Hit sind, da naturgemaess ungleich. Ein Teil ist fuer den Vorkreis und der andere fuer den 455kHz hoeher liegenden Oszillator. Besser sind Drehkos mit absolut gleichen Kammern, habe ich bisher meist nur mit drei oder vier Kammern bekommen koennen, warum auch immer.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Gibt's denn 500-pF-Drehkos, die *nicht* "größere Exemplare" sind? ;-)

Wenn da 2 x 500 pF draufsteht, sollten da auch 2 x 500 pF drin sein. Unsymmetrisch kenne ich auch, aber das sollte dann auch draufstehen.

500 pF war eher typisch für Röhrenradios. Die Transistorradio- Drehkos, die ich noch rumliegen habe, sind dann 2 x 330 pF (teilweise noch begleitet von 2 x 12 pF für den UKW-Tuner).
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Joerg Wunsch

Schon, diese Art gab es sogar mal als 2 x 500pF:

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Solchen Foliendingern habe ich aber nie vertraut. War nur eine Frage der Zeit bis sie anfingen zu kraechzen.

Wenn es draufsteht, ja. Die meisten Drehkos die ich aus Roehrenradios geschlachtet hatte waren unsymmetrisch, da stand i.d.R. ausser einer Herstellernummer nichts drauf.

Gute Luftdrehkos sind heute aetzend teuer. Hatte mal zwei fuer eine Versuchsanlage bei einem Kunden gebraucht, gebrauchte oder Surplus wollten sie partout nicht. Also fast $100/Stueck gelatzt .

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Joerg

"Gerd Müller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Den XR2206 kann'ste in die Tonne hauen im Jahre 2011 ...

mfG Leo

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Leo Baumann

Joerg schrieb:

OK, an Quetscher hatte ich jetzt nicht gedacht. Ja, die waren dann oft unsymmetrisch (auch wenn's der hier wohl nicht ist).

Ja. Wohl dem, der noch Altbestände hat ... Zwar muss man die u. U. erstmal demontieren, um das Lager wieder gängig zu bekommen, aber danach laufen sie wieder.

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Joerg Wunsch

Peter Kern schrieb:

Das Scheint eine Nachwirkung vom Einbruch in die SF Server zu sein. Der Downloadlink auf der Projektseite[1] funktioniert aber noch.

bye Rudi

[1]
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Rüdiger Ranft

"Gerd Müller" schrieb:

Es gab. Ist aber auch schon wieder eine Weile her, da hatte ein Halbleiterhersteller die Beliebtheit des XR8038 zum Anlass genommen, mit einer Weiterentwicklung das ganz große Geschäft zu machen. Einige Enthusiasten haben sich dann gleich auf dieses Wunderding gestürzt (ich glaube auch einen entsprechenden ELV-Bausatz gesehen zu haben). Dann hat aber die Nachfrage doch ziemlich nachgelassen. Der Hersteller wollte auf einmal nichts mehr mit der Sache zu tun haben und so konnte man sich die restlichen am Markt befindlichen Exemplare mit Gold aufwiegen lassen (vgl. Conrad 174742).

Das nützt Dir jetzt natürlich genau gar nichts. Und eigentlich wollte ich auch nur einige Klischees strapazieren.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Markus Faust schrieb:

Wie Wunderwaffe heißt "Kaltleiter". Ist so eine Art Minibauform eines Eisenwasserstoffwiderstandes. Den Diodenkram kann man zuschalten damit die Amplitude schneller einpegelt.

Hab gerade gesehen, dass doch tatsächlich einer diese Geräte für

49? verhökern will. Soviel ist ja alleine schon der Drehko wert.

MfG hjs

--
Jeder nur ein Kreuz!
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Hans-Jürgen Schneider

Am 10.02.2011 09:27, schrieb Hans-J=FCrgen Schneider:

das ist bei diesem Hersteller aber keine Ausnahme. Seit ich einmal mit=20 einem pl=F6tzlich nicht mehr verf=FCgbaren Bauteil auf die Nase gefallen =

bin, meide ich s=E4mtliche Bauteile aus diesem Hause. Erst recht, wenn mi= t=20 world's first, world's smallest etc. geworben wird.

Gru=DF, Alexander

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Alexander

Am 09.02.2011 12:49, schrieb Gerd Müller:

Wie wäre es denn mit einer Microcontroller-Lösung? Wenn es für den Audio-Bereich sein soll, muss es ja kein schneller DDS sein.

Jeweils eine Tabelle mit Abtastwerten berechnen und auf einen DAU geben. Tiefpassfilter dahinter und fertig. Bis 20 KHz sollte das mit nem ATmega16 oder nem PIC ganz gut gehen.

Da kann man dann auch noch ein chickes LCD-Display und ein paar Taster vorsehen.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

"D=FCmmster anzunehmender User"? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Naja, bei dem sind die Verzerrungen mit ca. 2% THD ja auch nicht gerade HIFI-tauglich. Interessant ist das IC (Max 038) wohl nur, wenn man den grossen Sweep- Bereich braucht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Interessant. Dass Exar nach dem alten XR8038 nun auch den XR2206 schon eine Weile nicht mehr fertigt, ist völlig normal. Wenn Maxim jedoch den MAX038 nicht mehr herstellt, dann haben natürlich schon immer alle gewusst, dass man von denen am besten sowieso nichts kaufen sollte ...

Ich schätze, dass einfach mal im DDS-Zeitalter keine genügend zahlungskräftige Nachfrage mehr für sowas existiert. Als dann die von Maxim beauftragte Fab ihre alte Produktionslinie dicht gemacht hat, auf der der MAX038 gelaufen ist, gingen für den damit die Lichter aus. Ein Transfer des Produkts auf eine aktuelle Technologie lohnt halt nur, wenn man davon auch noch ein paar Millionen ICs danach verkaufen kann.

Um mal was Konstruktives beizutragen: Jesper Hansens MiniDDS:

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Ich denke, einen XR2206 schlägt es allemal. Wenn man statt eines AT90S2313/ATtiny2313 einen Controller mit ADC nimmt (ATmega48 oder ATtiny48), dann kann man die Frequenz auch statt via RS-232 über ein Poti einstellbar machen. Der Bauteilaufwand ist dann vergleichbar mit dem XR2206.

Mit passender Tabelle könnte man sogar den Nippelgenerator noch simulieren. :-)

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Joerg Wunsch

Und nicht voellig ausgetrocknet jahrzentelang liegenlassen. Wenn die Kugeln in den Lagern erstmal leichten Rost haben und damit Pittings bekommen, rumpelt der Elko danach beim Drehen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

meinst Du wirklich Elektrolytdrehkondensatoren?

Oder welcher Elko soll da sonst warum rumpeln?

SCNR

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg Wunsch schrieb:

Hallo,

hat allerdings auch nur 8 Bit am Ausgangs DAC. Aber für mehr sollte man lieber gleich einen 16 Bit Processor nehmen.

Bye

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Uwe Hercksen

Oh. Oha. Ich haette doch erst auf den Morgenkaffee warten sollen ... :-)

Ich hatte schon welche die man drehen konnte. Allerdings nur ein paar mal, dann machte es "plink" und man musste einen der Draehte neu anloeten.

Die alten Becherelkos konnten ganz gut kloetern wenn sie alt waren :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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