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Am 07.02.2011 16:07, schrieb Joerg:

Weil die hier die doppelte Spannung abkönnen muß ;-)

*duck*
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E.-R. Bruecklmeier
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Joerg schrieb:

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Hallo,

na dann kauf so eine Leiste und öffne sie und schau ihr Innenleben genau an. Auch im Metallgehäuse läst sich einiger Pfusch verstecken den man von aussen nicht sieht. Der Isolator wird bestimmt was moderneres als Bakelit sein, das brüchige Zeug verwendet man doch schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Bye

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Uwe Hercksen

Die uralten sind normalerweise bessere Qualitaet...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wie sehr die Qualitaet nachlaesst sehe ich hier bei den Glimmlampen in den Steckdosenleisten. Hier unter dem Tisch liegt eine von Kopp die bald

20 Jahre alt ist, leuchtet wie am ersten Tag. Bei nach 2000 gekauften Leisten ist nach ein paar Jahren immer die Glimmlampe (oder der Vorwiderstand) gestorben, auch bei teureren Markenprodukten. Wenn da schon gespart wird...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Und haben oft noch Schrauben...

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Thomas Stegemann

Am 07.02.2011 17:16, schrieb Uwe Hercksen:

Klar Duroplaste werden durch Thermoplaste ersetzt. Ist billiger.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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Hatte ich, da sieht alles erfreulich robust drin aus.

Hier schon, und das haelt :-)

Wir haben sogar noch Dosenabdeckungen aus Bakelit im Haus.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Stimmt, aber habe es mir mal genauer angesehen und ist ein CE und GS Zeichen drauf, kann also sowieso nichts passieren ;-) Zumindest der Durchgangsprüfer sagt, daß der Schutzleiter angeschlossen ist.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Axel Berger schrieb:

ung von

t

Du hast dich verguckt Die sind mit dem Querb=FCgel vernietet= ,=20 mit Metallnieten. Sieht man bei dem 2. von rechts recht gut.

scnr

Guido

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Guido Grohmann

Wenn die denn echt sind. Ich denke, der chinesische Hersteller druckt da drauf, was der Importeur haben will, wozu prüfen?

In dieser Kombination steht das dann wohl als Warnzeichen für "China-Elektronik" und "garantierter Schrott" ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen

Ja. Allerdings habe ich den Verdacht, daß eine Anzeige gegen unbekannt in diesem Fall ziemlich sinnlos ist - was sollen die auch machen, bei einer schon etwas älteren Leiste, deren Verkäufer nicht mehr bekannt ist?

Alle Läden in der Stadt abklappern mit einem Phantombild der Steckdosenleiste und fragen, ob die Kassiererin die schonmal gesehen hat? ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen

Michael Schwingen schrieb:

Potentialausgleich sauber durchverbunden. In vielen Badezimmern ist das falsch gemacht, hier nicht.

Ungewöhnlich dicke Isolierung am Kabel bezüglich des Innenlebens. Das ist Hochspannungstechnik korrekt ausgeführt. Hält locker auch 400V aus.

Im Vordergrund sieht man die - leider etwas improvisierte - Schmelzsicherung. Haben viele teurere Vergleichsprodukte nicht!

Einpolige Abschaltung verhindert davonlaufen des Potentials, hatten wir neulich hier schon diskutiert, wie gefährlich das wäre.

Eben, da liegt der Haken. Nur 10/16 A (zehn sechzehntel Ampere, war wohl ursprünglich für US/UK, daher Imperial Angaben). Darauf ist auch die vorher gezeigte Sicherung ausgelegt.

Haste aber mehr als die aufgedruckten 625 mA draufgegeben. Hast wohl gedacht, 10 Amp und das pro Dose!!11! Anfängerfehler. Nur eigenartig, dass die Sicherung nicht angesprochen hat. Doch nicht vorher mit Lötzinn geflickt???

*duckundwech*
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Bei mir erledigte sich eines davon innerhalb kürzester Zeit. Kein Licht mehr am Schalter, seltsame Brzz Geräusche wen man es einschalten probiert, kein Strom an den Buchsen.

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht die Nieten rauszubohren, um hinein sehen zu können. Weg damit. CE... ;-) (chinese engineering)

In meiner Lehrzeit habe ich mir die alten 3er Leisten geschnappt, wahrscheinlich noch ältere Schalter ohne Kontrolllicht dazu, und sie zusammengebaut. Sattes Schalten (der Kunststoff-Schutzkontakt-Stecker mit Wippenschalter ist zwar Pekalit, ist aber trotzdem geschmeidig, KOPP) und zur Sicherheit nach oben hin, noch ein flexibles 2,5MM2 Kabel dran.

Geht seit Jahrzehnten... und für Wohnzimmer stabil genug (könnte weicher sein, hat aber seinen Charme ;-). Elektronisch 1a IMO, hmmm, die Kabelverschraubungen könnte ich noch verlöten, dann wärs perfekt)

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

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Die sind ja für Elektrozaun-Spannung ;-)

Übrigens, wieviel Strom hat man in den Staaten an 110/120V maximal? Std. Familienhaus z.B...
--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

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Meist 15A, manche Stromkreise 20A. Netzspannung zwischen 120V und 125V. Das war nach der Einwanderung erstmal eine herbe Enttaeuschung, denn da hat man gerade mal 1800W. Paar Sachen dran, Staubsauger eingeschaltet ... KLOCK ... kein Strom. Ja was jetzt? Ich war aus Deutschland 3600W gewoehnt.

Spezialstromkreise wie Backofen oder Klimaanlage sind dagegen enorm.

240V/50A und so.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kann man das in kurzen Worten erklären, warum 110V? War/ist der Sicherheitsfaktor ausschlaggebend?

In welchem Verbrauchs-Verhältnis steht 240 zu 120V, übers Jahr gesehen. In KW zum Bleistift... oder Prozent?

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Am 08.02.2011 01:55, schrieb Daniel Mandic:

Das waren mal 2 Kohle-Lichtbogenlampen in Serie.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Das wohl weniger. Edison hat die Gluehlampe erfunden und dann auch gleich eine Produktion gestartet. Sie wurden fuer 110V gebaut und mit Gleichspannung betrieben. Dann gab es Zoff zwischen Edison der ein Gleichstromnetz durchdruecken wollte und Westinghouse der Wechselstrom wollte. Westinghouse gewann.

Aber wie das so ist aendert man in Amerika nicht gern etwas wenn es bereits Produkte gibt, die man dann nach einer Aenderung nicht mehr brauchen koennte. Ergo blieb das wohl deshalb bei 110V, so konnten die Leute ihre Edison-Gluehbirnen weiterbenutzen. Spaeter wurde es auf 115V und dann 120V geaendert. Gluehbirnen fuer 120V sind robuster als welche gleicher Leistung fuer 230V, weil der Gluehfaden dicker ist.

Interessanterweise denkt man in USA (Europa auch?) darueber nach fuer grosse Rechenzentren und dergleichen wieder auf DC-Versorgung zu gehen. Das spart massenweise Elkos, Verlustleistung, und DC/DC Wandler sind ja heutzutage einfach und billig herstellbar.

Die Frage verstehe ich jetzt nicht. Unseren Monatsverbrauch in KWh aus Deutschland weiss ich aus dem Kopf nicht mehr und man kann es eh nicht vergleichen. Weil wir dort eine Waermepumpe hatten, und hier jetzt Wasserpumpen betreiben muessen. An sich aendert die Spannung fast nichts am Verbrauch, es sei denn man benutzt mehr oder andere Geraete.

Wenn Du die hiesigen 240V Geraete meinst vermute ich mal dass es sich die Waage haelt. Unser Haus zieht sich waehrend meiner Buerozeit so um die 500W rein. Aber die 240V-Wasserpumpen laufen auch jeden Tag 3-4h und zischen sich mehr als ein kW rein. Dann der Backofen mit 240V wo in 20 Minuten ein Nudelauflauf reinkommt. Oder hie und da mal der

240V-Trockner. Ist aber wurscht, man hat hier zwei um 180 Grad versetzte Phasen deren Summe 240V ist. Geht alles ueber den gleichen Zaehler.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Heutzutage... in der Tat. Interessanter Aspekt!

Ich dachte es gibt ein eigenes Netz für 240V. Alles klar :)

Danke!

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Ich kann bei notebooks, Mobiltelephonen, Werkzeug, Klamotten, Funktechnik, Unterhaltungselektronik, Möbeln, Geschirr, Kochtöpfen usw. usf. das Gegenteil anführen, ich habe etwas mehr bezahlt und dafür auch mehr Qualität bekommen.

Das setzt natürlich voraus, Qualität erkennen zu können - vermutlich ist das bei vielen die Schwachstelle, und aus diesem Unvermögen resultieren dann diese Vorurteile, "teuer ist genauso scheiße". Es war schon immer so, daß die Doofen beschissen werden.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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