habe hier ein Display liegen was ich leider nicht identifzieren kann. Den mech. Abmessungen zufolge muss es sich um ein 128x64 Pixel Grafik LCD handeln. Leider bin ich bei Google nicht fündig geworden. Wer kennt zufällig das LCD und kann mir ein paar Infos dazu geben? Speziell die Pinbelegung von dem Teil und welcher Controller da verbaut ist?
Keine Ahnung. Der Schrifttype nach im chinesischen Sprachraum gebaut worden. Diese Leute lieben westliche Zeichensätze, die ihren eigenen optisch ähneln.
Na schau dir die typischen chinesischen Zeichen an. Basierend auf Pinselstrichen, eckig. Und dann schau dir den passenden westlichen Zeichnsatz auf dem Display hinten aufgedruckt als Bestückungsdruck an. Weiß jetzt nicht, wie die Type offiziell schimpft. Jedenfalls konnte ich das schon öfters beobachten. Vielleicht fällt mir sowas auch mehr auf, als anderen.
Ich würds ausprobieren. Du hast ja an jeder Leitung ein Via oder ein Pad, also erstmal mit nem Multimeter und folgenden Vermutungen rangehen:
1) Spannungsversorgung hat dickere Leiterbahnen
2) Spannungsversorgung ist das, was auch an nen Kondensator führt, Hinweise zur Polung gibts hier glücklicherweise auch.
3) Datenleitung ist das, was nicht Spannungsversorgung ist
4) Datenbus wird an 8(?) nebeneinanderliegenden Pins sein und auch nebeneinander in den Chip gehen
5) Bei einem Display ist der Datenbus ein Eingang
6) Eingang und Ausgang haben unterschiedliche interne Beschaltung, ein Multimeter sollte unterschiedliche Widerstände (zu einer der Versorgungsspannungen) messen
7) In: Data, Clk, Enable; Out: Busy
Spannungsversorgung :-)
1) Made in Asia: Nennspannung der C geteilt durch 2 bis 1
2) Made in Europe: Nennspannung der C/2 geteilt durch 4 bis 2
Vielleicht kann man sich aber auch an ähnlichen Baugruppen orientieren ;-)
Dann was herstellen, um 7 oder 8 Datenbits, Clk und Power zu schalten, immer einige zufällige aber aufgezeichnete Bytes reinschieben und schaun was passiert
1) Interessantes --> Zeichenfolge analysieren
2) Nichts --> Aus, Ein, weiterprobieren
Ich würds ausprobieren. Du hast ja an jeder Leitung ein Via oder ein Pad, also erstmal mit nem Multimeter und folgenden Vermutungen rangehen:
1) Spannungsversorgung hat dickere Leiterbahnen
2) Spannungsversorgung ist das, was auch an nen Kondensator führt, Hinweise zur Polung gibts hier glücklicherweise auch.
3) Datenleitung ist das, was nicht Spannungsversorgung ist
4) Datenbus wird an 8(?) nebeneinanderliegenden Pins sein und auch nebeneinander in den Chip gehen
5) Bei einem Display ist der Datenbus ein Eingang
6) Eingang und Ausgang haben unterschiedliche interne Beschaltung, ein Multimeter sollte unterschiedliche Widerstände (zu einer der Versorgungsspannungen) messen
7) In: Data, Clk, Enable; Out: Busy
Spannungsversorgung :-)
1) Made in Asia: Nennspannung der C geteilt durch 2 bis 1
2) Made in Europe: Nennspannung der C geteilt durch 4 bis 2
Vielleicht kann man sich aber auch an ähnlichen Baugruppen orientieren ;-)
Dann was herstellen, um 7 oder 8 Datenbits, Clk und Power zu schalten, immer einige zufällige aber aufgezeichnete Bytes reinschieben und schaun was passiert
1) Interessantes --> Zeichenfolge analysieren
2) Nichts --> Aus, Ein, weiterprobieren
Meine Zählung ergibt 17 Leitungen. Da ist also noch irgendwas faul.
Würde ich auch vermuten.
Nach den Fotos zu urteilen würde ich auch von einem Grafikdisplay ausgehen. Bei den Textdisplays erkennt man bei genauem Hinsehen auch im ausgeschalteten Zustand die einzelnen Zeichenpositionen.
Bei den Textdisplays hat man es praktisch immer mit was HD44780 kompatiblen zu tun. Grafikdisplays habe ich schon mit ähnlichen Anschlüssen gesehen, insofern würde 14 +2 Anschlüsse Sinn machen.
Wenn es tatsächlich ein Grafikdisplay ist, könnte da sowas ähnliches wie ein Hitachi HD61830 drin sein.
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