Stromdetektorschaltung?

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:470ca953$0$4523$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Nein, etwa gleich, (1N5401 0.65V bei 10mA, BC547 0.65V bei 1mA) aber der Strom teilt sich auf Diode und Transistor auf, die 10 Ohm machen da nicht viel aus. Und der halbe Strom, der ueber den Transistor fliesst, der wird von ihm um das x-fache verstaerkt, und reicht daher zum signifikanten Spannungsabfall am Kollektorwiderstand. Bei steigendem Strom machen die 10 Ohm immer mehr aus.

Leider funktioniert das nicht mehr so gut, wenn Transistor und Diode unterschiedlich warm sind, entweder wird Ib ueber dem Datenblattgrenzwert steigen, oder der Transisitor leitet nicht mehr, obwohl Strom ueber die Diode fliesst.

Simuliere es per Spice.

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MaWin schrieb:

Ich sehe das nicht ganz so einfach :-). Wäre die Diode ein Transistor, hätten wir eine Stromspiegelschaltung und das Argument mit "halber Strom für den Ausgangstransistor" würde dann natürlich nicht mehr zutreffen. Ich sehe das eher so, dass es zu einer glücklichen Überschneidung der eigentlich früher startenden, aber flacher verlaufenden Diodenkennlinie mit der später startenden aber steileren Transistorkennlinie kommt. Daher hat man auch wenig Reststromprobleme bei kleinen Eingangsströmen. Der Kreuzungspunkt liegt so zirka bei 10 mA.

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mfg Rolf Bombach

Ich habe jetzt irgendwie nicht eine 1:1-Aufteilung erwartet, sondern eher eine proportional zur Chipflõche oder so. Sprich, gröere Dioden haben eigentlich beim gleichen Strom eine etwas kleinere Vf.

Ah! Gerade mal ausprobiert, Lötkolben an die Diode (GP25D) und die LED (hinterm Schmitt-Trigger) war kurz darauf aus. Allerdings ging sie auch recht schnell wieder an. Also ein bißchen Temperaturunterschied scheint wohl noch nicht so zu stören, aber bei größeren Strömen muss man sicher aufpassen, oder den Transistor thermisch an die Diode koppeln.

Damit IBmax nicht überschritten wird, ist der Widerstand da. Und um die

50mA eines BC 08/15 zu erreichen muss die Diode schon 0,5V mehr Vf haben als der Transistor bei 50mA. Das ist schon eine ganze Menge. Außerdem ist es eher abwegig, dass der Transistor signifikant wärmer wird als die Diode mit dem Laststrom.

Sorry, no Windows, no PSpice. Und es würde mich einigermaßen wundern, wenn das Ding in meinem Win-Emulator läuft.

Marcel

wundern,

LTSpice l=C3=A4uft unter Wine. Allerdings haben die Wine-Workarounds drin= . Bei altem LTSpice und neuem Wine kann es sein, dass der -nowine-Parameter ben=C3=B6tigt wird, da um nicht mehr vorhandene Bugs herumgearbeitet wird= . Aber das kommt fast nie vor, schlie=C3=9Flich kann man LTSpice problemlos und kostenlos updaten.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:470e5dfc$0$7685$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Ist Spice nicht urspruenglich ein Unix-Programm, im Source, kompilierbar, so wie es alle Linuxer gerne haben ? Und jetzt redest du dich raus, weil du es nicht schon fertig kompiliert findest, oder weil es statt per Klicki-Bunti (wie bei LTSpice) per Parameterdatei bedient wird ? Was ist denn das fuer ein Linuxer....

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"MaWin" schrieb:

Lies den Header:

^^^^ Rudi Fischer

--
...and may good music always be with you.

Da es auch einen Spice version fuer meinen HP48 gibt, habe ich nicht den geringsten Zweifel das es auch einen fuer den ][+ gibt.

Olaf

MaWin schrieb:

=20

rn,

Nein. Fortran.

--=20 mfg hdw

Horst-D.Winzler schrieb:

Naja, das eine schliesst das andere ja nicht aus.

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mfg Rolf Bombach