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Ein katechistischer Katharer-Katarrh kategorisch ausgeschlossen? Es ist schon ein Kreuz mit den Latinismen, derer sich Koniferen befleißigen, um uns Leihen zu imprägnieren.
SCNR & ;-), Volker
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Ein katechistischer Katharer-Katarrh kategorisch ausgeschlossen? Es ist schon ein Kreuz mit den Latinismen, derer sich Koniferen befleißigen, um uns Leihen zu imprägnieren.
SCNR & ;-), Volker
Kategorie kommt von κατηγορία und ist daher eher kein Latinismus. Echt mit Theta. Einklich sollte daher "th" stehen, aber das wurde halt ziemlich erratisch übernommen. Gehört daher zu den Ausreden, welche bei Zutreffen zutreffen.
Hartmut Kraus schrieb:
Irgend einer muss doch das Hating übernehmen. Ich find es schon total aso von euch, dass dieser Workload wieder mal bei mir hängen bleibt.
Nur 1.5 kV? Ist nicht eher von 3 kV an aufwärts normal, plus noch mehr Spannung an einem Coronadraht davor? War das ein Gerät von Elbaron?
Eine andere Spannung als 1500 V ist mir dazu nicht in Erinnerung. Ich hatte damals als Lehrling die Alubleche (Größe A4) gereinigt.
Es kann sein, daß die Maschine von Dürkopp selbst entwickelt und gebaut wurde. Dürkopp hatte damals in Künsebeck wie auch in Bielefeld Fabrikhallen 'Maschinenbau'.
Wieder was gelernt. Und da komme noch einer und spreche von digitaler Demenz!
Vol"mea culpa!"ker (die Steilvorlage konnte ich mir unmöglich entgehen lassen)
Hallo Leo,
Stichwort E-Feldausbreitung im leitfähigen Medium.
Da gabs wohl einen kräftigen Modellierungsfehler. Rechnen kann man vieles.
Marte
Am 19.09.2022 um 07:47 schrieb Marte Schwarz:
Nein, "elektrische Influenz" ...
Hi Carla,
Zum einen reden wir innerhalb des Körpers eher mit kleinen dreistelligen Ohm und keine Kiloohm, die größeren Widerstände sind an den obersten Hautschichten auf wenige Millimeterbruchteilen. Zum anderen ist das mit den Verschiebungsströmen so eine Sache ... Beim isoliert gelagerten Körper gibt es ja keinen Zuleiter, der Ladungsträger zuführen könnte. Woher sollen denn bitte die Ladungsträger für diesen Stromfluss herkommen? Bei der klassischen Kondensatorschaltung gibt es einen geschlossenen Strompfad, da kann von einer positiv geladenen Platte Elektronen angezogen werden und via Leiterkreis der negativ zu ladenden Platte zugeführt werden. Im Dielektrikum selbst fließen eben keine Ladungsträger. Die bange Frage bleibt: Woher soll ein Ladungsträgerüberschuss oder -mangel denn nun in diesem Menschen herkommen, der einen solchen Strom treiben könnte?
Das würde auf der Oberfläche dieses leitfähigen Körpers eine Ladungsverschiebung bedeuten, mitnichten also ein E-Feld im Volumen ... Das wirds nicht geben, nicht im statischen Feld und auch nicht bis in sehr hohe Frequenzen hinein (Skin-Effekt!).
Marte
Hallo Leo,
Klar doch, die ist bekannt. Und jetzt zeig doch mal, bei welchen Feldstärkenänderungen diese Verschiebungsströme so groß werden sollten, dass sie irgenwelche thermischen oder elektrophysiologischen Effekte nach sich ziehen. Wir reden jetzt aber noch nicht einmal von Hochfrequenz, sondern von einem mechanisch im statischen E-Feld bewegten Menschen.
Marte
Am 19.09.2022 um 13:06 schrieb Marte Schwarz:
Ich habe die Unterlagen nicht mehr und fang damit zwecks Diskussion hier nicht nochmal mit an, das ist 27 Jahre her.
Damals hatte ich berechnet wie stark das elektrostatische Feld sein darf, wenn sich ein Mensch da reinstellt, die elektrische Influenz wirkt, bei einer elektrischen Leitfähigkeit von 0.195/(Ohm*cm) und örtlicher Temperaturerhöhung von 1K im Inneren. Es gibt Organe in denen Ionenkonzentration hoch ist.
Wenn Du auf dem Gebiet Erfahrung hast, kannste das ja selber ausrechen.
Grüße
Isso, Rentner hab ja nix zu tun!
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
Hi Leo,
Ja ja ... 27 Jahre her, aber die Leitfähigkeit noch auf 3 Stellen ;-)
Ich gehe mal davon aus, dass das elektrische Feld gemeint war, aber sicher nicht elektrostatisch.
Marte
Am 19.09.2022 um 15:05 schrieb Marte Schwarz:
elektrostatisch und elektrische Influenz ...
Grüße
Hallo Marte Schwarz,
Du schriebst am Mon, 19 Sep 2022 12:48:15 +0200:
D.h. eine Polarisation des Körpers, die eine Ladungsverteilung an seiner Oberfläche ergibt, nachdem einige Zeit bzw. bei Änderungen der Feldstärke Verschiebung- (Ausgleichs-) Ströme geflossen sind. Innerhalb eines statischen und homogenen Felds passiert dann nix (mehr).
Hi Leo,
ohne weitere Worte, es ist genug gesagt.
Marte
Und falsch ist es auch noch, 0.195 /(Ohm*cm) = 19.5/(Ohm*m), das ist etwa die vierfache Leitfaehigkeit von Meerwasser. Und hier die von verschiedenen Koerpergeweben:
https://itis.swiss/virtual-population/tissue-properties/database/low-frequency-conductivity/
Elektrostatisch fliesst kein Strom, aber wenn der Mensch sich da reinstellt fliesst kurzeitig schon einer, eben der der Influenzladung auf die Oberflaeche seines Koerpers bringt. Nur glaube ich nicht dass der bei den in Frage kommenden Feldstaerken irgendwas nennenswert erwaermen kann.
Am 20.09.2022 um 01:07 schrieb Carla Schneider:
Noch schlimmer ...
P=I^2*R
Ein E-Feld prägt keinen Strom ein sondern erzeugt eine Spannung. Da steht R für die Leistung im Nenner.
Ionenstrom durch elektrische Influenz ...
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