Moin Leuts,
Ich hab mal wieder 2-3 Fragen mit dem Fernziel meines Spektrumanalyzers.
Bei Pollin kann man sich derzeit eine "C-Box" Platine kaufen. Best.Nr. 390 038 fuer nur 2Euro.
Da befindet sich unter anderem dieser Tuner drauf:
Meine Idee nun, ich bau nen Analyzer von 0-140Mhz selber, und pack den Tuner mit dabei um so von 45-850Mhz zu kommen. Zusammenfuehren werde ich das dann an einer ZF mit 5.5Mhz.
Im Prinzip so aehnlich wie das Radio hier:
Einziger Nachteil scheint mir zu sein das ich leider je nach Frequenzbereich zwei verschiedene Eingaenge habe.
Spricht da etwas gegen dass ich uebersehen habe?
Zweitens Eingangsempfindlichkeit....
Nach langem lesen des Datenblatts frag ich mich jetzt was fuer eine Eingangspannung ich an den Tuner anlegen kann. :-)
Wenn ich das richtig sehe liefert der Tuner eine maximale Ausgangsspannung am IF Ausgang von 90dbuV = 0.0316V. Da der Tuner 44db Verstaerkung hat sollte die hoechste Empfindlichkeit dann 46dbuV = 0.2mV sein. Und wenn ich die AGC ganz runterdrehe komme ich auf 0.2V. Ist das so korrekt oder habe ich da was falsch verstanden?
Dann muesste ich ja nur noch einen Abschaecher vor den Eingang packen und vielleicht glauch den Eingangswiderstand von 75 auf 50 transformieren.
Der Nachteil solche Konzepte ist normalerweise ihre geringe Geschwindigkeit weil die PLL eine Weile braucht um einzurasten oder?
Da ich als als Bildschirm aber keinen Ossi verwenden will sondern einen Computer muesste ich doch eigentlich den gerade gewuenschen Frequenzbereich relativ breitbandig und schnell durchfahren koennen, um dann wenn man bereits ein Bild hat immer schmalbandiger Nachzuscannen. Wobei die Untergrenze das gerade darstellbare ist.
Weil es so schoen billig war habe ich bei Polling gleich noch ein Paeckchen mit 200Bandfiltern gekauft. Die kann man vermutlich ausmessen/raten, aber mich wuerde es interessieren ob es da irgendeine Norm fuer die Farbpunkte gibt.
Olaf