Speicher-Oszilloskop für niedrige Frequenzen?

Hallo,

ich suche ein Speicheroszilloskop für recht niedrige Frequenzen. Typischerweise liegen die zu messenden Frequenzen im Bereich von einigen 100Hz bis zu einigen 1000Hz.

Mir scheint hierfür ein 100MHz Digitaloszilloskop etwas überdimensioniert!?

Wichtig wäre, daß die Signalverläufe über einige Minuten geloggt werden können und die Aufzeichnung in den PC zu transferieren ist zwecks späterer Analyse.

Es muß transportabel sein und sich auch mit Akku/Batterie und/oder am Auto-Bordnetz betreiben lassen.

Was bietet sich hier an?

Danke für jeden Tip!

Gruß

Hans

Reply to
Hans Meier
Loading thread data ...

Mit Gleichspannung oder ist nur die Wechselspannung interessant?

Wenn Wechselspannung reicht, bietet sich dafür ein Laptop mit Line-Eingang an. Der ist immer noch wesentlich genauer als die 7-8Bit typischer Digitaloszis. Aber halt leider nur für Wechselspannung und man müsste es mal anhaltsweise kalibrieren...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

"Georg Acher"

Ein Creative AWE32 in nem ISA-Slot hat Gleichstromanteile noch geringfügig aufgenommen. Allerdings waren diese irgendwie auch nicht ganz linear.

Ansonsten könnte man ja noch den Gameboy empfehlen.

BTW: Die Samples von Soundkarten sind in der Y-Achse IMHO logarhythmisch.

lg,

Markus -

formatting link

Reply to
Markus Gronotte

Das halte ich für ein Gerücht. Die unteren 6 bis 8 Bit sind bei Notebooks meist nur mehr oder minder gute Zufallszahlen. *Wenige* Ausnahmen bestätigen die Regel. Und "echte" Soundkarten schneiden teilweise auch nicht besser ab.

Außerdem setzt eine 8-Bit Auflösung einen Frequenzgang mit einer Linearität von < +/- 0,017dB voraus - illusorisch.

Temperaturdrift nicht vergessen...

Echt? Ich habe noch eine der ersten SB16 (AWE-Platine, nur ohne DSP). Das müßte ich glatt mal probieren.

Unzutreffend!

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Line-Eingang an.

Digitaloszis.

Echt? Dann müsste es wohl keinen Unterschied machen ob ich meine Musik in 16bit oder in 8 bit Format speichere.... Gut möglich ist, dass die Langzeitstabilität (bzw Genauigkeit) nicht soo toll ist, die Auflösung müsste jedenfalls besser als 8 bit sein.

Reply to
Dan Oprisan

^^^ Das sollte "4 bis 8 Bit heißen".

Die Auflösung /ist/ besser als 8 Bit. Die Frage ist, wie genau die Werte selbst sind. Wenn das Notebook 10 Bit schafft (6 Bit Nonsens), hört sich das schon /deutlich/ besser an als 8 Bit. Bei 12 Bit nehmen viele Personen bei oberflächlichem Hinhören und üblichen Pop-Matsch schon keinen Unterschied mehr wahr. Die ersten CD-Player hatten auch nicht mehr (im D/A Konverter). Über Kopfhörer oder bei Aufnahmen mit höherer Dynamic oder suboptimaler Aussteuerung offenbart sich das Übel aber schnell.

Für meßtechnische Zwecke sind die Dinger, gerade bei Notebooks, nur sehr eingeschränkt geeignet.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

So'n USB-Oszi oder "labjack" geht nicht? OK, läuft nur mit PC, aber wenn du einen Laptop nimmst, hast du ja Batterie an Bord.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.