Ich =C3=BCberlege, einen galvanisch trennenden Stelltrafo zu beschaffen= und=20 freunde mich gerade gerade mit dem Gedanken an, dass daf=C3=BCr wohl ei= nige=20 Hundert EUR n=C3=B6tig sind. Beim bl=C3=A4ttern in den Produktbeschreib= ungen taucht=20 immer wieder die "Sparschaltung" auf. Das trifft bei mir auf eine=20 Bildungsl=C3=BCcke. Was k=C3=B6nnte damit gemeint sein?
=20 Danke. Das Sparen bezieht sich also auf das gesparte Kupfer. Auf eine galvanische Trennung will ich nicht verzichten. Ich halte also= =20 Abstand von den Ger=E4ten mit Sparschaltung.
Und das gesparte Eisen. Gerade bei einem Stelltransformator ist es natürlich praktisch, den ganzen Mist auf einen Ringkern zu wickeln, einen breiten Schleifer am Drehknopf zu nehmen, in der Außenlage der Wicklung für den Schleifer eine Lage Lack abzuschleifen, fertig.
Mechanisch einsichtige Konstruktion. Ohne Sparschaltung mußt Du erst einmal irgendwo die Primärwicklung unterbringen, die ja vergleichbares Kupfervolumen hat. Eine Möglichkeit ist innen. Dann hat die Außenwicklung aufgrund des Abstands mehr Streuverluste.
Das Sparen bezieht sich also auch ein wenig auf den Stromverbrauch.
a) Stelltrafo: Gibts als "Ringkern" mit Abgriff radial oder bei grösseren Leistungen als Säulenstelltrafo, Abgriff der Sekundärspannung meist über Graphitrolle und häufig Primär und Sekundärwickung nicht getrennt.
b) Trenntrafo: Galvanische Trennung primär/sekundär je nach Geschmacksrichtung als einfacher Steuertrafo, Sicherheitstafo mit sicherer Trennung und im Optimalfall als TT mit sicherer Trennung und zwei Schirmwicklungen um die Koppelkapazität zu minimieren.
Um so einen (LTS 006) habe ich meinen Nachbarn erleichtert. Er war dankbar den nicht extra zum Flohmarkt karren zu müssen, ich war dankbar den nicht extra vom Flohmarkt nach Hause karren zu müssen :)
Hallo, Wolfgang, ich habe fast den gleichen, meiner ist aber "nur" 190 im Durchmesser. Typenschild: Type 2422 529 00007 T40E
0 - 262 V 3 A 50 - 400 Hz
Leistung ist also abhängig von der Ausgangsspannung, der Strom über den Schleifkontakt ist begrenzt. Der Automat im Gehäuse ist im allgemeinen auf der Sekundärseite.
Ist wirklich ein Sicherungsautomatenkiller, stammt eben noch aus der Zeit der Schmelzsicherungen.
Meiner ist intern (von unten sichtbar) aus einem merkwürdigen, hellbraunen Kunststoff, an dem die drei Gummifüße montiert sind. Die Welle von Drehknopf geht unten wieder raus.
Du solltest einen Sparstelltrafo (Ringkern) nehmen und davor einen Trenntrafo schalten. Mit etwas Glück (je nach Leistung) bleibt die Sicherung dann beim einschalten drinnen (su). So ein fetter Ringkern zieht einen ziemlichen Einschaltstrom, das kann der Trenntrafo evtl. mildern...
Also so gesehen auch ein Sicherungsparer bzw. zur_Verteilung_hinrenn_Sparer... :)
Ich hab hier noch einen Sicherheits-Trenn-Ringkern-Stelltrafo von Philips. Ist sicher 40-60a alt. Ich hab ihn schon über 30a. Hammerschlag-Lack mit grossem Stellknopf oben drauf. D=200, H=165 und an der Seite noch den kleinen Anbau für Instrument, Steckdose, Sicherung und Kabel...
Hab ihn gerade nachgewogen: 10,3kg. Vermutlich das grösste Eisen- und Kupfervorkommen westlich vom Ural :)
Frau: was hast Du denn da? Iss da Erbsensuppe drin? Nö, is mein Philips Henkelmann :)
Typenschild nicht mehr lesbar, hat einen Sicherungsautomaten mit 3,5A im Eingang, also primär umme 700W, ich denke mal, dass der 500VA wohl dauerhaft liefern kann. Wenn ich den nach Gebrauch nicht auf 0% runterdrehe und dann ausstöpsele, WUPP-Fatz-Peng fetzt der mir beim einstecken regelmäßig den 16A L-Automaten im Labor und meine Laufleistung und Fersengeld steigt wieder an... Der 3,5A Automat hat noch nie ausgelöst :o
Weiß einer, was der Henkelmann in der Größe für eine Nennleistung hat?
"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:i6emkk$sfj$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...
Hi, wenns nur für "geringe Basteleien" sein muß, reicht vielleicht ein fetter normaler 300VA-Trafo. Soeinen mit 230V (mit Mittenanzapfung für 120V) auf
24V. Da "trennt" man an der Anzapfung auf, hat dann zwei einigermaßen getrennte Wicklungen und belastet den besser nicht voll. Tuts aber für manche Zwecke durchaus. Es gibt sogar Modelle mit zwei gegenüberliegenden
120V-Wicklungen, die Sekundärwicklung dabei jeweils als oberste Lage wegen des dickeren Querschnitts darüber. Die man ja "eigentlich nicht braucht". Soein Modell trennt mühelos ein paar kV.
Danke! Hab nochmal mit der Schieblehre nachgemessen, 187,3mm hat das Gehäuse, scheint das gleiche Modell zu sein. Hab vorher nur mit dem Zollstock gemessen.
2 der 3 Gummifüsse (ws) sind längst abgenudelt. Vorne unter dem Instrumentengehäuse sind zwei Filzfüsse (Stuhlgleiter) das reicht. Keine Ahnung, wer die da drunter geklebt hat. Ansonsten auch von unten die hellbraune Kunststoffmasse zu sehen samt Welle...
Ich schätze, der überlebt mich glatt! Hab ihm ein neues Typenschild gestiftet mit Deinen Angaben...
T40-E scheint die Typenbezeichnung zu sein, jedenfalls hat da irgendein Kalibrierlabor hüstel Beutelschneider ein Kalibriervorschrift dazu :)
Jetzt (ca. 1 Stunde später) funzt der Link. Danke, das ist genau das Teil. Nur meiner ist 100gr. schwerer, Staub von 50a drin ?!
Trotzdem meckert Buerklin immer noch, dass es den nicht gäbe.
Da fällt mir noch auf: 00007 doppelte doppel-Null = Lizenz zum Automaten auslösen.
Gerade mal bei
formatting link
nachgesehen, die haben 1989 die Philips Stelltrafo Abteilung übernommen, die wohl schon seit dem WWII die Trafos so bauen. Echt gusseisene Qualität. Die hatten wohl Angs, dass sie mit so einem Ding am Bein im Burggraben landen, wenns nix taugt! Hat gut gefunzt, nix Burggraben nötig.
Uff ich sehe gerade: 430 EUR kostet der Brocken aktuell!
Muss ich den ja echt anketten und abends in den Safe schliessen!
Es reicht, wenn Du die Schubkarre, die man zum Transport ben=F6tigt, nicht direkt daneben stellst. :-) Gruss Harald PS: Vielleicht solltest Du dir ein anderes Konzept =FCberlegen. Vorn ein Trenntrafo mit vielleicht 300W, weil man den h=E4ufiger ben=F6tigt. Dahinter ein Stelltrafo mit nur noch 100W, weil man die Einstellbarkeit meist nur bei kleineren Leistungen braucht. Der Trenntrafo sollte allerdings einen 110V o.=E4. Ausgang haben, weil man diese Spannung doch mal h=E4ufiger braucht.
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