Hallo,
vor einiger Zeit habe ich mir einmal folgenden Bausatz bei Conrad bestellt:
Gedacht war das Ding ursprünglich für das Entladen von Makita-Akkupacks mit 6 Zellen, wofür es auch gut seinen Dienst getan hat.
Mittlerweile wurde aber ein Schrauber mit 18V (15 Zellen) angeschafft. Bevor die Schaltung hier in der Ecke vor sich hinstaubt würde ich sie gerne umrüsten von max. 7 auf 15 Zellen. Ideal wäre ein Poti um die Entladeschlusspannung in einem gewissen Bereich noch regeln zu können.
Der Knackpunkt ist sicher nicht nur die Entladeschlusspannung sondern die mehr als verdoppelte Betriebsspannung...
Schaltplan wäre hier:
Um die umgesetzte Leistung erstmal wieder auf etwa den gleichen Wert zu bekommen würde ich zu allererst den Schalter auslöten und mit Drahtbrücke einen Entladestrom von 1A fest einstellen. Alternativ: Schalter drinlassen und den Spannungsteiler am Schalter so anpassen, dass in Stellung 3A etwa 1A fließt. So könnte man noch "runterschalten" (Dafür R1 vergrößern?)
Bleibt das Problem mit der Entladeschlussspannung. Direkt über "+Akku" und "-Akku" ist ein Spannungsteiler (R11 und R12). Kann es sein das hier die Spannungsmessung stattfindet? Wenn dem so ist, dann Poti zwischen "-Akku" und R12?
Die Eigentliche Betriebsspannung kommt wohl über D2 (Verpolschutz?). Direkt danach eine ganze Reihe Widerstände und Verzweigungen. An der Stelle bin ich dann aber definitiv mit meinem Latein am Ende...
Danke vielmals im Voraus für jeden Tipp
CU
Manuel