Spannungswandler oder KFZ Adapter

Hallo,

ich stehe vor dem Problem ein Notebook in der W=FCste (Afrika)

12 Stunden ohne Netz betreiben zu m=FCssen.

Folgende 2 Ideen habe ich :

Autobatterie + KFZ Adapter f=FCr Notebook

oder

Autobatterie + Spannungswandler (12V -> 220V )+ Netzteil Notebook

Stellt sich nun die Frage welche der beiden Ideen den h=F6heren=20 Wirkungsgrad hat. Oder ob es noch eine andere bessere L=F6sung gibt. Generator f=E4llt wegen Naturschutzgebit weg.

Hier noch ein paar Daten:

Das Notebook will 19 V Gleichstrom haben.

Das Notebook verbraucht 21W wenn ich das Netzteil anschliesse.

Der interne Akku liefert 14,4V / 4400mAh.

Vielen Dank Adrian Schmolzi

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Adrian Schmolzi
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Adrian Schmolzi schrieb:

Beide Varianten gehen, der Unterschied im Wirkungsgrad ist nicht so drastisch. Ist ne Frage der persönlichen Präferenz. Manche Leute kaufen lieber nen 12-230 Wandler, weil er universeller verwendbar ist. Mich würde schon alleine das zusätzliche Gekabel stören und ich mag kein 230V im Auto - auch nicht in der Wüste.

Ich würde da schlicht die kompaktere Lösung vorziehen und einen Wandler

12V->Notebook verwenden. Die gibts als Billigausführung bei Reichelt und Conrad und als solidere Ausführung von Targus, Kensington und APC in Richtung 100 Euro. Letztere bieten sowas als Universallösung mit 12/24/230V Eingang an. Durch die Adapterstecker und Einstellbarkeit der Ausgangsspannung kann man das auch für zukünftige Notebooks verwenden.

Wenn man ein qualitativ brauchbares Gerät kauft, gibts da auch keine großen Preisunterschiede zwischen den beiden Lösungen.

- Carsten

--
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Carsten Kurz

Am Thu, 05 Aug 2004 12:29:15 +0200 hat Adrian Schmolzi geschrieben:

Die einzig sinnvolle Lösung, was den Wirkungsgrad betrifft. Bei Conrad gibt es zB, glaub ich, ein 70W Gerät um ca. 40,-. Ist auf 19V umschaltbar.

Kann billiger sein, aber schlechterer Wirkungsgrad, schwerer.

Wieviel watt hat das Netzteil denn?

Ist dafür egal.

--
Martin
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Martin Lenz

Wenn es den gibt wäre das doch sehr gut.

Diese Variante kommt u.U. billiger. Aber es sollte evt. nicht der billigste Wandler sein weil die Anforderungen in der Wüste wohl etwas höher sind. Weil du den Wirkungsgrad ansprichst: Musst du denn auf die Energie achten? Als ich den ersten Satz gelesen habe ist mir so Spontan auch eine Solarzelle eingefallen. (Die gibt bei richtiger Dimensionierung auch mit der Spannung nach wenn der Akku zu viel Strom braucht)

Selbst wenn der Wirkungsgrad der Wechselrichter-Netzteilkette bei 50% liegt sind das keine 50W. Wenn man bedenkt das die Lichtmaschienen selten weniger als 1000W liefern würde ich mir da nicht so den Kopf zerbrechen. Aber ein einzelner Adapter ist natürlich Störunanfälliger weil nur ein anstatt zwei Geräte.

Leider schreibst du etwas wenig über die Randbedinungen. Wenn du dort länger ohne Fahren verweilen willst musst du natürlich auf die Energie im Akku achten.

Interessant wäre auch welche Zuverlässigkeit du forderst. Wenn die gesammte Aktion ins wanken kommt nur weil der Laptop nicht geht ist das was anderes als wenn du nur mal fix eine E-Mail schreiben willst.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Martin Lenz schrieb:

d=20

tbar. Genau

Der Preis steht nicht unbedingt das entscheidende

70W
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Adrian Schmolzi

Martin Laabs schrieb:

Im Prinzip ja, nur stellt sich die Frage was mehr Sinn macht?

12V -> 230V -> Netzteil Notebook -> 19V oder 12V -> 19V

Das Preis ist nicht so wichtig, Zuverl=E4ssigkeit schon

Der Spannungswandler hat einen Wirkungsgrad von ca 85% laut Hersteller Wenn man bedenkt das die Lichtmaschienen

Der Akku ist nicht im Auto eingebaut. Das hei=DFt kleine Kiste mit 78Ah=20 Akku drin, dann Idee 1 oder 2 und das Ding muss f=FCr 12 Stunden halten.

t. Zuverl=E4ssigkeit 99%

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Adrian Schmolzi

Am 05.08.2004 13:04 schrieb Adrian Schmolzi:

Hallo,

kaufen oder bauen?

Bei bauen -> LT1170 hat bei mir am Boot sehr gut funktioniert. Layout und Schaltplan kann ich dir per PM schicken bei Bedarf. Mein Dell braucht 19V mit 3,5A. Die Platine ist 6 x 4,5cm. In der luxurioesen Ausfuehrung hab' ichs auch mit Akku-Schoner gebaut. D.h. bei 10,6V wird der Wandler abgeschalten.

hth fritz

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Fritz Schoerghuber

Adrian Schmolzi schrieb:

Warum schließt Du dann den Bleiakku nicht gleich stattdessen an?

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Adrian Schmolzi schrieb:

Was mehr Sinn macht, kannst nur Du selbst beantworten. Wenn das nur fürs Notebook ist, ist die direkte Lösung die technisch sauberste.

Stellst Du Dir diese Frage auch bei der Einnstellung der CPU Taktgeschwindigkeit oder der Displayhelligkeit, oder beim Benutzer, der davor sitzt?

Das tendiert zumindest schon zum knapp werden. Ich würde solche Notebook Wandler prinzipiell überdimensionieren. Wenn Du freilich hinreichend genau messen kannst, daß das Notebook wirklich nur 20-30 Watt aufnimmt, kommst Du sicherlich auch mit dem 70 Watt Wandler klar. Daß das Billigteile sind, sieht man aber schon am Gehäuse. Du wirst aber doch wohl in der Lage sein, vorher mal einen Laufzeit-Test mit der Ausrüstung machen zu können? Wenn Du den Notebook Akku vorher laden kannst, wird der 2-3h auch selbst übernehmen können. Dann sollte es kein Problem sein.

Dann würde ich lieber alles doppelt mitnehmen ...

- Carsten

--
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Carsten Kurz

Joerg Wunsch schrieb:

Ist auch noch ne Idee nur leider bin ich mir sicher ob das Notebook mit=20

12V l=E4uft und 2. ist der Stecker das Akkus 6 Polig und ich wei=DF nich =

genau welches da + und - ist. Deweiteren wei=DF ich nicht f=FCr was die=20 anderen 4 Anschluesse sind.

Gruss Schmolzi

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Adrian Schmolzi

Carsten Kurz schrieb:

rs

Wahrscheinlich.

0

N=F6

=2E

ook

t,

ung

Habe einen Wandler mit 450W max und 85% Wirkungsgrad gedacht ...

Ich dachte an 2 Akkus (+ Notebook Akku) und 1 x Spannungswandler

Schmolzi

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Adrian Schmolzi

Adrian Schmolzi schrieb:

Typischerweise tun sie das, sie müssen intern ohnehin per Schaltregler auf 5 V wandeln. Die externen 18 V sind lediglich nötig, um den 14,4 V Akku auch noch laden zu können.

Sehr oft steht das am Akku dran, ansonsten, falls Öffnen des Notebooks erlaubt ist, findest Du das ziemlich schnell raus.

Entweder zwei separate Anschlüsse für die Ladung (interner Lade-Controller) + 2 Anschlüsse für einen Thermistor (leicht mit dem Ohmmeter rauszufinden), ggf. sind die ersten beiden Anschlüsse nur separat an + und - geklemmt als `sense'-Leitungen, um eine stromunabhängige Messung der Akkuspannung zu erlauben. Bei Li-Ion ist aber praktisch immer intern etwas Elektronik drin.

Kannst Du aber für den Betrieb des Notebooks in der Regel ignorieren, das BIOS/System wird dann lediglich keine Information mehr über das Wohlergehen der Batterie erhalten. Ein IBM-Notebook läßt sich das BIOS nicht mehr flashen, weil es auf einer vollgeladenen Batterie besteht ;-).

Einen Versuch wär's zumindest wert.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Adrian Schmolzi schrieb:

Den Akku direkt anschließen würde ich auch lassen, aber das Notebook über den Netzteilanschluss direkt aus den 12V versorgen geht bei manchen Geräten. Manchmal wird nur der Akku nicht geladen.

Ausprobieren. Den Wirkungsgrad wirst Du damit gegenüber einem brauchbaren 12V-19V Wandler sicher nicht signifikant erhöhen, es wäre bestenfalls billiger. Ob das Versorgungssystem des Notebooks bei Unterspannung in dem Bereich Schaden nehmen kann, ist so nicht zu beantworten.

- Carsten

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Carsten Kurz

Adrian Schmolzi schrieb:

Warum ausgerechnet nur einen Wandler? Der dürfte in diesem System die riskanteste Komponente sein.

Die 12-230-19 Variante ist vor dem Hintergrund der Zuverlässigkeit aufwendiger und riskanter. Ich kann nicht einschätzen, wie schwerwiegend ein Ausfall wäre, aber ich würde dann lieber zwei 12-19 Wandler nehmen und die vorher 1-2 Tage einlaufen lassen, ebenso die Akkus.

- Carsten

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Carsten Kurz

Carsten Kurz schrieb:

h
k

hen

Der Akku muss nicht geladen werden. Mit einem 12V / 1A Netzteil ging das =

Notebook nicht an...

re

Alles klar, vielen Dank

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Adrian Schmolzi

Adrian Schmolzi schrieb:

Die sinnvollere Lösung.

Deutlich schlechterer Wirkungsgrad. Die üblichen Wirkungsgradangaben solcher 12/230-Wandler beziehen sich auf Vollast, im Teillastbetrieb sind 60% realistisch.

Gruß Dieter

BTW:

formatting link

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Dieter Wiedmann

Carsten Kurz schrieb:

Hm, meinst du wirklich? Ok. Der Wandler kostet 49=80. Da kann ich 2 mitne= hmen.

end

men

Hm. Das Problem ist, ich muss neben dem Notebook noch eine 50 Mega Pixel =

Phase One Kamera mit Strom versorgen. Und da m=FC=DFte ich nochmal wandel= n. Deshalb dachte ich 12V -> 230V und dann Notebook und Kamera mit Ihren=20 eigenen Netzteilen zu versorgen. Es sei denn der Wirkungsgrad eines=20 Spannungswandler 12V -> 230V ist so schlecht das, 12V -> 19V und 12V ->=20

18V sinnvoller w=E4re ...

Schmolzi

Reply to
Adrian Schmolzi

Joerg Wunsch schrieb:

r

Glaube ich Dir ...

s

Ne leider nicht. Und eine sichere Verbindung von einer Autobatterie,=20 deren Kurzschluss Strom derart hoch ist, zum Notebook ist mir zu=20 riskant. Es sei den ich kaufe einen neuen Akku, nehme das Innenleben=20 raus, und verbinde den Orginal Stecker so mit der Autobatterie. Kabel ans Notebook l=F6ten, will ich auch ned...

Ich hoffe das war einigerma=DFen verst=E4ndlich ...

m
t

Mal sehn, vielen Dank.

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Adrian Schmolzi

R.Freitag schrieb:

Zu gro=DF sch=E4tze ich ...

Gruss Schmolzi

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Adrian Schmolzi

Also, ich habe hier so einen billig-Wandler 12-230 (kein Sinus) nach der üblichen Schaltnetzteil-Technik.

Der Hersteller gibt an, man müsse das Gerät im Standby nicht ausschalten, weil die Stromaufnahme im Leerlauf so gering wäre.

Ich habe nicht gemessen, aber bei Notebook als Last düfte der Wirkungsgrad doch wesentlich besser sein.

Denn die größten Verluste fallen ja in den MosFETs auf Primär- und Sekundärseite an, und die sind proportional zum /Quadrat/ der Stromstärke.

Die Eisenverluste im Ferritübertrager sind zumindest so klein, dass ich im Leerlauf (Ausgangsspannung liegt an) keine Erwärmung feststellen konnte.

Gruß, Ulrich Lukas

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Ulrich Lukas

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