Spannungsüberschlag in Steckdose

Bernd Wiebus schrieb:

Hallo,

wenn ich mir die Kontakte der Stecker und Steckdosen so anschaue, dann werden so vor allem die Steckdosen abgenützt und weniger die Stecker.

Bye

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Uwe Hercksen
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Hallo Uwe.

Das mit dem Verschleiß ist mir noch nicht so aufgefallen. Was mir aber aufgefallen ist, das die Kontaktfedern der Schukosteckdosen meistens aus kalt geformten Messing bestehen. Das sind nicht besonders gute Federn, die auch schnell ermüden. Insbesondere wenn Sie heiss werden.

Die Stecker haben im allgemeinen massive Kontaktstifte, wo nichts zum ermüden ist.

Möglicherweise trägt das zu dem Effekt bei.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Bis auf den hier :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg:

Auch bei starker Vergrößerung erkenne ich irgendwann nur Pixelklötzchen, aber nicht, das die Kontaktstifte irgendwie geschlitzt und federnd waren.

Ist aber eigentlich der von Uwe angesprochene Fall: Die Dose ist kaputter als der Stecker. :-)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Ja, meist liegt es an der Dose. Geschlitzte Pins habe ich aber bei Schukosteckern schon gesehen.

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Joerg

Bernd Wiebus schrieb:

Hallo,

ist hoffentlich nicht nur Messing, bei Kontaktfedern aus Kupfer legiert man ja noch Beryllium mit hinein um die federnden Eigenschaften zu verbessern. Wird also nicht nur Kupfer und Zink drin sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

die eigentlichen Stifte des Steckers sehen noch am besten aus, deutlich besser als die Dose und der Isolierteil des Steckers. Ich vermute die Ursache vor allem in schlechten Kontaktfedern der Dose.

Wenn bei einem Stecker die Kontaktstifte sehr vergammelt sind sollte das beim Betrachten leicht auffallen und der Stecker hoffentlich bald ersetzt werden. Damit bei einer Steckdose die vergammelten Kontakte auffallen können müsste man sie erst ausbauen. Da aber die meisten Dosen im Laufe ihres Lebens viele Stecker aushalten müssen, Stecker mit ihren Geräten zusammen aber schon viel eher ausgetauscht werden dürfte es in der Praxis kaum verschlissene Stecker geben, aber viele verschlissene Dosen. Steckdosen die schon 30 Jahre in einer Wohnung montiert sind sollten eigentlich eh routinemässig ausgetauscht werden, aber welcher Hausbesitzer macht das schon?

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Uwe.

Hoffentlich. Ich fürchte aber doch.

Beryllium eher selten. Phosphor ist gängiger.

Wenn Du sehr hochwertige bekommst, könntest Du Glück haben. Was im Heissbereich gelegentlich verwendet wird, ist vernickelter Stahl. Die Federn sind jedenfalls deutlich besser, als galtgepresstes Messing. :-)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Bernd Wiebus schrieb:

Hallo,

bist Du da sicher?

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Bye

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Uwe Hercksen

Ich biete

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Das war eine Spülmaschine

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Martin D. Bartsch

Martin D. Bartsch schrieb:

Hallo,

eindrucksvoll, aber ich vermute der Schuldige war nicht der Stecker der Spülmaschine, sondern die benutzte Steckdose. Spülmaschinen werden doch meistens mit ordentlichen angespritzten Steckern geliefert. Das der Stecker schuld war habe ich nur mal gesehen als jemand die Adern beim Stecker vor dem Festschrauben verzinnt hatte, da hat sich die Klemmung dann dort ganz langsam gelockert.

Bye

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Uwe Hercksen

Denke ich auch, ein "hochwertiges", französisches Markenfabrikat aus den 70ern. Allerdings wurde dort nicht oft gesteckt, also Abnutzung scheidet aus. Es roch übrigens bei Betrieb der Spülmaschine immer stärker nach Fisch, bis sie dann nicht mehr anging. Die Sicherung blieb unbeeindruckt.

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Martin D. Bartsch

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