Noe. Wenn Du z.B. von Blitz zu Blitz moeglichst genau repetierendes Verhalten brauchst, nicht nur energetisch sondern auch in der Zeit, dann sollte man regeln. Und es ist doch aus so einfach.
Eben, wenn man regelt. So ein Opamp kostet nun wirklich nicht die Welt.
Man sollte bei langfristigem Gebrauch auch an Oeko-Bio denken. Ich finde es nicht gut, die ganze Wartezeit einige zig Watt im Netzteil abzuheizen, damit dieses konstante 60 Ampere in eine Spule schickt.
Das ist vermutlich einer der Gruende, warum bei richtig guten Fahrradscheinwerfen mehrere 10W Cree LED vorhanden sind, diese aber nicht mit vollem Nennstrom beaufschlagt werden. An meinem Mountain Bike gehen nur 7-8W drauf.
Der Wirkungsgrad im Pulsbetrieb bleibt hoch, solange der Chip
so gut wie nicht der Fall ist.
in den Halbleiter wandern, grob gesagt man brutzelt das Bonding ab.
Mal abgesehen davon, dass Werbung wie "10W Cree XML" meist schon der
Topic: BuM Scheinwerfer LED kaputt
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hat "Zitat Thermoskanne", dann ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Lebensdauer < 1500 Stunden nur ist.
eine Taschenlampe leuchten lassen)-zumindest innerhalb der
zu sein ........
Nachdem ich das gesehen und gelesen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man im Sommer bei Sonnenlicht seine Front-Funzel wohl besser ausschalten muss, da diese wohl keine thermische Schutzfunktion beinhaltet und dann die Gefahr des verheizens besteht, obwohl man am Tandem man Tagfahrlicht durchaus braucht ;-)
Ich finde es guenstiger, die LED ueberhaupt nicht am Grenzbereich zu betreiben. Sollte man das zur Lichtausbeute benoetigen, kann man eine zweite hinzusetzen.
Fuer mich ist das nicht pauschal Schrott. Ich habe am Mountain Bike eine Lampe aus China und seitdem kann ich Trails nachts mit 20-25km/h fahren, wenn ich sie auf volle Kamelle schalte. Mit Dynamo-Laempchen ginge das nicht. In unserer Gegend muss man das jedoch, in manche Gegenden kommt man sonst schlecht mit dem Fahrrad.
Was Markenhersteller angeht, bin ich schon lange nicht mehr davon ueberzeugt, dass das alles immer vom feinsten ist. Teuer ist es hingegen fast immer. Z.B. kann ich nicht recht verstehen, warum man im
21.Jahrhundert weiterhin Elkos in der Elektronik verwendet. Bei hartem Frost oder einem draussen den ganzen Tag in der gleissenden Sonne von Arizona abgestelltem Fahrrad haelt sowas nicht unbedingt lange. Da ich selbst fuer den Hi-Rel Bereich LED Elektronik entwickle, kann ich mir ein Urteil dahingehend erlauben.
Selbst wenn sie wie meine thermisch gut auf das Gehaeuse aufgelegt sind, ist schon etwas Mitdenken angesagt. Z.B. lasse ich die bei langsamer Fahrt oder Stillstand nicht auf voller Leistung weiterleuchten. Ohne Fahrtwind wird das Gehaeuse heiss.
Ich fahre auf den Fahrraedern grundsaetzlich mit Tagfahrlicht, ausser manchmal auf voll getrennten Radwegen. Auf der Strasse meist mit heruntergeschalteter Leistung. Zum einen nervt das Autofahrer sonst, weil durch die kleine Bauform gleissend hell, zum anderen waere sonst in rund 1h der Akku leer. Die meisten meiner Fahrten dauern 3-4h. Manchmal wegen Umweg ueber eine "Tankstelle" :-)
Punktlicht ist das, was man im Fahrzeugbereich nicht moechte. Z.B. blendete die Frontlampe an meinem MTB im Auslieferzustand sogar abgeblendet recht eklig, als ich darauf zuging und mich auf PKW-Fahrerhoehe bueckte. Nicht wegen der Leistung, sondern weil das wie ein Lichtbogen beim Schweissen wirkt. Bevor ich auch nur die erste Meile damit fuhr, kam eine Streuscheibe rein. Das ergibt auch bessere Ausleuchtung der Peripherie auf Trails. Trotzdem geben mir Autofahrer immer noch gelegentlich Lichthupe, wenn ich vergesse, nach der Rueckkehr auf zivilisierte Strassen runterzuschalten.
Mit Black Belt? :-)))
Vielleicht erwarten sie als Luefter einen Flugzeugpropeller mit einem fetten Lycming Motor dran ....
Es ist muehsam, Hitze ueber ein Board loszuwerden, das aus einfachen Nicht-Raumfahrt Materialien besteht. Selbst bei DPAK und dergleichen gehe ich ungern ueber 2W, dann aber schon mit 2oz Kupfer. Gibt noch den Hitzeschaum, aber ich weiss nicht, wie lange der lebt. Bei LED hat man meist den Vorteil, dass die Leiterplatten ringsum unter engem Radius auf einen breiten Alu-Rand geschraubt werden. Da kann man mehr wegstecken. Bei meiner Fahrradlampe scheint das zu funktionieren, die wird im Betrieb bei voller Last ohne Fahrtwind recht heiss.
Schoen waere, wenn sie an der Outdoor Theke nicht nur Guinness und Blue Moon Hefeweizen, sondern auch eine Steckdose haetten. Das Ladegeraet hat einen Schaltregler, wiegt nix und ist kleiner als meine Knurpsel Bars fuer unterwegs.
Hier hat geschaetzt ein Drittel der Radfahrer kein Licht und etwa ein Drittel hat modernstes LED Licht, aber deutlich zu hoch eingestellt. Gerade als Radfahrer wird man dadurch geblendet.
Bei uns noch extremer, >98% kein Licht vorn, >90% auch keine Rueckleuchten. Reflektoren? Was'n dette? Meine Bikes sind eher ueberbelechtet. Das Rennrad hat z.B. drei komplett unabhaengige Ruecklichter plus einen grossen Reflektor. Ich halte das wie viele Piloten, "Light up the ship so people see you".
Auf Radwegen schalte ich die Frontlampe tagsueber meist ab oder schalte sie runter. Mit der Streuscheibe blendet sie auf unterer Stellung nicht, das probiere ich immer erst selbst aus. Jedenfalls blenden HID Autoscheinwerfer deutlich mehr als meine LED Latuechte.
Auf Trails lasse ich sie oft auch tagsueber auf hoher Stellung, damit mich (illegal dort unterwegs seiende) Krawallmoppedfahrer sehen. Denn die Dinger haben i.d.R. ueberhaupt keine Beleuchtung und man kommt sich eingleisig mit einem Delta von 40-70km/h entgegen. Es funktioniert bisher gut, sie sehen mich eher als ich sie und halten dann an.
Kein Scherz, das ist eine meiner Kritiken an nicht selbstgebauten Fahrradlampen. Auf dem Trail will man echtes Fernlicht, der Wald muss aufleuchten, sonst bleibt man worst case mit dem Kopf an einem Ast haengen. Bei 25km/h unangenehm. Ich bin mal auf einem engen Trail im Dammerlicht zu nahe an einer Manzanita vorbeigeduest, hatte es eilig. Einer der Aeste hat in den Rucksack gegriffen und mich achtkantig aus dem Sattel befoerdert. Bei 30km/h.
Auf der Strasse muss man aber wieder runterdrehen koennen. Die Loesung, die ich frueher dafuer hatte: Zwei Lampen und ein robuster Schalter. Das kann's irgendwie nicht sein.
Ich trage immer eine Brille, zum Schutz. Im Winter eine gelbliche Sonnenbrille, die nicht abdunkelt und den Kontrast erhoeht. Der Crash ging voll auf meine Kappe. Ueberseeflug am naechsten Tag und mein Liebchen wollte gern, dass ich frueh zum Abendessen zurueck bin. Wurde knapp, viel "Gas" gegeben und kam dann voll verschrammt nach Hause. Am Flugplatz sahen Leute auf meine Arme und dachten vermutlich, ich haette irgendeine ansteckende Hautkrankheit.
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