Schaltregler bauen

Hallo!

Ich m=F6chte einen Schaltregler bauen, der folgende Eigenschaften hat:

Eingang 24V - 230V Ausg=E4nge: -5V, 15V und 40V (-15V w=E4ren auch noch sch=F6n) Strom: ca. 100mA Das ganze galvanisch getrennt, damit ich mehrere von den Teilen ausgangsseitig in Reihe schalten kann.

Jetzt die Fragen: Gibt es so etwas fertig (oder als Bausatz) und g=FCnstig zu kaufen? Wenn ich es selbst machen m=F6chte / mu=DF: Komme ich um das Trafo-Wickeln drumrum? Hat jemand Application Notes, Bauteile-Tips oder sonstige Infos f=FCr mich?

Danke! Martin

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martin.mueller
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snipped-for-privacy@hamburg.de schrieb:

Hallo,

Respekt, da gibt es DC-DC Wandler mit einem Eingangsbereich von 2:1 und=20

4:1, sowie Weitbereichseing=E4nge f=FCr Wechselspannung von 85 bis 264 V~= ,=20 aber Du willst fast den Bereich 10:1, eigentlich noch mehr, denn mit 22=20 V und 250 V soll Dein Schaltregler ja auch noch zurecht kommen.

Du brauchst dann nur Komponenten die bis etwa 400 V Spannungsfest sind=20 aber auch die beim Betrieb mit 22 V fliessenden Str=F6me verkraften. Das wird teuer und m=FChsam.

Bye

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Uwe Hercksen

Hi,

Schau Dir mal den Viper12 bzw. Viper22 von ST an. Das ist ein Step-Down-Wandler, der ab ca. 30V funktioniert und bis 500V oder 600V geht. Vorher muss halt noch ein Gleichrichter und ein Kondensator hin. Das Problem ist eher, eine Drossel zu finden, die von der Spannungsfestigkeit her hin kommt.

Die galvanische Trennung müsstest Du in diesem Fall durch einen vorgeschalteten kleinen Trenntrafo machen.

In manchen Elektro-Rasierern sind doch solche Teile drin, oder? Gab/gibt es nicht von Braun welche, die 12VDC - 230VAC abdecken konnten?

Michael

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Michael Rübig

Hallo Martin

Uuuups....jenseitz einer Eingangsspannungsvariation von 2 bis 2,5 fach wird es Schwer...... Am besten schlagen sich dabei, vor allem im Kleinleistungsbereich Booster- bzw. Flybackconverter (klassisches SPERRwandler Prinziep)

Galvanische Trennung bedeutet entweder das Schaltsignal f=FCr den Transistor, oder den Ausgangsseitigen Spannsf=FChler zus=E4tzlich zur galvanischen Trennung des Trafos zu trennen. (Optokoppler, Impuls=FCbertrager....)

grunds=E4tzlich ja....aber mit der Eingangspannungsvariation wie oben Beschrieben kaum. Oder zu einem irren Preis. Weil wer sowas baut, kann es entweder "wirklich" oder muss irren Aufwand treiben.

Hab mal nicht so Angst vor dem Trafo wickeln. Das L=E4uft f=FCr Schaltregler meist auf Windungszahlen deutlich unter einhundert hinaus. :-) Meistens nur ein paar dutzend, und bei 24V k=F6nntest Du prim=E4r mit was zwischen 1 und 4 Windungen fertig sein (wenn Du Ampere machen willst). Jaja....ich weiss die, b=F6se Streuinduktivit=E4t.....aber so schlimm isset echt nich.

Goggel mal nach Aplikationen und Datenbl=E4tter f=FCr UC3844, UC3845, LM2587. Die Lekt=FCre sollte Dir im Zweifel zus=E4tzliche Stichworte liefern. Tipp: Speziell im ersten Versuch nach PDF-Dokumenten suchen lassen. Erst wenn sich da nichts oder nichts passendes findet auf alle Dateitypen.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker. Ich will ein besseres Volk!

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Wiebus

t=2E

Das sieht ja schonmal gut aus, danke!

Wei=DF ich nicht, h=F6rt sich aber interessant an. Wei=DF jemand was hierzu?

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martin.mueller

Ok, wenn ich meine Anforderungen etwas verringere, dann w=FCrden es auch zwei Teile tun, eins f=FCr 230V und eins f=FCr 24V oder 42V. Gibt es da einen Kauftip?

Ok, hab keine Angst, hab das halt noch nie gemacht :-)

Danke, schon dabei

Martin

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martin.mueller

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i42g2000cwa.googlegroups.com...

Extremer Weitbereichseingang, brauchst du das wirklich ?

Noe.

Noe.

Ueberdenke deine Anforderungen, die klingen unsinnig, so als ob du kein konkretes problem hast, sondern auf Vorrat baust, und dabei was machst, was spaeter ungeeignet ist.

Das beginnt mit der Frage, welche der Ausgangsspannungen denn ueberhaupt geregelt sein soll, und warum 100mA bei 5V ausreichen, wenn die 40V auch 100mA liefern koennen sollen, das ist fast die 10-fache Leistung. Ohne konkretes Problem ist auch unklar, wie gross sie Stoerungen (Ripple) auf den Spannungen sein duerfen.

Vermutlich faehrst du mit was Fertigem am Besten (Pollin SH90) und nachgeschaltetem 40V->+/-15V Wandler.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Ich habe eine Lichtschranke mit so einem Weitbereichseingang. Die läuft mit 15V- wie mit 230V~. Der Schaltregler besteht aus erschreckend wenig Bauteilen, ist aber leider teilweise eingegossen - daher habe ich die Schaltung noch nicht aufgenommen. Es würde mich auch mal interessieren, wie das gemacht wird. Leistung ist da aber

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Ralf Haboldt

Ich habe da mal in einer Firma gearbeitet, da mussten wir Schalltnetzeteile machen die mit 24DC , bis 240VAC gingen. Der Ausgang war:

1A plus minus 1 mA in eine Induktive Last für 20ms dann 10 ms Pause dann

-1A plus minus 1mA in die Last und so weiter.

War ein riesen Aufwand, alles musste galvanisch getrennt sein und nach Wunsch auch Ex verbaut sein. Das Ding war extrem komplex auch wenn als Steuerelement nur so ein Wald und Wiesen TDA... ?? IC eingesetzt war. Alles sehr starke Komponenten am Eingang, alles mehrfach gesichert und für den meisten Betreib alles sehr überdimensioniert. Entwicklerabteilung aus 9 Mann hat dran etwa 3-5 Monate entwickelt.

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Otto Sykora

Hallo Ralf,

Im Kleinleistungsbereich ist das oft nur ein Querregler, vor dem dann aller Ueberschuss mehr oder weniger resistiv "abgefackelt" wird. Dort findet man auch Kondensatoren, damit bei 240V die Waermeentwicklung nicht gar so schlimm wird.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Also entgegen dem was die anderen so behaupten sind 100mA mit IRF730 oder IRF830 problemlos bis 400V schaltbar. Wenn du mit 230~ also 325V schaltest fließen durch den FET im Mittel ja nur noch knapp ein zehntel. Durch die Schaltzeiten musst du aber zusätzlichen Verlust mit einrechnen, den den FET erhitzt denn während des Schaltvorgangs mird im FET Energie verheizt. Deine unterschiedlichen Ausgangsspannungen musst du eh einzeln galvanisch trennen und schalten.

Bei meiner Teslaspule kann ich mit dem IRF730 satte 2 Ampere (235V) in meinen Brennertrafo reinschalten mit großen zeitlichen Abständen sprich einmalig eine Halbwelle der 50Hz alle 10 Sekunden. Allerdings reicht der Inhalt der Speicherelkos nicht für die komplette Halbwelle.

Für die Galvanische Trennung kannst du auch fertige 1:1 Printtrafos nehmen. Musst nur auf die Frequenz achten.

kA

s.o.

s.o.

PS: Bei 100mA und 40V hast du 4W. Also brauchst du Kühlkörper ;)

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Markus

Also entgegen dem was die anderen so behaupten sind 100mA mit IRF730 oder IRF830 problemlos bis 400V schaltbar. Wenn du mit 230~ also 325V schaltest fließen durch den FET im Mittel ja nur noch knapp ein zehntel. Durch die Schaltzeiten musst du aber zusätzlichen Verlust mit einrechnen, den den FET erhitzt denn während des Schaltvorgangs mird im FET Energie verheizt. Deine unterschiedlichen Ausgangsspannungen musst du eh einzeln galvanisch trennen und schalten.

Bei meiner Teslaspule kann ich mit dem IRF730 satte 2 Ampere (325V) in meinen Brennertrafo reinschalten mit großen zeitlichen Abständen sprich einmalig eine Halbwelle der 50Hz alle 10 Sekunden. Allerdings reicht der Inhalt der Speicherelkos nicht für die komplette Halbwelle.

Für die Galvanische Trennung kannst du auch fertige 1:1 Printtrafos nehmen. Musst nur auf die Frequenz achten.

kA

s.o.

s.o.

PS: Bei 100mA und 40V hast du 4W. Also brauchst du Kühlkörper ;)

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Markus

Hi, Markus schrieb mal wieder lustiges:

Die Schaltransistoren wurden auch nie als die Problemstelle genannt.

Auch das ist klar und auch das ist nicht das Problem bei so einem Schaltregler, dafür gibts Kühlkörper.

Stimmt nicht. Machen PC-Netzteile auch nicht. -12V, -5V, 3,3V, 5V, 12V sind da nicht galvanisch voneinander getrennt. Nur von den 230V sind die natürlich galvanisch getrennt, aber eben nicht einzeln.

Eine Teslaspule hat aber ganz andere Anforderungen. Da ist weder der Ausgangsspannungsrippel ein Problem, noch die Genauigkeit der Ausgangsspannung, noch brauchst Du einen Regler, noch die EMV (eigentlich schon, nur interessierts den Markus ja nicht).

Hatte ich ja vorgeschlagen, ein Printtrafo für die Trennung und dann Step-Downs.

Aber Du weißt das ja schon alles. Dass Du u.A. Probleme mit den Tastverhältnissen bekommst, wenn Du so einen riesigen Bereich abdecken willst, hast Du z.B. völlig ignoriert.

Da das aber wohl kein Problem ist, kannst Du uns ja kurz mal nen Schaltplan für sowas ins Netz werfen.

Mach mal! Sollte für Dich ja kein Problem sein.

Michael

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Michael Rübig

"Michael Rübig"

Ausgangsspannungsrippel ein Problem, noch die Genauigkeit der

schon, nur interessierts den Markus ja nicht).

:)

für sowas ins Netz werfen.

Wenn ich Zeit hätte und ich sowas benötigen würde, würde ich das glatt tun ;)

zugegeben ich habe vom OP jetzt nichts von Anforderungen zur Spannungsstabilität gelesen, deshalb hätte ich stumpf einen Schmitttrigger oder stumpf irgendein anderes logisches Element z.B. ein NAND auf einen Spannungskorridor ausgelegt, welcher dann den FET je nach Bedarf schaltet.

MfG,

Markus

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Markus

Achso. Die Versorgungsspannung für den Logikbaustein muss man dann halt per Z-Diode absichern. bei den paar Milliwatt, die der Baustein benäötigt, sollte das machbar sein.

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Markus

Michael R=FCbig schrieb:

Naja, immerhin muss der Schalttransistor um mehr als zehnfach =FCberdimensioniert werden, da er je nach Eingangsspannung entweder einen grossen Strom oder eine grosse Spannung schalten muss. Dieses "Problem" wirkt sich allerdings nur auf den Preis aus... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Markus schrieb:

Würde mich echt interessieren. Würdest Du einen Sperrwandler oder einen Flusswandler nehmen?

Beim Sperrwandler kommt das ein wenig doof.

Du schaltest den FET so lange ein, bis am Ausgang z.B. die 15V anliegen. Der Strom hat zu diesem Zeitpunkt je nach Drossel schon einige 10-100A überschritten. Dann schaltest Du ab, der FET wird im Schaltaugenblick extrem belastet, stirbt vielleicht schon. Die Spule ist natürlich in Sättigung, raucht vielleicht auch schon, schiebt aber trotzdem noch nach und die Spannung steigt weiter auf vielleicht 16V, vielleicht auch mehr. Da weder ne feste Frequenz, noch ne feste An- bzw. Auszeit definiert ist, werden die auftretenden hohen Ströme irgendein Bauteil, vermutlich den FET ziemlich schnell zerstören.

Einen Flusswandler über so einen riesigen Eingangsspannungsbereich zu dimensionieren traue ich Dir erst recht nicht zu.

[ ] Du hast Schaltregler verstanden [ ] Du hast schon einen funktionierenden Schaltregler nur mit Logikgattern und FETs und natürlich einem LM324 gebaut [x] Du schwurbelst mal wieder rum [x] Du gibst Tipps zu Themen, von denen Du keine Ahnung hast

Michael

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Michael Rübig

Hallo Michael,

und im Kraftwerk Sottrup-Hoecklage verhallte der Alarm in Generatorhalle Fuenf ungehoert...

--
SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

"Michael Rübig"

für sowas ins Netz werfen.

Flusswandler nehmen?

Ich werde Donnerstag mal gucken ob ich Zeit finde in der Bücherei vorbeizuschauen. Ich weiß ein Buch indem ich eine solche Schaltung schon gesehen habe, die zwischen 12V und 500V= alles auf 12V 1A regeln kann. Für höhere Spannungen muss man halt Boost-Converter oder sonstwas nehmen.

Reply to
Markus

Hi,

Boost-Converter machen aus höheren Spannungen noch höhere Spannungen. ... vielleicht was für Deine Teslaspule?

Michael

Reply to
Michael Rübig

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