Das ist so ziemlich die chinesische Einheitsschaltung, wie meine von Mastech. Manche haben ein Relais mehr oder andere kleine Abweichungen. Mit wundert es immer wieder dass in China ein riesiges Grab diskreter Bauteile immer noch billiger ist als ein IC zur Steuerung.
Es gibt haufenweise el. einstellbare poti. Meisst nicht stufenlos, aber 8 bit oder so sollten ausreichen. Kann man dann digital ansteuern.
Das Poti im Netzteil ist nur Mittel zum Zweck. Du brauchst eine regelbare Analogspannung zum einstellen der Strombegrenzung. Und da gibts ja eine Menge Moeglichkeiten diese zu erzeugen...
Was heißt hier "billiger" - kennst du einen IC, mit dem man dieses "Grab" ersetzen könnte? (Erinnere übrigens an unsere Diskussion über meine Idee "geschalteter Gleichrichter mit geregeltem Phasenanschnitt, um die Spannung und damit die Verlustleistung über dem analogen Regler in allen Fällen auf einem Minimum zu halten.")
Das glaube ich dir, wenn du mir eine Schaltung damit zeigst, die genau das liefert wie so ein "Grab", aber mit max. ein paar Widerständen / Potis / Transis um den IC drumrum. > (Erinnere übrigens an unsere Diskussion über meine Idee "geschalteter Gleichrichter mit geregeltem Phasenanschnitt, um die Spannung und damit die Verlustleistung über dem analogen Regler in allen Fällen auf einem Minimum zu halten.") Kann mich nur dunkel erinnern, dass da irgendwas merkwuerdig dran war.
Daran ist nichts merkwürdig, nur etwas "unkonventionell" (wie's so meine Art ist). Um Ausreden warst du auch noch nie verlegen. Hast du unsere Mails nicht mehr? Ich schon.
Ach, was mir übrigens gerade eingefallen ist: Das Problem "Extremer Einschaltstromstoß bei noch leerem Ladeelko" ließe sich vielleicht umgehen, indem man nicht Phasenanschitt, sondern -abschnitt macht? Hm, hm,
noch Groschen.
Bitte, dann zeig mir mal so eine "Groschenschaltung" - aber genau mit diesen Daten wie die heute noch (aus gutem Grund) üblichen analogen Dinger. Also mindestens 2 * 0... 30V / 5A, kurzschlussfest, wahlweise geregelte Spannungsquelle mit (stufenlos) einstellbarer Strombegenzung oder Konstantstromquelle - aber alles bittschön genauso "glatt", wie's aus einem guten anlogen Regler kommt - hab ich was vergessen?
Ich mache Dir jetzt nicht kostenlos ein Schaltungsdesign. So schwer ist der uA723 nicht zu verstehen :-)
Nix Ausreden, ich wuerde es schlicht nicht so machen und es macht eh keinen Sinn. Im uebrigen darf man das in einem Produkt was in den Vertrieb geht eh nicht mehr machen, Stichwort PFC.
Lies bitte genauer. Ich schrieb " ... mit Schaltregler-ICs. Die kosten heutzutage nur noch Groschen". Das ist das _IC_ und das womit man das macht ist TL494, kostet in Stueckzahlen etwa $0.20. App Notes dazu kannst Du sicher selbst finden und lesen.
Ich wette, Google (oder auch eine andere Suchmaschine) liefert für den
723 genug Ergebnisse. Auch mein erstes Eigenbau-Netzteil für den Basteltisch lief mit dem Ding. Mit 2N3055 (oder war es der MJ2955?), lang ist es her...
73, Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 *
http://www.dl7bj.de https://twitter.com/#!/dl7bj
Do you know http://www.radiocaroline.co.uk?
liefert wie so ein "Grab", aber mit max. ein paar Widerständen /
Ich denke, das gibt's bei dir seit den 70ern? Wirst du doch noch irgendwo finden. Aber brauchst du gar nicht zu suchen - gibt's mittlerweile auch im Netz zu Hauf. Aber für ähnliche Anforderungen ähnliche "Gräber" - logisch.
Gleichrichter mit geregeltem Phasenanschnitt, um die Spannung und damit die Verlustleistung über dem analogen Regler in allen Fällen auf einem Minimum zu halten.") >> Kann mich nur dunkel erinnern, dass da irgendwas merkwuerdig dran war.
ist). Um Ausreden warst du auch noch nie verlegen. Hast du unsere Mails nicht mehr? Ich schon.
Sinn.
Das SIND Ausreden. Worst case: Ich verlange einem Netzteil (nur mit "einfachen" stetigen Reglern sekundär), das wirklich 2 * 0...30V / 5A kann, 2* > ~ 0V und den maximalen Strom ab -> es müsste in den Gleichrichtern und Reglern satte > ~ 170W verheizen. Die "Gräber" resultieren zum Großteil aus den "regelungstechnischen" Bemühungen dagegen. Ich habe mich z.B. mal mit der "elektor" - Redaktion in Verbindung gesetzt, die haben 1990 mal eine Bauanleitung veröffentlicht
- ein Netzteil ähnlicher Größenordnung (2 * 0...40V / 5A). Ich hab sie dir mal 'rübergeschoben. Die gingen so weit, dass der "Regler über dem Regler" den Netztrafo primär phasenanschnittsteuert - guck' dir mal das "Grab" an, das die daraus resultierenden Probleme löst.
Das Problem für meine Lösung "geschalteter Glerichrichter": Eine analytische Funktion "Stromflusswinkel vs. Spannung über dem Regler" wirst du kaum finden, weil je nach eingestellter Ausgangsspannung, entnommenem Strom etc. einige voneinander abhängige Größen einfließen. Das "missing link", das das elegant umgeht (und die an dieser Stelle sonst nötigen regelungstechnischen Berechnungen
Dann schau dir mal das Statron 2225 an. 2x 0...35V/0...5A sowie 5V/5A.
2* > ~ 0V und den maximalen Strom ab -> es müsste in den
Man kann durch Anzapfungen am Trafo die abhängig von der eingestellten Spannung umgeschaltet werden, die Verlustleistung erheblich reduzieren.
Eine andere Methode war, sekundär den Ladeelko mittels Thyristor soweit aufzuladen, das über dem Längstransistor immer min. 5V lagen. Diese Schaltung gibs eigentlich schon so lange, wie es Thyristoren gab. Habe sie selbst eingesetzt. Funktionierte einwandfrei. Heute würd ich "Labor"Netzteile nur noch kaufen.
Noe, kein Grab. Meinen Link hast Du nicht gesehen?
Habe ich. Das ist einfach nur Krampf, totale Sauerei auf dem Netz und
1990 definitiv nicht mehr zeitgemaess. Oder um es mal arrogant zu formulieren, das haben wir konkret bei einem Netzteil der Kilowattklasse
1986 besser gemacht, ohne Sauerei auf dem Netz.
Klar, und das bei einer Audioanlage? Wo es dann ueberall mit 100Hz plus satt Oberwellen rattert?
Das hat man seit Jahrzehnten im Griff, aber nicht mit Primitivmethoden wie Phasenanschnitt.
Kann man, verkompliziert und verteuert aber den Trafo. Außerdem der Aufwand für die Schalterei und das möchte zuverlässig funktionieren ...
Etwa an sowas denke ich ja. Aber Thyristoren würden bei diesen Strömen auch schon erhebliche Verlustleistung verheizen, und zwar über'n Daumen gepeilt etwa das Doppelte wie ein einfacher Gleichrichter.
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