Schaltnetzteil reparieren

Aber dafuer gibt es beim Maschinenbaueraequivalent McMaster-Carr Salz- und Pfefferstreuer und andere Utensilien. Kein Scherz.

Wenn Mouser und Newark gescheite Suchmaschinen haetten, koennten sie konkurrieren. Haben sie aber nicht. Habe irgendwo gelesen, dass OrCad eine Digikey-P/N Link mit ins Schaltplanmodul einbauen will. Man stelle sich vor, ein Bauteil wird gesetzt und "Pling", hat man den Preis. Bill Gates wuerde sich die Finger nach so einer Konstellation lecken.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg
Loading thread data ...

Joerg schrieb:

OK, werd ich machen. Ich werde den Kopfhörerausgang meiner kleinen aktiven Tischlautsprecher missbrauchen, damit ich die Soundkarte nicht riskiere.

--
Mark
Reply to
Mark Ise

Joerg schrieb:

Naja, wenn Aldi Computer verkauft, kann ein Maschinenbauer auch richtung Lebensmittel driften :-)

Der alte Ganove spielt ja jetzt zum Glück nicht mehr bei solchen Spielchen mit.

--
Mark
Reply to
Mark Ise

Das hoechste der Gefuehle ist hier i.d.R. ein TL431 oder dessen asiatische Geschwister. Das erhoeht die Gestehungskosten aber bereits um unerhoerte fuenf Cents, also wird bei billigen oft die Leuchtdiode im Optokoppler als Referenz genommen. Die kostet ja nicht extra.

Das kann nicht passieren, es sei denn, der Current Feedback geht ab. Dann tut's scheppere.

Schuldig, war da schonmal Mittaeter.

Guck mal, ob die DSL Lampe roedelt, auch wenn keiner was macht ...

Ich habe kein Schaltbild von Deinem Netzteil und auch nicht Stefan's Glaskugel, aber im Prinzip muesste es aehnlich wie hier in Figure 1 laufen, ausser bei Dir mir Bipolartransistor:

formatting link

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Musst nur irgendwie auch den Pegel messen. Entweder ueber den Sound Card Eingang, oder vielleicht geht Dein Multimeter bis einige zig kHz. Selbst ein einfaches China-Meter hier geht bis 20kHz, darueber sackt es dann einige dB, reicht aber auch noch. So habe ich frueher auch Zeilentrafos auf Schluss geprueft.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Mark Ise schrieb:

Nu Komm, so alt isser nu auch noch nicht ;), und ich w=FCrde meine Hand=20 nicht daf=FCr ins Feuer legen, da=DF er seine Finger nicht doch noch=20 irgendwo bei MS mit drin hat.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Mark Ise schrieb:

[...]

Das wird ein simples 'Ringing Choke' NT sein.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Ich habe hier ein Fluke 77, ein ITT MX52 und ein Alpha 3.5. Ob eines davon so hohe Frequenzen messen kann, weiß ich nicht, denn alle drei Geräte habe ich gebraucht bekommen und es war nirgendwo eine Anleitung dabei.

Ich werd das wohl mit der Soundkarte messen.

Ich könnte die Spannung mit allen drei DMMs messen, aber eine zuverlässige Aussage, ob die Messung stimmt, ist das dann auch nicht. die Soundkarte wird aber doch vermutlich auch schon bei ca. 20 kHz dicht machen, oder?

--
Mark
Reply to
Mark Ise

Joerg schrieb:

^^^^^^^ :-)

OK, wenn dann alle Teile das tun, was sie sollen und können, dann schwingt das Teil auch immer an. Das hört sich recht effizient an.

Die Dioden sind bestimmt auch schon vom geheimen Bundestrojanergesetzt eingenommen worden :-)

Das sieht gar nicht schlecht aus. Mein SNT hat zwar sekundärseitig keinen OpAmp, und einen Source/Emitter-Widerstand habe ich hier auch nicht, aber der Rest könnte hin kommen. Mit so einem Schaltbild vor Augen kann ich mir schon eher was darunter vorstellen, obwohl mir der eine oder andere Spannungsteiler ein Rätsel ist :-)

--
Mark
Reply to
Mark Ise

Na ja, jetzt haette ich auch einen gehobeneren lateinischen oder altgriechischen Ausdruck fuer die Leuchtdiode suchen koennen :-)

Aber im Ernst, wie nennt Ihr die Dinger, wenn sie in Optokopplern sitzen?

Ist das nun endgueltig Gesetz geworden?

Einen Opamp braucht es da auch nicht unbedingt. Die wollten wohl eine recht genaue Stombegrenzung.

Im Zweifel einfach hier fragen ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Das Sierra Nevada Pale Ale finde ich recht gut...

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Ja, ist unser Hausbier. In NL war es Grolsch, in D (nach dem Mauerfall) war es Koestritzer.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Wobei ich auch nichts gegen ein 'Leffe Triple' (Belgien) oder '3 Monts' aus Frankreich habe... Man darf das mit dem Bier nicht so eng sehen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Joerg schrieb:

Transmitter vielleicht. Ich habe damit aber auch nicht viel an den Füßen. Ich habe es auch lieber verständlich, als altgriechisch, lateinisch, altdeutsch, türkdeutsch, oder was es sonst noch so alles gibt :-)

Ich habe nichts mehr darüber gehört. Mein letzter Stand ist, dass die Trojanerversion des Überwachungsgesetzes technisch nicht realisierbar war. Ich habe aber wohl etwas im Ohr, dass man sich bei den Providern auf die Leitung setzt und dort mitliest. Außerdem gibt es eine Vorratsdatenspeicherung und wo es etwas gibt, das gibt es auch Leute, die das ausnutzen.

Ja, so mache ich das auch meistens :-) Ich muss nur immer erst überlegen, ob die Frage nicht zu peinlich ist :-)

--
Mark
Reply to
Mark Ise

Mark Ise schrieb:

Du kannst davon ausgehen, dass zumindest das Fluke bei 20KHz noch sicher was anzeigt.

Gruß...Bert

--

Reply to
Bert Braun (DD5XL)

Na, das sind aber Unterschiede...dunkles Köstritzer, helles Grolsch.

Das Grolsch ist eh in NL der heimliche Standard, merke: Frage nie einen Niederländer nach Heineken!

Ciao...Bert

--

Reply to
Bert Braun (DD5XL)

Bei Fluke gibt es Manuals als Download, sogar Service Manuals (mit Schaltbildern!):

formatting link
(FlukeProducts)&category=HMA(FlukeProducts)

Die Anleitung heisst bei Fluke "Instruction Sheet" und die gibt es sogar in Deutsch. Das Dingen geht aber offenbar nur bis 1kHz, warum auch immer.

Sollte gehen.

Meine geht etwas hoeher, doch das steht in den Specs. Messen kannst Du es auch: Schmitt-Inverter mit C und Poti als Oszillator, auf einige zig mV runterteilen, DC-Anteil per C wegmachen, FFT Programm starten, und hinein damit. Hochdrehen, bis die Grundwelle in der Amplitude abnimmt. Nun hast Du die genauen Eckdaten. Am besten irgendwo dokumentieren.

Es lohnt sich auch, die untere 3dB Eckfrequenz zu notieren. Da war ich beim Kunden mal heilfroh, weil wir Stoerungen bei 6-8Hz damit fanden. Wir mussten die Amplitude wissen und das konnte ich schnell in einem Wiki File nachsehen (und danach den Schweiss von der Stirn wischen).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.