Dann halt noch nen Elko dazu und den Regler dahinter.
Dann hast Du die zusätzliche Leistung einfach in die Fritzbox verlagert. Könnte natürlich sein, dass die intern einen Schaltregler hat. Dann wäre die Eingangsspannung eh nicht so kritisch das Ding könnte direkt am Akku betrieben werden.
Dann brauchst Du aber ne Diode von Akku zu Fritzbox und einen Widerstand zum Laden. Kannst Die Kapazität wieder nicht voll ausnutzen, da die Diode einen Spannungsabfall verursacht.
Wenns eine Polyswitch ist, hilft das nichts. Löst aus und resettet sich erst nach Unterbrechung der Stromversorgung. Aber wenn Du den Akku eh über nen Widerstand anbindest, macht der die Strombegrenzung.
Bin ich mir nicht. Die nominale Dauerladespannung von Blei-Gel (Blei-Vlies) Akkus ist bei 25°C 13,8V. Da kannst Du die Jahre dranlassen, ohne dass sie kaputt gehen. Mit dieser Spannung erreichen Sie 100% Ihrer Ladung. Was bei niedrigeren Ladespannung geschieht, habe ich noch nirgends dokumentiert gesehen. In Deinem letzten Post sprachst Du aber noch von 12,3V, jetzt von 13V. Das macht schon einen Unterschied. Mit 12,3V wird er aber sicher nichtmal annähernd voll.
Ich hatte mich vertippt und meinte 12,5V
Welche Spannungen die Fritzbox verträgt, lässt sich durch Reinschauen gut abschätzen. (Foto von der Eingangsschaltung?)
Wenn das Ding von 10V - 13V läuft, dann nimm 9 Mignon oder Baby-Batterien in Reihe, koppele die mit einer Diode direkt an den Netzteil Ausgang und Du hast die einfachste aller Lösungen und brauchst keine Ladeschaltung. Überbrückungszeit bei Mignon über 2 Stunden, bei Baby über 4 Stunden.
Bei Deinen bisher favorisierten Bleilösungen mit nur teilweiser Nutzung der Kapazität brauchst Du einen 10Ah-Akku um auf ähnliche Stützzeiten zu kommen. Der 10Ah-Bleiakku kostet aber so viel wie mehrere Batteriesätze.
Wie oft gibt es mehrstündige Ausfälle?
Ein Batteriesatz würde sicher 1 Jahr halten. Länger als 5Jahre hast Du die Fritzbox eh nicht, so schnell wie sich der Markt zur Zeit entwickelt.
Die Schaltung besteht aus Relais, TL431, zwei Widerständen, einer Freilaufdiode und einem Taster. Muss nach Auslösung von Hand wieder aktiviert werden (Taster).
Schaltplan würde ich Dir noch zeichnen, den Rest musst Du schon selbst machen. TL431 hat nur 3 Pins, ist nichts kompliziertes.
Du willst mit kaum vorhandenem Hintergrundwissen die optimale Lösung haben, die alle Probleme auf einmal erschlägt. Gleichzeitig soll das ganze aber einfach und billig sein und möglichst keine unbekannten Bauteile enthalten. Kosten soll es natürlich auch nichts.
Ganz realistisch ist das halt nicht.
Es hat schon seinen Grund, warum professionelle Lösungen Geld kosten.
20A sind auch kein Problem. Mit 20A überladen führt aber sicher zur Explosion.
Bei mir wars damals so: Mit 5A überladen, Zellen wurden so heiß, das Schrumpfschlauch schmolz, Zellen berührten sich, Kurzschluss, Explosion. Ist heftig, von der Lautstärke und Sprengwirkung wie ein größerer China-Böller.
Wenn z.B. einer der Akkus aus irgendeinem Grund das zeitliche segnet (niederohmig), könnte das Szenario auch bei 1A denkbar sein, da die Ladespannung der restlichen Zellen dann deutlich höher liegt.
Sowas möchte ich nicht in der Wohnung haben.
NiCd stecken schon viel weg. Die Selbstentladung spielt in diesem Anwendungsfall eh keine Rolle und hauptsächlich die verschlechtert sich durch Tiefentladung dramatisch. Aber wenn man schon mit Konstantspannung laden will, nimmt man Blei. Blei ist dafür gedacht, ist robust und hält das ewig aus.
Mir wäre die Brandgefahr bei dieser Lösung zu hoch. Ansonsten liegt die Zuverlässigkeit Deiner Lösung sicher in einem Bereich, der für diesen Anwendungsfall ausreicht.
Der Controller, WLAN usw. laufen bestimmt mit 5V, die durch den Schaltregler erzeugt werden. Aber wie siehts mit den Versorgungsspannungen für die Telefonleitungen aus? Wie werden die erzeugt und wo abgezapft? Geht aus dem Bild leider nicht hervor. Man kanns ausprobieren, wenns ordentlich ausgelegt ist, kann bei Unterspannung eigentlich nicht viel kaputt gehen. Aber man weiß es halt nicht.
Vermutlich sind aber 10-13V wirklich kein Problem. Wie die aber auf die krumme Zahl 12,3V kommen, ist schon merkwürdig.
Jepp, irgendeine Schottky hat wohl 0,3-0,4V Aber wenn die FB eh auf 5V runtertaktet, gibt es wohl auch keine Probleme wenn man einen mit 10V absolut leeren Akku anschließt.
Hintersannt wird aber nach wie vor der Zustand bei >12h Spannungsausfall (NT defekt, Ausgelöste Sicherung, Wackler usw.) und evtl. die Spannungswiederkehr. Entweder neuer Akku oder Akku und neue FB.
Vielleicht hänge ich ein 12V Subminiaturrelais rein und versuche über Dioden oder ein Poti mit eine gescheite ein- und/oder Ausschaltschwelle einzustellen? Was ist Langfristig besser? Dioden oder ein 0,25W Poti?
K.A. Schau mal:
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Naja ... meist werden sie nach 2 Jahren pauschal einfach rausgeworfen. Meiner Meinung nach sind 13,8V grade so die Spannung wo sie länger ohne
*größeren* Schaden dran bleiben können aber nach einer Entladung möglichst schnell wieder voll sind für den nächsten Ausfall.
Irgendwo wird der Strom schon hingehen der bei Spannung >12,6-12,8V (Leerlaufspannung) in den Akku fließt.
Jepp, dass was die Version mit manuell volladen.
Vorauseilendes Gehorsam, aus anderem Post:
*** Kannst ja mal in meine 7270 schauen:
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***
Nö, bei primär 7-8W gehe ich bei Eta 80% von ca. 500mA aus. Mit den üblichen 7,2Ah-Akkus hat man da schon 12h. Ist natürlich etwas oversized. Aber wenn das Teil eh nur auf 80% Ladung gehalten wird und altersbedingt nur noch 50% Kapazität hat, ist es noch ein gutes Polster.
Naja ... wenn man gute Alkalische mit Batteriebox usw. Ich hab hier nix was Stromausfälle bzw. deren Dauer speichert. Also Proformatausch ...
An gebrauchte Bleigelakkus komme ich immer wieder mal. Und ein neuer is mit 15 EUR auch noch bezahlbar.
Das weißt Du nicht. Kann sein, dass der StepUp für die Telefonleitungen dann nicht mehr funktioniert.
Naja, das die FB putt geht ist doch eher unwahrscheinlich.
Dioden sind besser. Allerdings ist nicht gesagt, dass das Relais sich über die Zeit oder Temperatur da nicht verändert. Außerdem kann es sein, das die Hysterese des Relais so groß ist, dass, wenn es bei 10V abfällt bei 13V nicht einzuschalten ist.
R1 und R2 sind ein Spannungsteiler, der so ausgelegt sein muss, dass bei der Abschaltspannung 2,5V rauskommen. Also für 10V R1=10k R2=3,3k S ist die Relaisspule, D1 ist die Freilaufdiode (1N4148 oder ähnliches, keine 1n4001-1n4008 !).
Liegt die Spannung über 10V ist der TL431 leitend, liegt die Spannung unter 10V sperrt der TL431. Der Tl431 kann bis zu 100mA schalten.
sieht nach Strombegrenzung aus.
Mit zu wenig Spannung geht Blei auch kaputt. Bei 13.8V altern die Dinger nur, weil sich Jahre nichts mehr tut. Will man das Leben etwas verlängern, dann entlädt man sie ab und zu ein wenig. Aber für Deine Anwendung ist das scheiß egal.
Er hört halt irgendwann auf zu fließen, und das, bevor der Akku voll ist.
Hab ich schon gesehen. Kann man leider zu wenig erkennen. Man müsste schon die Eingangsschaltung als Schaltplan rauszeichnen.
Aber nicht bei einer zu niedrigen Ladespannung und nicht vollem Akku. Ich ging von weniger als 50% nutzbarer Kapazität aus. Bei der letzten Ah kommt da auch nicht viel mehr als 11V raus und dann noch der Diodenverlust. Aber wenn die FB bis 10V funktioniert könnte das ne Lösung sein.
Die Alkalines kannst Du schnell tauschen, wenn sie leer sind, weil der Stromausfall schon Stunden/Tage andauert :-) Hatten wir hier zuletzt bei Lothar, 2 Tage.
"Stefan Hundler" schrieb im Newsbeitrag news:477ef1f4$0$9119$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..
des
Hi, selbsthaltendes Relais schaltet das SNT durch, beim Abfallen wird stattdessen auf den (hoffenlich geladenen) Bleigelakku geschaltet. Zugleich geht ne Schnarre an oder ne helle Rainbow-LED, habe einige davon, es gibt nix ekligeres an Beleuchtung. Da brauchts nur das Relais mit genug Umschaltkontakten, die LED oder Klingel/Summer sowie ein bißchen Strippen.
Du meinst also wirklich UMSCHALTEN? Was ist mit der fast unendlich langen Zeit bis die Kontakte von der einen Seite auf die andere geschuppert sind? - Setzt Du da auf viele Fahrräder?
Dachte ich auch schon dran, hab aber wegen Stromverbrauch verworfen. Zu meiner Überraschung verbrauchen Summer aber nur um die 30mA und Piezo-Dingelchen gibt es von 3-24V mit nur 5mA.
Ich hatte AVM gebeten mit einen Eingangsspannungsbereich zu nennen. Techniker hätte 2 Werte für Spannungen kommentarlos genannt. Anwort war aber typ. Hotliner:
*** Das von Ihnen genannte Szenario bewegt sich jenseit der vorgesehenen Einsatzmöglichkeiten der FRITZ!Box und wird von uns leider nicht supportet.
*** Wie sieht AVM also nun den Betrieb der eines für alles Box bei Stromausfall vor?
Bedacht, Resettaster war mit eingeplant.
Thx.
Las mich nicht dumm sterben. Wieso keine 0815? Hab mir nämlich grade gute Hand voll von dieser angeblicher Universaldiode bestellt.
Ähm Hysterese?
Also ich hab erst diese Woche mein 2 Jahresvorrat Batterien bekommen. Ne ganze 4er Packung. Ich hab kaum was für Batterien und wenn ich mal was brauch wird meist Eneloop eingesetzt. Ist zwar etwas teurer, aber weit billiger als der Arger oder die Fahrt wenn man's braucht.
Laut AVM gibt es keine Funktion bei Stromausfall. Früher gabs dafür ein simples Relais in Telefonanlagen, aber der Krieg ist lange her...
Vor zwei Tagen sagte Oma mal wieder, "dein Nachwuchs hat das zu essen was es auf dem Teller gibt. Die schlechten Zeiten können jederzeit wieder kommen." Recht hat sie!
Schleifenstromrelais selbsthaltend geschaltet.
Dies ist sehr langsam. Könnte Peak verursachen.
Meine Frage bleibt aber: Wozu die Box mit dem Strom versorgen, wenn du nicht den PC mitversorgst? Nur fürs Telefonieren?
Ein Telefon hat einfach immer zu funktionieren. Eine Vst hat aus diesen Grund auch eine einige Tonnen Bei rum stehen. Besonders wenn sich der Stromausfall mehr auf die eigene Bude konzentriert ist ein Funktionieren Telefon wichtig.
Die Frage ob man dies braucht ist ähnlich der nach Notrufnummern. "Für was, da ruf ich doch eh nie an ... "
CU Stefan
PS: PC ist nach Netzwiederkehr einfach wieder hochzufahren.
Aber wenn man schon basteln will, warum dann nicht einfach mal die Fritzbox aufschrauben und reinschauen? Auf diesem Bild:
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sieht das schwer nach zwei Stepdown Wandlern aus (links obere Mitte). Aber es gibt nat=FCrlich mehrere Hardware-Plattformen.
So aus dem Bauch raus w=FCrde ich tippen, da=DF man zumindest die 7170 direkt an einem 12V-Bleiakku betreiben kann. Die "USV" best=FCnde dann au= s dem Akku und einem strom- und spannungsbegrenzten Netzteil.
Das war mal so. Inwieweit DSL bei allen Gegebenheiten noch bei Stromausfall funktioniert, kann dir nur ein Telekom-Insider beantworten, bzw. der deines Netzwerkbetreibers. Ist ja nicht immer die Telekom.
Ich wage es echt schwer zu bezweifeln... Ein Grund den alten Analoganschluß nicht zu kündigen.
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